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Aktionäre von Murdochs Medienkonzern stimmen Aufspaltung zu
Der US-Medienkonzern News Corp von Milliardär Rupert Murdoch kann wie geplant aufgespalten werden: Die Aktionäre stimmten der Trennung von Presse und Verlagswesen auf der einen und dem Fernseh- und Kinogeschäft auf der anderen Seite mit großer Mehrheit zu, wie Murdoch nach einer außerordentlichen Hauptversammlung am Dienstag in New York mitteilte. "Wir sind auf gutem Weg, die Aufspaltung am 28. Juni abzuschließen."
Der Medienkonzern hatte seine Pläne Ende Juni 2012 angekündigt: Die profitablen Film- und Fernsehfirmen einschließlich der Filmstudios 20th Century Fox und des Fernsehsenders Fox News werden so von den teilweise angeschlagenen Zeitungs- und Buchverlagen getrennt. Den Namen News Corp behält die neue Verlags- und Zeitungsgruppe mit den prestigeträchtigen Zeitungen "Wall Street Journal" und "Times of London". Das TV- und Kinogeschäft firmiert künftig unter dem Namen 21st Century Fox.
Der Murdoch-Konzern war im vergangenen Jahr wegen eines Abhörskandals in Großbritannien in die Kritik geraten. In der Folge wurde das Boulevardblatt "News of the World" geschlossen, mehrere leitende News-Corp-Mitarbeiter traten zurück. Im Zuge der Affäre brachten Anteilseigner sogar einen kompletten Verkauf der Zeitungen ins Gespräch - der nun aber vom Tisch ist.
Der Medienkonzern hatte seine Pläne Ende Juni 2012 angekündigt: Die profitablen Film- und Fernsehfirmen einschließlich der Filmstudios 20th Century Fox und des Fernsehsenders Fox News werden so von den teilweise angeschlagenen Zeitungs- und Buchverlagen getrennt. Den Namen News Corp behält die neue Verlags- und Zeitungsgruppe mit den prestigeträchtigen Zeitungen "Wall Street Journal" und "Times of London". Das TV- und Kinogeschäft firmiert künftig unter dem Namen 21st Century Fox.
Der Murdoch-Konzern war im vergangenen Jahr wegen eines Abhörskandals in Großbritannien in die Kritik geraten. In der Folge wurde das Boulevardblatt "News of the World" geschlossen, mehrere leitende News-Corp-Mitarbeiter traten zurück. Im Zuge der Affäre brachten Anteilseigner sogar einen kompletten Verkauf der Zeitungen ins Gespräch - der nun aber vom Tisch ist.
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