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US-Börsen: Banken unter Druck
Die US-Börsen haben am Dienstag kurz nach Handelsbeginn mit Verlusten tendiert. Bis gegen 16.00 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index um 121,29 Einheiten oder 0,80 Prozent auf 15.117,30 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 14,76 Punkte oder 0,90 Prozent auf 1.628,05 Zähler. Der Nasdaq Composite Index verbilligte sich um 44,82 Punkte oder 1,29 Prozent auf 3.428,95 Einheiten.
Die Vorgaben aus Japan wirkten sich auch auf den Frühhandel an der Wall Street aus. Zwar hatte sich die Bank of Japan (BoJ) für eine Fortsetzung ihrer lockeren Geldpolitik entschieden, Anleger hatten aber gehofft, dass sie den japanischen Banken Liquidität für einen längeren Zeitraum zur Verfügung stellen würde. „Der Markt ist fast süchtig geworden nach geldwirtschaftlicher Stimulierung“, erklärte ein Börsianer.
Alle Titel im Dow Jones drehten sich nach einem optimistischen Start im Frühhandel in den roten Bereich. Die Boeing-Papiere notierten mit einem Minus von 0,66 Prozent bei 101,97 US-Dollar. Der Flugzeughersteller hatte seinen Ausblick für die Nachfrage nach neuen Maschinen in den kommenden zwanzig Jahren erhöht. Bei den ganz großen Fliegern, wie der Boeing 747, sieht der Konzern etwas weniger Bedarf als vor einem Jahr.
Besonders negativ nahmen die Finanztitel an der Wall Street die Nachrichten aus Japan auf. So notierten zuunterst im Index die Anteilsscheine von JP Morgan mit einem Abschlag von 2,01 Prozent bei 53,28 US-Dollar, diejenigen von American Express mit einem Minus von 1,53 Prozent. Bank of America rutschten um 1,13 Prozent auf 13,15 US-Dollar.
Im Nasdaq verloren die Papiere von Texas Instruments 1,86 Prozent auf 35,94 US-Dollar. Der US-Chiphersteller hatte seine Spannen für die Umsatz- und Gewinnziele am Vorabend nach Börsenschluss eingegrenzt.
Sprint Nextel legten hingegen um klare 2,37 Prozent auf 7,35 US-Dollar zu. Der Wettkampf um das Angebot für den US-Telekomkonzern wirke sich auch an der Börse aus, hieß es aus Kreisen. Der japanische Mobilfunk-Anbieter Softbank hat sein Angebot für Sprint Nextel um 1,5 Mrd. US-Dollar auf 21,6 Mrd. US-Dollar erhöht und versucht damit, den konkurrierenden Bieter Dish Network auszubooten.
Die Vorgaben aus Japan wirkten sich auch auf den Frühhandel an der Wall Street aus. Zwar hatte sich die Bank of Japan (BoJ) für eine Fortsetzung ihrer lockeren Geldpolitik entschieden, Anleger hatten aber gehofft, dass sie den japanischen Banken Liquidität für einen längeren Zeitraum zur Verfügung stellen würde. „Der Markt ist fast süchtig geworden nach geldwirtschaftlicher Stimulierung“, erklärte ein Börsianer.
Alle Titel im Dow Jones drehten sich nach einem optimistischen Start im Frühhandel in den roten Bereich. Die Boeing-Papiere notierten mit einem Minus von 0,66 Prozent bei 101,97 US-Dollar. Der Flugzeughersteller hatte seinen Ausblick für die Nachfrage nach neuen Maschinen in den kommenden zwanzig Jahren erhöht. Bei den ganz großen Fliegern, wie der Boeing 747, sieht der Konzern etwas weniger Bedarf als vor einem Jahr.
Besonders negativ nahmen die Finanztitel an der Wall Street die Nachrichten aus Japan auf. So notierten zuunterst im Index die Anteilsscheine von JP Morgan mit einem Abschlag von 2,01 Prozent bei 53,28 US-Dollar, diejenigen von American Express mit einem Minus von 1,53 Prozent. Bank of America rutschten um 1,13 Prozent auf 13,15 US-Dollar.
Im Nasdaq verloren die Papiere von Texas Instruments 1,86 Prozent auf 35,94 US-Dollar. Der US-Chiphersteller hatte seine Spannen für die Umsatz- und Gewinnziele am Vorabend nach Börsenschluss eingegrenzt.
Sprint Nextel legten hingegen um klare 2,37 Prozent auf 7,35 US-Dollar zu. Der Wettkampf um das Angebot für den US-Telekomkonzern wirke sich auch an der Börse aus, hieß es aus Kreisen. Der japanische Mobilfunk-Anbieter Softbank hat sein Angebot für Sprint Nextel um 1,5 Mrd. US-Dollar auf 21,6 Mrd. US-Dollar erhöht und versucht damit, den konkurrierenden Bieter Dish Network auszubooten.