Junker: Santacruz Silver legt sehr gute Bohrergebnisse von San Felipe vor
Der Silberproduzent Santacruz Silver Mining (WKN A1JWYC) hat heute die ersten Ergebnisse seines auf 25.000 Meter ausgelegten Bohrprogramms auf dem San Felipe-Projekt in Mexiko präsentiert. Und die haben es in sich.
Santacruz konzentriert sich mit den Bohrungen hauptsächlich auf die Adern La Ventana, Las Lamas und Transversales. Die Highlights stammten dabei von der Las Lamas-Ader, wo das Unternehmen unter anderem 721 Gramm Silberäquivalent pro Tonne über 6,46 Meter erbohrte. Hinzu kamen 823 Gramm Silberäquivalent pro Tonne über 2,41 Meter. Auf der La Ventana-Ader erbrachte die beste Bohrung 918 Gramm Silberäquivalent je Tonne über eine Länge von 5,75 Metern. (Die Ergebnisse der übrigen Bohrungen können auf der Website des Unternehmens eingesehen werden.)
Insgesamt haben diese ersten Bohrungen nach Aussage des Unternehmens höhere Silber- und Zinkgehalte über breitere Intervalle als erwartet erbracht. Bislang hat Santacruz die Las Lamas-Ader auf 300 Metern erbohrt. Die Ader ist allerdings in Streichrichtung rund 700 Meter und in die Tiefe offen. Darüber hinaus erweise sich die La Ventana-Ader schon mit diesen Bohrungen als robuste Silber- und polymetallische Ader mit hohen Kupfer-, Zink und Bleigehalten, hieß es weiter.
Ziel des Bohrprogramms ist es, die höheren Gehalte im südwestlichen Teil der Liegenschaft genauer abzugrenzen. Die für die Ausweitung der Silberäquivalentressourcen aussichtsreichsten Adern sind dabei unter anderem Las Lamas, Cornucopia, Artemisia und Transversales – neben der La Ventana-Ader, die den Großteil der bislang von Santacruz abgegrenzten Ressource enthält.
Arturo Prestamo, President und CEO von Santacruz, zeigt sich erfreut. Die anfänglichen Ergebnisse der Bohrkampagne hätten die Erwartungen des Unternehmens übertroffen. Insbesondere die Las Lamas-Ader erbringe großartige Ergebnisse. Es bestehe das Potenzial, die Ressource von San Felipe mit dem laufenden Bohrprogramm auf mehr als 50 Mio. Unzen Silberäquivalent zu erweitern. Es würden bereits Arbeiten durchgeführt, um bis zu Ende des Jahres ein gutes Verständnis der Wirtschaftlichkeit und des Produktionspotenzials von San Felipe zu entwickeln.
Angesichts der prekären Lage an den Märkten erklärte Herr Prestamo weiter, dass sich das Unternehmen vor allem darauf konzentrieren werde, die Produktion auf der Rosario-Mine hochzufahren, um so den Cashflow zu steigern. Gleichzeitig werde man viele Ausgaben genau unter die Lupe nehmen und Maßnahmen ergreifen, um das vorhandene Kapital zusammenzuhalten. So sei das Management derzeit der Ansicht, dass auf dem Gavilanes-Projekt ausreichend Bohrungen vorgenommen worden seien, um möglicherweise die Ressourcenschätzung zu aktualisieren. Deshalb habe Santacruz erst einmal die Bohrungen auf diesem Projekt eingestellt. Laut Herrn Prestamo verfügt Santacruz über eine gut gefüllte Kasse, keine Verbindlichkeiten und muss erst im vierten Quartal 2014 wieder signifikante Zahlungen für seine Liegenschaften leisten.
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