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Frankfurt: DAX-Bullen haben gewonnen
An der deutschen Börse haben sich Bullen und Bären am Mittwoch einen erbitterten Kampf geliefert. Jeder hatte gute Argumente. Die Pessimisten verwiesen auf die Teils enttäuschenden Quartalszahlen. Die Optimisten dagegen auf die anziehenden Konjunktur. Am Ende des Tages gewannen die Bullen, der DAX schloss 0,3 Prozent fester bei 8438 Punkten.
Den Verlierer im DAX stellte die Aktie des Versorgers RWE, die 4,5 Prozent nachgab. RWE litt unter dem Boom bei Sonnen- und Windstrom. Weil Strom aus Erneuerbaren Energien im Überfluss zur Verfügung steht, waren die Kohle- und Gaskraftwerke von RWE immer seltener in Betrieb. Zudem war jüngst der Großhandelsstrompreis auf unter 37 Euro je Megawattstunde gefallen. Als kostendeckend gilt ein Preis zwischen 55 und 60 Euro. Auch die Aktie des Wettbewerbers E.ON stand unter Abgabedruck und gab um 1,2 Prozent nach.
Nach unten ging es auch für die ThyssenKrupp-Aktie, sie gab um 1,2 Prozent nach. Operativ lief es zwar besser als erwartet, den deutlich unter den Prognosen gebliebene Gewinn belasteten vor allem Sonderposten. Die Börse reagierte enttäuscht darauf, dass der Stahlkonzern keine neuen Erkenntnisse zu den Verkaufsverhandlungen zu Steel Americas lieferte.
Gagfah legten um 8,6 Prozent zu. Das Immobilienunternehmen verdiente gut und lieferte einen positiven Ausblick. Nach den überzeugenden Geschäftszahlen am Vortag prasselte es für Leoni positive Analystenkommentare, die Aktie stieg um 3,5 Prozent.
Den Turbo schaltete der TecDAX ein. Er liegt mit einer bisherigen Jahresperformance von knapp 26 Prozent jetzt vor DAX und MDAX. Zu den Zugpferden gehörten am Mittwoch United Internet. Der Kundenstamm wuchs deutlich, die Aktie legte um 4,5 Prozent zu.
Den Verlierer im DAX stellte die Aktie des Versorgers RWE, die 4,5 Prozent nachgab. RWE litt unter dem Boom bei Sonnen- und Windstrom. Weil Strom aus Erneuerbaren Energien im Überfluss zur Verfügung steht, waren die Kohle- und Gaskraftwerke von RWE immer seltener in Betrieb. Zudem war jüngst der Großhandelsstrompreis auf unter 37 Euro je Megawattstunde gefallen. Als kostendeckend gilt ein Preis zwischen 55 und 60 Euro. Auch die Aktie des Wettbewerbers E.ON stand unter Abgabedruck und gab um 1,2 Prozent nach.
Nach unten ging es auch für die ThyssenKrupp-Aktie, sie gab um 1,2 Prozent nach. Operativ lief es zwar besser als erwartet, den deutlich unter den Prognosen gebliebene Gewinn belasteten vor allem Sonderposten. Die Börse reagierte enttäuscht darauf, dass der Stahlkonzern keine neuen Erkenntnisse zu den Verkaufsverhandlungen zu Steel Americas lieferte.
Gagfah legten um 8,6 Prozent zu. Das Immobilienunternehmen verdiente gut und lieferte einen positiven Ausblick. Nach den überzeugenden Geschäftszahlen am Vortag prasselte es für Leoni positive Analystenkommentare, die Aktie stieg um 3,5 Prozent.
Den Turbo schaltete der TecDAX ein. Er liegt mit einer bisherigen Jahresperformance von knapp 26 Prozent jetzt vor DAX und MDAX. Zu den Zugpferden gehörten am Mittwoch United Internet. Der Kundenstamm wuchs deutlich, die Aktie legte um 4,5 Prozent zu.