GAM Holding AG: Steigerung des operativen Reingewinns um 58% auf CHF 111.7 Millionen für das erste Halbjahr 2013
GAM Holding AG / GAM Holding AG: Steigerung des operativen Reingewinns um 58% auf CHF 111.7 Millionen für das erste Halbjahr 2013 . Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Zürich, 13. August 2013
- Operativer Reingewinn von CHF 111.7 Millionen, Steigerung um 58% im Vorjahresvergleich dank eines starken Ertragswachstums und strikter Kostendisziplin
- Veräusserung der Beteiligung an Artio erfolgreich abgeschlossen; Gewinn von CHF 13.1 Millionen im IFRS-Reingewinn von CHF 119.0 Millionen, nicht aber im operativen Reingewinn berücksichtigt
- Anstieg der verwalteten Vermögen im ersten Halbjahr 2013 um CHF 0.4 Milliarden auf CHF 116.6 Milliarden, negative Auswirkungen der ausgeprägten Marktkorrektur im Juni
- Netto-Neugeldabflüsse von CHF 0.6 Milliarden, einschliesslich des Verlusts eines speziellen Aktienmandats und atypischer Abflüsse im Private Labelling
- Dennoch starke Entwicklung der Geschäftsbereiche mit bislang höchsten Netto-Neugeldzuflüssen in der Produktpalette Absolute-Return-Single-Manager, robuste Nachfrage nach Fixed-Income-Produkten mit spezialisierten und uneingeschränkten Anlageansätzen sowie ermutigende Zuflüsse in ertragsstarken Aktienstrategien
- Weiterhin starke und höchst liquide Bilanz: Tangible Equity von CHF 477 Millionen, flüssige Mittel von CHF 466 Millionen und keine Finanzverbindlichkeiten
- Anhaltende Verpflichtung überschüssiges Kapital an Aktionäre zurück zu erstatten, in erster Linie durch nachhaltige ordentliche Dividenden, ergänzt durch Aktienrückkäufe
- Neue Berichtsstruktur mit Schwerpunkt auf Gruppenergebnissen und separaten Kennzahlen für Investment Management und Private Labelling
Finanzberichterstattung angepasst an neue Organisationsstruktur der Gruppe
Im April 2013 hat die GAM Holding AG eine neue Managementstruktur eingeführt, mit welcher der Übergang von einer reinen Finanzholding zu einer stärker integrierten Organisationsstruktur vollzogen wurde. Die Änderung spiegelt die zunehmende Angleichung der Aktivitäten von GAM und Swiss & Global Asset Management. Die Gruppe wird nun als eine Einheit geführt, unter der Leitung des neuen Group Management Board (GMB). Bei der Performancebewertung und der Ressourcenzuteilung stützt sich das Führungsteam auf konsolidierte Finanzdaten, welche die Rentabilität und Effizienz der Gruppe als Ganzes messen.
Per 30. Juni 2013 wurden die Berichtsstruktur und das Offenlegungsformat der Gruppe dementsprechend angepasst. Die Ergebnisse von GAM und Swiss & Global Asset Management werden nicht mehr separat ausgewiesen. Die konsolidierten Ergebnisse hingegen bleiben unverändert. Zudem wird das Unternehmen Geschäftskennzahlen wie die verwalteten Vermögen, Netto-Neugeldzuflüsse und Anlagerenditen für seine beiden Kerngeschäftsbereiche - dem Investment Management und dem Private Labelling - gesondert offenlegen und erörtern. Das Investment Management umfasst die Verwaltung und den Vertrieb von Anlagestrategien unter eigenen Produktmarken. Die zweite Aktivität konzentriert sich auf die Entwicklung von Private Label-Fonds im Auftrag Dritter.
Die mittelfristigen Ziele der Gruppe wurden an die neue Struktur angeglichen. Mit Ausnahme der Wachstumsrate bei den Netto-Neugeldern für das Private Labelling entsprechen alle Ziele weiterhin dem früheren Anspruchsniveau der GAM Holding AG.
Mittelfristige Ziele:
- Das übergeordnete Ziel der Gruppe besteht in der nachhaltigen Steigerung der Rentabilität. Diese wird gemessen am Wachstum des Ergebnisses pro Aktie.
- Die Gruppe ist bestrebt, durch Kostendisziplin und operativen Leverage ein Aufwand-/Ertragsverhältnis von 60-65% zu erzielen.
- Schliesslich strebt die Gruppe einen nachhaltigen Wachstumstrend bei den Neugeldzuflüssen an, mit einer annualisierten Wachstumsrate der verwalteten Vermögen von 5-10% sowohl im Investment Management als auch im Private Labelling.
Detaillierte Ergebnisse der Gruppe im ersten Halbjahr 2013
Bereinigt um bestimmte nicht zahlungswirksame und einmalige Positionen[1] betrug der operative Reingewinn im ersten Halbjahr 2013 CHF 111.7 Millionen. Dies entspricht einer Steigerung von 58% im Vorjahresvergleich. Das Ergebnis pro Aktie kletterte auf CHF 0.67 - ein Anstieg von 68% gegenüber CHF 0.40 im Vorjahr.
Der Geschäftsertrag der Gruppe belief sich auf CHF 357.4 Millionen und lag damit um 27% höher als im Vorjahreszeitraum. Die Vermögensverwaltungsgebühren und Kommissionen stiegen um 14% von CHF 245.0 Millionen auf CHF 278.9 Millionen. Ursache war ein Anstieg der durchschnittlichen Vermögensbasis der Gruppe im Vorjahresvergleich, der dem Wachstum margenstärkerer Produkte zu verdanken war. Mit CHF 70.9 Millionen normalisierten sich die performanceabhängigen Erträge im Absolut-Return-Single-Manager-Bereich nach dem ungewöhnlich niedrigen Niveau in der ersten Hälfte des Vorjahres (CHF 29.4 Millionen) wieder. Die jährlichen performanceabhängigen Erträge der meisten Onshore-Fonds werden einmalig Ende Juni verbucht und fallen in der zweiten Hälfte des Jahres nicht mehr an. Bei den meisten Offshore-Fonds hingegen werden die performanceabhängigen Erträge jährlich Ende Dezember verbucht.
Der übrige Geschäftsertrag (einschliesslich der Auswirkungen von Währungseffekten sowie wiederkehrender fondsbezogener Gebühren und Bearbeitungsgebühren) stieg von CHF 4.6 Millionen auf CHF 7.6 Millionen.
Die kombinierte Bruttomarge der Gruppe für das erste Halbjahr 2013 lag bei 60.3 Basispunkten gegenüber 51.1 Basispunkten in der Vorjahresperiode. Der Anstieg übertraf das Wachstum der durchschnittlich verwalteten Vermögen (8%) und ist auf eine Normalisierung der performanceabhängigen Erträge sowie einen grösseren Anteil von Absolute-Return-Single-Manager-Produkten zurückzuführen. Aufgrund dieser Faktoren stieg die Bruttomarge im Investment Management um 16.1 Basispunkte auf 88.9 Basispunkte. Im Private Labelling führten Abflüsse aus margenstärkeren Fonds zu einem Rückgang der Bruttomarge um 2.3 Basispunkte auf 9.2 Basispunkte.
Der Geschäftsaufwand lag im ersten Halbjahr 2013 bei CHF 231.2 Millionen im Vergleich zu CHF 193.4 Millionen in der Vorjahresperiode (Anstieg um 20%). Der Sachaufwand blieb mit CHF 52.5 Millionen unverändert, während der Personalaufwand im Vorjahresvergleich um 28% auf CHF 175.5 Millionen stieg. Der Anstieg berücksichtigt höhere Sozialversicherungs-aufwendungen für die Optionen des 2009 Long-Term Incentive Plan (LTIP), die auf einen Kursanstieg der Aktien von GAM Holding AG zurückzuführen sind. Diese Kosten wurden durch einen geringeren Steuersatz (11.5% gegenüber 19.3%) weitestgehend kompensiert. Dieser war auf die lokalen Steuerabzüge des LTIP zurückzuführen, die entsprechend des Aktienkurses der Gruppe schwanken. Unter Ausschluss der Auswirkungen der Sozialversicherungsaufwendungen in Verbindung mit dem LTIP wäre der Anstieg des Personalaufwands geringer ausgefallen als das Ertragswachstum. Variable vertragliche Zahlungen an Anlagespezialisten stiegen parallel mit den Erträgen aus dem Dienstleistungs- und Kommissionsgeschäft. Die Amortisation der Kosten des LTIP sank aufgrund des Vesting der Mehrheit der Optionen im Oktober 2012 auf einen geringfügigen Betrag. Der Personalbestand der Gruppe stieg infolge der Eingliederung des auf nicht-direktionalen Aktienstrategien fokussierten Anlageteams - des früheren Arkos-Teams - um 10 Vollzeitstellen.
Das Aufwand-/Ertragsverhältnis verbesserte sich von 68.9% im ersten Halbjahr 2012 auf 64.7%. Dieses Resultat spiegelt das Ertragswachstum im Dienstleistungs- und Kommissionsgeschäft sowie die strikte Kostenkontrolle.
Verwaltete Vermögen und Netto-Neugeld
Die verwalteten Vermögen der Gruppe betrugen per 30. Juni 2013 CHF 116.6 Milliarden im Vergleich zu CHF 116.2 Milliarden per 31. Dezember 2012. Die Marktkorrektur im Juni 2013 machte einen erheblichen Teil des Vermögenswachstums, der während der ersten fünf Monate erzielt wurde, wieder zunichte. Dies führte zu negativen Auswirkungen in Höhe von CHF 0.6 Milliarden aus der Marktperformance für das erste Halbjahr. Die Netto-Neugeldabflüsse auf Gruppenebene beliefen sich insgesamt auf CHF 0.6 Milliarden. Währungseffekte schlugen mit CHF 1.6 Milliarden positiv zu Buche, da sich der Euro und der US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken - der Berichtswährung der Gruppe - aufwerteten.
Im Investment Management lagen die verwalteten Vermögen per 30. Juni 2013 bei CHF 72.1 Milliarden (CHF 72.6 Milliarden per 31. Dezember 2012). Das Netto-Neugeldergebnis, mit einem Abfluss von CHF 0.2 Milliarden, verbesserte sich im Vergleich zu den Abflüssen in Höhe von CHF 1.2 Milliarden im ersten Halbjahr 2012. Dieser Wert ist hauptsächlich auf den Verlust eines aussergewöhnlich umfangreichen Sub-Advisory-Mandats bei GAM und erheblichen Rücknahmen aus dem JB Physical Gold Fund infolge der starken Korrektur des Goldpreises zurückzuführen. Diese Abflüsse wurden durch Netto-Zuflüsse in den Bereichen wettgemacht, die besonders stark von Wachstumstrends profitieren dürften, und sind daher nicht repräsentativ für die positive Geschäftsdynamik in der ersten Jahreshälfte. Während dieses Zeitraums verzeichneten die Absolute-Return-Single-Manager ihre bislang höchsten Netto-Neugeldzuflüsse. Ein breites Spektrum von Strategien trug zu diesen Zuflüssen bei. Die Nachfrage nach Fixed-Income-Fonds mit spezialisierten und uneingeschränkten Anlageansätzen behauptete sich gut. Ertragsstarke und spezialisierte Fonds wie der Japan- und Luxusmarkenfonds von Julius Bär oder die China-, Kontinentaleuropa-, Nordamerika- und Technologiestrategien von GAM erfreuten sich ebenfalls eines starken Interesses. Die Netto-Neugeldzuflüsse bei den diskretionären Vermögensverwaltungsdienstleistungen für britische Finanzberater stiegen ebenfalls weiter an. Trotz ihres noch moderaten Umfangs dürfte diese Dienstleistung in den nächsten Jahren einen signifikanten Wachstumsbeitrag leisten. Insgesamt unterstützt diese Dynamik den Anspruch der Gruppe, die verwalteten Vermögen mittels Neugeldzuflüssen im Investment Management mittelfristig annualisiert um 5-10% steigern zu können.
Im Private Labelling lagen die verwalteten Vermögen bei CHF 44.5 Milliarden (CHF 43.6 Milliarden zum Bilanzstichtag 2012). Die Netto-Neugeldabflüsse in Höhe von CHF 0.4 Milliarden im ersten Halbjahr 2013 (Netto-Zuflüsse von CHF 2.1 Milliarden im ersten Halbjahr 2012) sind auf atypische Netto-Rücknahmen seitens Offshore- und Schweizer Fonds zurückzuführen. Diese wurden jedoch teilweise durch den Gewinn eines bedeutenden Mandats in Luxemburg wettgemacht. Die Gruppe hat ihre Dienstleistungen in Luxemburg erweitert, weil aufgrund strengerer aufsichtsrechtlicher Auflagen eine stärkere Nachfrage nach Outsourcing-Lösungen zu erwarten ist. Die Ergebnisse im Private Labelling spiegeln weitgehend Zu- und Abflüsse in die Fonds der Kunden. Der langfristige Charakter dieser Beziehungen bietet der Gruppe jedoch die Möglichkeit, vom Erfolg ihrer Partner zu profitieren und so über den Zyklus attraktive Wachstumsraten zu erzielen. Die angestrebte Wachstumsrate der verwalteten Vermögen mittels Neugeldzuflüsse in diesem Bereich wurde jedoch aufgrund der Unsicherheit bezüglich aufsichtsrechtlicher Entwicklungen und zugehöriger Geschäftschancen leicht nach unten, auf 5-10%, korrigiert.
Flüssige Mittel und Tangible Equity
Die flüssigen Mittel per 30. Juni 2013 betrugen CHF 466.1 Millionen, während es per 31. Dezember 2012 CHF 504.0 Millionen waren. Die Dividendenausschüttung für das Geschäftsjahr 2012 (CHF 81.8 Millionen) und die Aktienrückkäufe mit dem Ziel der Kapitalherabsetzung (CHF 100.7 Millionen) wurden grösstenteils mit dem hohen Cashflow im ersten Halbjahr 2013 finanziert. Die flüssigen Mittel per 30. Juni 2013 enthalten zudem Erlöse in der Höhe von CHF 42.4 Millionen aus dem Verkauf der Minderheitsbeteiligung an Artio Global Investors Inc. an Aberdeen Asset Management PLC.
Das Tangible Equity (Eigenkapital ohne Minderheiten und immaterielle Vermögenswerte) belief sich auf CHF 476.7 Millionen gegenüber CHF 530.8 Millionen zum Bilanzstichtag 2012. Dieser Rückgang spiegelt die Kosten der Dividendenzahlungen für das Jahr 2012 sowie der Aktienrückkäufe während des ersten Halbjahres 2013, teilweise kompensiert durch den Reingewinn für das erste Halbjahr.
Laufendes Aktienrückkaufprogramm 2011-2014
Im Verlauf des ersten Halbjahres 2013 kaufte die Gruppe 6 016 429 Aktien zum Durchschnittspreis von CHF 16.73 zur späteren Vernichtung zurück. Insgesamt wurden zu diesem Zweck CHF 100.7 Millionen aufgewendet. Unter Berücksichtigung der im Juli 2013 zurückgekauften 0.3 Millionen Aktien wurden seit Beginn des Programms am 9. Mai 2011 insgesamt 29.4 Millionen Titel zurückgekauft, das heisst 71% der von der Generalversammlung genehmigten Höchstgrenze von 41.3 Millionen Aktien. Das Programm läuft im April 2014 aus.
Die Gruppe ist bestrebt, den Aktionären überschüssige Liquidität und Kapital entweder über Dividendenzahlungen oder den Rückkauf eigener Aktien zurückzuerstatten. Während Aktienrückkäufe hohe Flexibilität im Kapitalmanagement ermöglichen, plant die Gruppe den Dividendenzahlungen in Zukunft grössere Gewichtung zu schenken.
Ausblick
David M. Solo, CEO der Gruppe, erklärte: «Die scharfe Marktkorrektur im Juni schmälerte unser Vertrauen in die Zukunft unserer Gruppe nicht. Die Trends, die sich im ersten Halbjahr abgezeichnet haben, bestätigen, dass die Anleger ihre Portfolioallokationen überprüfen und sich eher alternativen als traditionellen Fixed-Income-Strategien zuwenden. Sie suchen nach hochwertigen Absolute-Return-Produkten und interessieren sich langsam aber sicher auch wieder für Aktienanlagen. Wir sind fest davon überzeugt, dass sich eine aktive Portfolioverwaltung vor dem Hintergrund der anhaltenden Unsicherheiten, der negativen realen Renditen und der sehr volatilen Aktienmärkte bewähren wird. Kunden können nicht mehr auf 'einfache Lösungen' vertrauen, um ihr Vermögen zu mehren oder zu schützen. Unser Leistungsausweis zeigt, dass wir die Kompetenzen und die Erfahrung besitzen, ihnen bei der erfolgreichen Bewältigung künftiger Herausforderungen und Risiken zu helfen. Aus diesem Grunde ist unsere Gruppe gut aufgestellt, um auf lange Sicht Wert für ihre Kunden und Aktionäre zu schaffen.»
Die Ergebnisse der GAM Holding AG für das erste Halbjahr 2013 werden den Medien, Analysten und Anlegern am 13. August 2013 um 9.30 Uhr (MEZ) als Webcast präsentiert. Alle Unterlagen zu den Ergebnissen (Präsentation, Halbjahresbericht 2013 und Medienmitteilung) stehen auf www.gamholding.com zur Verfügung.
Bevorstehende Termine:
22. Oktober 2013 | Zwischenbericht für das 3. Quartal 2013 |
4. März 2014 | Jahresergebnisse 2013 |
15. April 2014 | Ordentliche Generalversammlung und Zwischenbericht für das 1. Quartal 2014 |
12. August 2014 | Halbjahresergebnisse 2014 |
Kontakte für weitere Informationen:
Media Relations:
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Tel.: +41 (0) 58 426 62 15
Investor Relations:
Thomas Schneckenburger
Bluechip Financial Communications
Tel.: +41 (0) 44 256 88 30
Hinweis für die Redaktion
Über GAM Holding AG
GAM Holding AG ist eine unabhängige, reine Vermögensverwaltungsgruppe mit Fokus auf aktivem Asset Management. Sie betreibt ein globales Vertriebsnetz und verfügt über Anlageteams in fünf Zentren in Europa, den USA und Asien. Über zwei führende Marken - Julius Bär Funds (vertrieben durch Swiss & Global Asset Management) und GAM - bietet sie Anlagelösungen für Institutionen, Finanzintermediäre und Privatkunden an. Das Investment-Management-Geschäft der Gruppe wird durch eine Private Labelling-Sparte (unter der Verantwortung von Swiss & Global) mit Outsourcing-Lösungen für Dritte ergänzt.
Die Aktien der GAM Holding AG (Symbol «GAM») mit Sitz in Zürich sind an der SIX Swiss Exchange notiert und Teil des Swiss Market Index Mid (SMIM). Die Gruppe verwaltete per 30. Juni 2013 Vermögen von insgesamt CHF 116.6 Milliarden und beschäftigt an ihren Standorten in zehn Ländern mehr als 1 000 Mitarbeitende.
Hinweis in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Medienmitteilung der GAM Holding AG («die Gesellschaft») beinhaltet zukunftsgerichtete Aussagen, welche die Absichten, Vorstellungen oder aktuellen Erwartungen und Prognosen der Gesellschaft über ihre zukünftigen Geschäftsergebnisse, finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten, Strategien, Möglichkeiten sowie über das Geschäftsumfeld, in welchem sie sich bewegt, widerspiegeln. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen alle Ereignisse, die keine historischen Fakten darstellen. Die Gesellschaft hat versucht, diese Aussagen durch die Verwendung von Worten wie «könnte», «wird», «sollte», «erwartet», «beabsichtigt», «schätzt», «sieht voraus», «glaubt», «versucht», «plant», «sagt voraus» und ähnlichen Begriffen zu kennzeichnen. Solche Aussagen werden auf der Grundlage von Schätzungen und Erwartungen gemacht, welche sich als falsch herausstellen können, obwohl die Gesellschaft sie im jetzigen Zeitpunkt als angemessen erachtet.
Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken, Unklarheiten, Annahmen und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass das tatsächliche Geschäftsergebnis, die finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten und Möglichkeiten der Gesellschaft sowie der Märkte, welche die Gesellschaft bedient oder zu bedienen beabsichtigt, wesentlich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen können. Wichtige Faktoren, die zu solchen Abweichungen führen können, sind unter anderem: Veränderungen des Geschäfts- oder Marktumfelds, legislative, steuerliche oder regulatorische Entwicklungen, die allgemeine wirtschaftliche Lage sowie die Möglichkeiten der Gesellschaft, auf Entwicklungen in der Finanzdienstleistungsindustrie zu reagieren. Zusätzliche Faktoren können die tatsächlichen Resultate, Leistungen oder Errungenschaften wesentlich beeinflussen. Die Gesellschaft übernimmt ausdrücklich keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, Aktualisierungen oder Korrekturen irgendwelcher in dieser Medienmitteilung enthaltener zukunftsgerichteter Aussagen vorzunehmen oder Änderungen in den Erwartungen der Gesellschaft oder Änderungen von Ereignissen, Bedingungen und Umständen, auf welchen diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren, mitzuteilen, soweit dies nicht durch anwendbares Recht oder regulatorische Bestimmungen vorgeschrieben ist.
[1] Das Ergebnis für das erste Halbjahr 2013 wurde so angepasst, dass der Gewinn aus dem Verkauf der Beteiligung der Gruppe an Artio in der Höhe von CHF 13.1 Millionen und die Abschreibungen auf Kundenbeziehungen in der Höhe von CHF 5.8 Millionen darin nicht berücksichtigt sind. Einschliesslich dieser Positionen betrug der in der Zwischenberichterstattung in Übereinstimmung mit IFRS ausgewiesene Konzerngewinn für das erste Halbjahr 2013 CHF 119.0 Millionen.
Das Ergebnis für das erste Halbjahr 2012 wurde so angepasst, dass die Korrektur des Buchwerts der Beteiligung an Artio von CHF 22.5 Millionen, die Abschreibungen auf Kundenbeziehungen von CHF 5.8 Millionen und die Aufwendungen im Zusammenhang mit Planänderungen von leistungsorientierten Vorsorgeplänen von CHF 5.6 Millionen (nach Steuern) darin nicht berücksichtigt sind. Einschliesslich dieser nicht zahlungswirksamen Positionen betrug der in der Zwischenberichterstattung in Übereinstimmung mit IFRS ausgewiesene Konzerngewinn für das erste Halbjahr 2012 CHF 36.6 Millionen.
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