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DAX eineinhalb Prozent im Plus
Der DAX hat sich am Dienstag von seinen jüngsten Rückschlägen etwas erholt. Nach vier Verlusttagen in Folge beendete der deutsche Leitindex den Handel 1,55 Prozent höher bei 7.811,3 Punkten. Für den MDAX ging es um 1,7 Prozent auf 13.488,68 Punkte nach oben und der TecDAX gewann 1,27 Prozent auf 909,74 Punkte. Neben den Befürchtungen über eine zeitnahe Drosselung der ultra-lockeren US-Geldpolitik hatten in den vergangenen Tagen vor allem die Sorgen um eine Kreditklemme in China die Märkte belastet. Letzterem trat die chinesische Notenbank nun entgegen.
Die aktuellen Liquiditätsrisiken seien kontrollierbar, versicherte ein Vertreter der People's Bank of China. Der jüngste Anstieg der Geldmarktsätze sei nur vorübergehend. Überraschend gute US-Konjunkturdaten konnten am Nachmittag keinen weiteren, nachhaltigen Auftrieb verleihen. Die Zahlen stützten die Erwartungen einer fortgesetzten Konjunkturerholung in den USA, schrieb Helaba-Analyst Ralf Umlauf in einem Kommentar. Insbesondere die freundliche Stimmung der Industrie zeige, dass die Delle des Frühjahrs überwunden worden sei.
Zu den Favoriten der Anleger zählten Autowerte. Die Aktien von Daimler verteuerten sich nach einem positiven Analystenkommentar an der Dax-Spitze um 4,87 Prozent. Bereits zum Wochenauftakt hatten die Papiere der Stuttgarter von der Nachricht profitiert, dass die Werksferien im Sommer nachfragebedingt ausfallen sollen. Die Volkswagen-Vorzüge stiegen am Dienstag um 3,10 Prozent und die BMW-Titel rückten um 2,94 Prozent vor.
Im MDAX zogen die Papiere des Automobilzulieferers Leoni um 7,50 Prozent an, nachdem Exane BNP Paribas das Kursziel deutlich angehoben hatte. Die Titel des Herstellers von Lackieranlagen für die Autoindustrie, Dürr, erholten sich mit plus 4,96 Prozent von ihrer jüngsten Kursschwäche.
Die Aktien des Sportartikelherstellers Adidas legten, ebenfalls nach einem positiven Analystenkommentar, um 4,02 Prozent zu. SAP-Titel blieben mit plus 0,85 Prozent etwas hinter dem DAX zurück. Der Pakt der US-Softwarekonkurrenten Microsoft und Oracle für Cloud-Angebote hätte die immer wieder aufkommenden Gerüchte über ein Kaufinteresse von Microsoft an SAP gedämpft, sagte ein Händler. Schlusslicht im deutschen Leitindex waren die Anteilsscheine der Commerzbank mit minus 1,11 Prozent.
Der Euro-Stoxx-50 als Leitindex der Eurozone schloss 1,26 Prozent höher bei 2543,37 Punkten. Für die nationalen Indizes in Paris und London ging es ebenfalls deutlich nach oben. Der New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial stand zum europäischen Börsenschluss 0,64 Prozent höher.
Am Rentenmarkt sank die Umlaufrendite börsennotierter Bundeswertpapiere von 1,47 Prozent am Vortag auf 1,44 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,16 Prozent auf 132,71 Punkte. Der Bund Future gewann 0,03 Prozent auf 140,51 Punkte. Der Kurs des Euro konnte seine Erholung nicht fortsetzen. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,3082 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3134 (Montag: 1,3086) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7614 (0,7642) Euro.
Die aktuellen Liquiditätsrisiken seien kontrollierbar, versicherte ein Vertreter der People's Bank of China. Der jüngste Anstieg der Geldmarktsätze sei nur vorübergehend. Überraschend gute US-Konjunkturdaten konnten am Nachmittag keinen weiteren, nachhaltigen Auftrieb verleihen. Die Zahlen stützten die Erwartungen einer fortgesetzten Konjunkturerholung in den USA, schrieb Helaba-Analyst Ralf Umlauf in einem Kommentar. Insbesondere die freundliche Stimmung der Industrie zeige, dass die Delle des Frühjahrs überwunden worden sei.
Zu den Favoriten der Anleger zählten Autowerte. Die Aktien von Daimler verteuerten sich nach einem positiven Analystenkommentar an der Dax-Spitze um 4,87 Prozent. Bereits zum Wochenauftakt hatten die Papiere der Stuttgarter von der Nachricht profitiert, dass die Werksferien im Sommer nachfragebedingt ausfallen sollen. Die Volkswagen-Vorzüge stiegen am Dienstag um 3,10 Prozent und die BMW-Titel rückten um 2,94 Prozent vor.
Im MDAX zogen die Papiere des Automobilzulieferers Leoni um 7,50 Prozent an, nachdem Exane BNP Paribas das Kursziel deutlich angehoben hatte. Die Titel des Herstellers von Lackieranlagen für die Autoindustrie, Dürr, erholten sich mit plus 4,96 Prozent von ihrer jüngsten Kursschwäche.
Die Aktien des Sportartikelherstellers Adidas legten, ebenfalls nach einem positiven Analystenkommentar, um 4,02 Prozent zu. SAP-Titel blieben mit plus 0,85 Prozent etwas hinter dem DAX zurück. Der Pakt der US-Softwarekonkurrenten Microsoft und Oracle für Cloud-Angebote hätte die immer wieder aufkommenden Gerüchte über ein Kaufinteresse von Microsoft an SAP gedämpft, sagte ein Händler. Schlusslicht im deutschen Leitindex waren die Anteilsscheine der Commerzbank mit minus 1,11 Prozent.
Der Euro-Stoxx-50 als Leitindex der Eurozone schloss 1,26 Prozent höher bei 2543,37 Punkten. Für die nationalen Indizes in Paris und London ging es ebenfalls deutlich nach oben. Der New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial stand zum europäischen Börsenschluss 0,64 Prozent höher.
Am Rentenmarkt sank die Umlaufrendite börsennotierter Bundeswertpapiere von 1,47 Prozent am Vortag auf 1,44 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,16 Prozent auf 132,71 Punkte. Der Bund Future gewann 0,03 Prozent auf 140,51 Punkte. Der Kurs des Euro konnte seine Erholung nicht fortsetzen. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,3082 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3134 (Montag: 1,3086) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7614 (0,7642) Euro.