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Obama lässt sich Zeit mit Entscheidung über Bernanke-Nachfolger
Auf der Suche nach einem Nachfolger von US-Notenbank-Chef Ben Bernanke lässt sich Präsident Barack Obama nicht die Karten schauen. In einem am Samstag veröffentlichten Interview mit der "New York Times" sagte Obama lediglich, er habe seine Auswahl auf "einige außergewöhnliche Kandidaten" eingeengt. Seine Entscheidung werde er "in den nächsten Monaten" bekanntgeben. Obama machte deutlich, dass der Vorsitzende der Federal Reserve (Fed) vor allem seiner Verantwortung für das Wirtschaftswachstum gerecht werden solle. Ziel müsse es sein, den normalen Amerikanern ein besseres Leben zu ermöglichen.
Als aussichtsreichste Anwärter für den Posten gelten Bernankes Vize Janet Yellen sowie Ex-Finanzminister Lawrence Summers. Yellen wäre die erste Frau an der Spitze der Fed in deren 100-jähriger Geschichte. Die promovierte Ökonomin hat fast ihr ganzes Berufsleben in der Notenbank verbracht und gilt wie Bernanke als Verfechterin einer laxen Geldpolitik. Auch Summers kann als früherer Finanzpolitiker, Ex-Chefökonom der Weltbank und Professor an der Eliteuniversität Harward wichtige Qualifikationen in die Waagschale werfen.
Bernanke steht seit 2006 an der Spitze der Notenbank. Seine zweite Amtszeit läuft Ende Jänner ab. Obwohl er dies bisher nicht öffentlich angekündigt hat, gilt sein Rückzug als wahrscheinlich.
Als aussichtsreichste Anwärter für den Posten gelten Bernankes Vize Janet Yellen sowie Ex-Finanzminister Lawrence Summers. Yellen wäre die erste Frau an der Spitze der Fed in deren 100-jähriger Geschichte. Die promovierte Ökonomin hat fast ihr ganzes Berufsleben in der Notenbank verbracht und gilt wie Bernanke als Verfechterin einer laxen Geldpolitik. Auch Summers kann als früherer Finanzpolitiker, Ex-Chefökonom der Weltbank und Professor an der Eliteuniversität Harward wichtige Qualifikationen in die Waagschale werfen.
Bernanke steht seit 2006 an der Spitze der Notenbank. Seine zweite Amtszeit läuft Ende Jänner ab. Obwohl er dies bisher nicht öffentlich angekündigt hat, gilt sein Rückzug als wahrscheinlich.