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US-Börsen zur Eröffnung mit Kursgewinnen
Die US-Börsen haben am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn nach positiven Vorgaben von den Märkten in Asien und Europa ebenfalls mit Kursgewinnen tendiert. Gegen 15.50 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index um 136,66 Einheiten oder 0,89 Prozent auf 15.428,32 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 15,89 Punkte oder 0,96 Prozent auf 1.668,51 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 35,43 Punkte oder 1,01 Prozent auf 3.556,19 Einheiten.
US-Notenbankchef Ben Bernanke hatte am Mittwochabend die Furcht vor einem Ende des ultrabilligen Geldes gedämpft und damit bereits an den asiatischen und europäischen Finanzmärkten für gute Stimmung gesorgt. "Eine sehr expansive Geldpolitik für absehbare Zeit ist das, was die US-Wirtschaft braucht", hatte Bernanke bei der Präsentation des Protokolls der letzten Fed-Sitzung gesagt. Einige Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses sehen einen baldigen Ausstieg aus der Geldschwemme zwar als durchaus gerechtfertigt an. Viele wollen allerdings erst weitere Fortschritte auf dem Arbeitsmarkt sehen.
Analysten warnten jedoch, die Aussagen würden nichts daran ändern, dass die Fed ihre Anleihekäufe im Laufe des Jahres einschränken dürfte. Aktuelle Konjunkturdaten hatten hingegen laut Marktbeobachtern nur geringe Auswirkungen auf die Entwicklungen im Frühhandel. Die Preise für importierte Güter gingen im Juni überraschend zurück, während die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe entgegen den Erwartungen stiegen.
Im Frühhandel zeigten sich vor allem die Aktien von Bergbaukonzernen fest. Für Barrick Gold und Freeport-McMoran ging es um 6,79 beziehungsweise über 3,97 Prozent bergauf, womit die Notierungen der Sektor-Stärke in Asien und Europa folgten.
Die Titel der Ölkonzerne ExxonMobil und Chevron Corp. gewannen marktkonform um 0,96 Prozent bzw. um 0,72 Prozent, nachdem die Ölpreise ihren jüngsten Höhenflug vorerst gestoppt hatten. Chevron hatte zudem am Vorabend nach Börsenschluss einen Zwischenbericht für die Monate April und Mai vorgelegt und in dieser Zeit - verglichen mit dem Vorjahreszeitraum - einen Rückgang der Öl-und Gasförderung von zwei Prozent gemeldet.
Bei JPMorgan ging es um 1,46 Prozent nach oben. Wells Fargo tendierten hingegen um 0,14 Prozent leichter. Beide Banken legen am morgigen Freitag ihre Quartalszahlen vor. Citigroup zogen kräftig um 1,9 Prozent nach oben und American Express verbesserten sich um 1,6 Prozent.
Die Aktien von Advanced Micro Devices (AMD) verteuerten sich um knapp fünf Prozent. Händlern zufolge hat die Bank of America die Papiere des Halbleiterspezialisten hochgestuft und spricht nun eine Kaufempfehlung aus.
Microsoft stellt sich vor dem Hintergrund des Wandels in der Computerbranche hin zu Smartphones und Tablets neu auf. So werden künftig alle Betriebssysteme für die verschiedenen Geräte unter einem Dach entwickelt. Die Aktien reagierten im Frühhandel mit einem Aufschlag von 0,78 Prozent.
US-Notenbankchef Ben Bernanke hatte am Mittwochabend die Furcht vor einem Ende des ultrabilligen Geldes gedämpft und damit bereits an den asiatischen und europäischen Finanzmärkten für gute Stimmung gesorgt. "Eine sehr expansive Geldpolitik für absehbare Zeit ist das, was die US-Wirtschaft braucht", hatte Bernanke bei der Präsentation des Protokolls der letzten Fed-Sitzung gesagt. Einige Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses sehen einen baldigen Ausstieg aus der Geldschwemme zwar als durchaus gerechtfertigt an. Viele wollen allerdings erst weitere Fortschritte auf dem Arbeitsmarkt sehen.
Analysten warnten jedoch, die Aussagen würden nichts daran ändern, dass die Fed ihre Anleihekäufe im Laufe des Jahres einschränken dürfte. Aktuelle Konjunkturdaten hatten hingegen laut Marktbeobachtern nur geringe Auswirkungen auf die Entwicklungen im Frühhandel. Die Preise für importierte Güter gingen im Juni überraschend zurück, während die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe entgegen den Erwartungen stiegen.
Im Frühhandel zeigten sich vor allem die Aktien von Bergbaukonzernen fest. Für Barrick Gold und Freeport-McMoran ging es um 6,79 beziehungsweise über 3,97 Prozent bergauf, womit die Notierungen der Sektor-Stärke in Asien und Europa folgten.
Die Titel der Ölkonzerne ExxonMobil und Chevron Corp. gewannen marktkonform um 0,96 Prozent bzw. um 0,72 Prozent, nachdem die Ölpreise ihren jüngsten Höhenflug vorerst gestoppt hatten. Chevron hatte zudem am Vorabend nach Börsenschluss einen Zwischenbericht für die Monate April und Mai vorgelegt und in dieser Zeit - verglichen mit dem Vorjahreszeitraum - einen Rückgang der Öl-und Gasförderung von zwei Prozent gemeldet.
Bei JPMorgan ging es um 1,46 Prozent nach oben. Wells Fargo tendierten hingegen um 0,14 Prozent leichter. Beide Banken legen am morgigen Freitag ihre Quartalszahlen vor. Citigroup zogen kräftig um 1,9 Prozent nach oben und American Express verbesserten sich um 1,6 Prozent.
Die Aktien von Advanced Micro Devices (AMD) verteuerten sich um knapp fünf Prozent. Händlern zufolge hat die Bank of America die Papiere des Halbleiterspezialisten hochgestuft und spricht nun eine Kaufempfehlung aus.
Microsoft stellt sich vor dem Hintergrund des Wandels in der Computerbranche hin zu Smartphones und Tablets neu auf. So werden künftig alle Betriebssysteme für die verschiedenen Geräte unter einem Dach entwickelt. Die Aktien reagierten im Frühhandel mit einem Aufschlag von 0,78 Prozent.