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ATX-Mittagsbericht: Starker Telekom-Sektor
Die Wiener Börse hat sich heute, Montag, zu Mittag bei moderatem Volumen mit freundlicher Tendenz präsentiert. Der ATX wurde um 12.00 Uhr mit 2379,73 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 9,97 Punkten bzw. 0,42 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt +1,38 Prozent, FTSE/London +0,79 Prozent und CAC-40/Paris +1,68 Prozent.
Im Blickpunkt steht Händlern zufolge weiterhin das geldpolitische Vorgehen der US-Notenbank Fed. Mittwochabend endet die zweitägige Konferenz der Notenbanker, dann wird Fed-Chef Ben Bernanke bei einer Pressekonferenz insbesondere über die Fortführung des massiven Anleihekaufprogramms der Fed (QE3) Auskunft erteilen. Davor sei stärkere Zurückhaltung unter Anlegern die Konsequenz, hieß es weiter. Konjunkturseitig könnten heute zudem der Empire-State-Frühindikator sowie Daten zum US-Häusermarkt für Bewegung sorgen.
Palfinger-Papiere zählten im prime market mit plus 2,53 Prozent auf 23,89 Euro zu den gefragtesten. Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Empfehlung Buy und ihr Kursziel von 30 Euro für die Aktie des heimischen Kranherstellers bestätigt. Die jüngste Kurskorrektur der Aktie biete eine günstige Einstiegsgelegenheit, schreiben die Analysten. Als möglichen Grund für den jüngsten Kursrückgang führen sie Gewinnmitnahmen an.
Valneva notierten nach einem Abschlag von Bezugsrechten um 8,68 Prozent tiefer bei 4 Euro. Bereinigt um den Bezugsrechteabzug läge die Aktie laut Wiener Börse mit plus 2,13 Prozent im Plus. Der aus der Verschmelzung der österreichischen Intercell mit der französischen Vivalis hervorgegangene Konzern gab bereits vergangene Woche die Konditionen für seine angekündigte 40-Mio.-Euro-Kapitalerhöhung bekannt. Auch S Immo reihten sich ex Dividende mit minus 2,7 Prozent auf 4,64 Euro am unteren Indexende ein.
Einhellig mit dem europaweit festen Telekomsektor zogen auch Telekom Austria um 1,69 Prozent auf 5,29 Euro an. Verantwortlich für den Aufwärtstrend soll ein vermeintliches Übernahmeangebot sein: Die spanische Tageszeitung berichtete von einem 70 Mrd.-Angebot des US-Konzerns AT&T für die spanische Telefonica. Diese dementierte die Berichte jedoch, ebenso wie der spanische Industrieminister José Manuel Soria. Er habe mehrere Gespräche mit AT&T-Managern geführt. Dabei habe das US-Unternehmen lediglich sein Interesse an Investitionen in Europa bekundet, sagte er.
Auf die Verkaufslisten rutschten hingegen europaweit die Öldienstleister, auch in Wien zeigte sich Schoeller-Bleckmann um 0,64 Prozent tiefer bei 77,5 Euro. Händler machen den Druck für den Sektor am abgeschwächten Gesamtjahresausblick des italienischen Öldienstleisters Saipem verantwortlich. Der Konzern erwartet für 2013 nun einen Verlust in Höhe von 300 bis 350 Mio. Euro.
Schwächer zeigten sich zudem die Titel des Baustoffkonzerns Wienerberger (minus 1,06 Prozent auf 9,89 Euro), hingegen fuhren die Schwergewichte Andritz (plus 1,42 Prozent auf 39,30 Euro) und voestalpine (plus 1,04 Prozent auf 28,14 Euro) Kursgewinne ein.
Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX gegen 9.50 Uhr bei 2384,05 Punkten, das Tagestief lag kurz nach Sitzungsbeginn bei 2367,04 Einheiten. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 0,41 Prozent höher bei 1170,29 Punkten. Im prime market zeigten sich 18 Titel mit höheren Kursen, 13 mit tieferen und drei unverändert. In drei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.
Bis dato wurden im prime market 1.025.465 (Vortag: 1.325.996) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 30,691 (39,16) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 100.537 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 4,81 Mio. Euro entspricht.
Im Blickpunkt steht Händlern zufolge weiterhin das geldpolitische Vorgehen der US-Notenbank Fed. Mittwochabend endet die zweitägige Konferenz der Notenbanker, dann wird Fed-Chef Ben Bernanke bei einer Pressekonferenz insbesondere über die Fortführung des massiven Anleihekaufprogramms der Fed (QE3) Auskunft erteilen. Davor sei stärkere Zurückhaltung unter Anlegern die Konsequenz, hieß es weiter. Konjunkturseitig könnten heute zudem der Empire-State-Frühindikator sowie Daten zum US-Häusermarkt für Bewegung sorgen.
Palfinger-Papiere zählten im prime market mit plus 2,53 Prozent auf 23,89 Euro zu den gefragtesten. Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Empfehlung Buy und ihr Kursziel von 30 Euro für die Aktie des heimischen Kranherstellers bestätigt. Die jüngste Kurskorrektur der Aktie biete eine günstige Einstiegsgelegenheit, schreiben die Analysten. Als möglichen Grund für den jüngsten Kursrückgang führen sie Gewinnmitnahmen an.
Valneva notierten nach einem Abschlag von Bezugsrechten um 8,68 Prozent tiefer bei 4 Euro. Bereinigt um den Bezugsrechteabzug läge die Aktie laut Wiener Börse mit plus 2,13 Prozent im Plus. Der aus der Verschmelzung der österreichischen Intercell mit der französischen Vivalis hervorgegangene Konzern gab bereits vergangene Woche die Konditionen für seine angekündigte 40-Mio.-Euro-Kapitalerhöhung bekannt. Auch S Immo reihten sich ex Dividende mit minus 2,7 Prozent auf 4,64 Euro am unteren Indexende ein.
Einhellig mit dem europaweit festen Telekomsektor zogen auch Telekom Austria um 1,69 Prozent auf 5,29 Euro an. Verantwortlich für den Aufwärtstrend soll ein vermeintliches Übernahmeangebot sein: Die spanische Tageszeitung berichtete von einem 70 Mrd.-Angebot des US-Konzerns AT&T für die spanische Telefonica. Diese dementierte die Berichte jedoch, ebenso wie der spanische Industrieminister José Manuel Soria. Er habe mehrere Gespräche mit AT&T-Managern geführt. Dabei habe das US-Unternehmen lediglich sein Interesse an Investitionen in Europa bekundet, sagte er.
Auf die Verkaufslisten rutschten hingegen europaweit die Öldienstleister, auch in Wien zeigte sich Schoeller-Bleckmann um 0,64 Prozent tiefer bei 77,5 Euro. Händler machen den Druck für den Sektor am abgeschwächten Gesamtjahresausblick des italienischen Öldienstleisters Saipem verantwortlich. Der Konzern erwartet für 2013 nun einen Verlust in Höhe von 300 bis 350 Mio. Euro.
Schwächer zeigten sich zudem die Titel des Baustoffkonzerns Wienerberger (minus 1,06 Prozent auf 9,89 Euro), hingegen fuhren die Schwergewichte Andritz (plus 1,42 Prozent auf 39,30 Euro) und voestalpine (plus 1,04 Prozent auf 28,14 Euro) Kursgewinne ein.
Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX gegen 9.50 Uhr bei 2384,05 Punkten, das Tagestief lag kurz nach Sitzungsbeginn bei 2367,04 Einheiten. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 0,41 Prozent höher bei 1170,29 Punkten. Im prime market zeigten sich 18 Titel mit höheren Kursen, 13 mit tieferen und drei unverändert. In drei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.
Bis dato wurden im prime market 1.025.465 (Vortag: 1.325.996) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 30,691 (39,16) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 100.537 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 4,81 Mio. Euro entspricht.