Barbie lässt Spielwarenkonzern Mattel im Stich
Rückläufige Verkäufe von Spielwaren-Klassikern wie "Barbie"-Puppen oder "Fisher-Price"-Babyspielzeug haben Mattel zugesetzt. Überdies lasteten gestiegene Kosten auf dem Unternehmen. Im zweiten Quartal musste der weltgrößte Spielwaren-Hersteller deshalb einen Gewinnrückgang um 24 Prozent auf 73 Millionen US-Dollar (56 Mio Euro) verdauen.
Nachdem Mattel am Mittwoch seine Geschäftszahlen bekanntgegeben hatte, stürzte die Aktie um 7 Prozent ab. Immerhin konnte das Unternehmen den Umsatz bei rund 1,2 Milliarden Dollar stabil halten, weil sich die Puppen der Reihen "American Girl" und "Monster High" besser verkauften als im Vorjahreszeitraum.
Aus dem Hause Mattel stammen auch die "Matchbox"- und "Hot-Wheels"-Autos oder ferngesteuerte Fahrzeuge von "Tyco". Zudem hatte der US-Konzern "Bob den Baumeister" und den Pinguin "Pingu" als Verstärkung hinzugekauft. Zu den schärfsten Konkurrenten gehört die ebenfalls US-amerikanische Hasbro ("Super-Soaker", "Monopoly")./das/DP/jha
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