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Boesenberg: Absicherungen für eine stürmischen Herbst

Ein altes Börsensprichwort sagt: "If Volatility is high, it's time to buy. If Volatility is low, it's time to go" - Zu deutsch: Kaufen wenn der Markt sehr nervös, also volatile bzw. schwankungsstark ist, verkaufen wenn der Markt sich in Sicherheit wähnt, die Schwankungsintensität also sehr gering ist.

Auch wenn die Aktienmärkte in den letzten Monaten viel Spaß bereiten konnten, der ATX legte auf Jahressicht beispielsweise knapp 20% zu, so mahnen mittlerweile doch die ersten Stimmen zur Vorsicht. So machte Spekulantengröße Georg Soros beispielsweise in den letzten Tagen Schlagzeilen mit seinem gigantischen Kauf von Put-Optionen auf den S&P 500 - Instrumente also die ihn gegen fallende Aktienkurse absichern.

Statistisch gesehen neigen die Aktienmärkte im Herbst öfter zur Kursschwäche - der ATX verlor im September seit 1986 beispielsweise im Schnitt 2,1% an Wert, beim DAX beträgt dieser Wert im selben Zeitraum sogar -3,0%.

Ein altes Börsensprichwort sagt: "If Volatility is high, it's time to buy. If Volatility is low, it's time to go" - Zu deutsch: Kaufen wenn der Markt sehr nervös, also volatile bzw. schwankungsstark ist, verkaufen wenn der Markt sich in Sicherheit wähnt, die Schwankungsintensität also sehr gering ist.



Auch wenn die Aktienmärkte in den letzten Monaten viel Spaß bereiten konnten, der ATX legte auf Jahressicht beispielsweise knapp 20% zu, so mahnen mittlerweile doch die ersten Stimmen zur Vorsicht. So machte Spekulantengröße Georg Soros beispielsweise in den letzten Tagen Schlagzeilen mit seinem gigantischen Kauf von Put-Optionen auf den S&P 500 - Instrumente also die ihn gegen fallende Aktienkurse absichern.



Statistisch gesehen neigen die Aktienmärkte im Herbst öfter zur Kursschwäche - der ATX verlor im September seit 1986 beispielsweise im Schnitt 2,1% an Wert, beim DAX beträgt dieser Wert im selben Zeitraum sogar -3,0%.



Ein guter Grund also einmal einen Blick auf mögliche Absicherungsinstrumente zu werfen.



Einerseits stehen Anleger dabei ein Vielzahl von sogenannten Reverse Zertifikaten zur Verfügung (Produkte die de facto wie klassiche Zertifikate funktionieren, nur mit negativem Vorzeichen ausgestattet sind, also auf fallende Kurse ausgelegt sind). Zu den Klassikern in diesem Bereich zählen Reverse-Index-Zertifikate, auch Short-Tracker genannt sowie die Gruppe der Reverse-Bonuszertifikate.



Andererseits können Anleger auf eine umfangreiche Produktpalette aus der Gruppe der Hebelinstrument zurückgreifen. Hier zählen Put-Optionsscheine und Turbo-Short-Zertifikate zu den Klassikern. Interessant können aber auch Stay-Low-Optionsscheine sein - Produkte mit digitalem Rückzahlungsmechanismus: 10 EUR sofern der Basiswert während der Laufzeit niemals auf oder oberhalb der Stay-Low-Schwelle notierte, oder einem Totalverlust (0,001 EUR Rückzahlung) wenn die Stay-High-Barriere während der Laufzeit verletzt wurde. (Übersicht aller Stay-Low-Optionsscheine: http://www.sg-zertifikate.at/de/finder.html?PRODUCTGROUPNAMEDE=Exotische+Optionsscheine&FAMILYDE=Stay-Low+Optionsscheine)



Eine andere (indirekte) Variante der Absicherung kann der Kauf von Call-Optionsscheinen oder Discount-Call-Optionscheinen auf steigende Volatilitätsindizes sein. Ein solcher Index ist beispielsweise der VSTOXX und misst die Volatiltät von Eurostoxx 50 Indexoptionen - kann also als "Angstbarometer" des europäischen Leitindex verstanden werden. Aktuell notiert dieser Index bei ca 20 Indexpunkten, zu Zeiten der Lehman-Krise 2008 notierte er bei knapp 90 Indexpunkten. In aller Regel wird ein solcher Index an Wert gewinnen, wenn die Nervosität an den Aktienmärkten zunimmt - statistisch gesehen konnten man diese Beobachtung in den letzten Jahren insbesondere in den Herbstmonaten machen.

Ein guter Grund also einmal einen Blick auf mögliche Absicherungsinstrumente zu werfen.

Einerseits stehen Anleger dabei ein Vielzahl von sogenannten Reverse Zertifikaten zur Verfügung (Produkte die de facto wie klassiche Zertifikate funktionieren, nur mit negativem Vorzeichen ausgestattet sind, also auf fallende Kurse ausgelegt sind). Zu den Klassikern in diesem Bereich zählen Reverse-Index-Zertifikate, auch Short-Tracker genannt sowie die Gruppe der Reverse-Bonuszertifikate.

Andererseits können Anleger auf eine umfangreiche Produktpalette aus der Gruppe der Hebelinstrument zurückgreifen. Hier zählen Put-Optionsscheine und Turbo-Short-Zertifikate zu den Klassikern. Interessant können aber auch Stay-Low-Optionsscheine sein - Produkte mit digitalem Rückzahlungsmechanismus: 10 EUR sofern der Basiswert während der Laufzeit niemals auf oder oberhalb der Stay-Low-Schwelle notierte, oder einem Totalverlust (0,001 EUR Rückzahlung) wenn die Stay-High-Barriere während der Laufzeit verletzt wurde. (Übersicht aller Stay-Low-Optionsscheine: http://www.sg-zertifikate.at/de/finder.html?PRODUCTGROUPNAMEDE=Exotische+Optionsscheine&FAMILYDE=Stay-Low+Optionsscheine)

Eine andere (indirekte) Variante der Absicherung kann der Kauf von Call-Optionsscheinen oder Discount-Call-Optionscheinen auf steigende Volatilitätsindizes sein. Ein solcher Index ist beispielsweise der VSTOXX und misst die Volatiltät von Eurostoxx 50 Indexoptionen - kann also als "Angstbarometer" des europäischen Leitindex verstanden werden. Aktuell notiert dieser Index bei ca 20 Indexpunkten, zu Zeiten der Lehman-Krise 2008 notierte er bei knapp 90 Indexpunkten. In aller Regel wird ein solcher Index an Wert gewinnen, wenn die Nervosität an den Aktienmärkten zunimmt - statistisch gesehen konnten man diese Beobachtung in den letzten Jahren insbesondere in den Herbstmonaten machen.