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US-Börsen - Dow Jones verliert um 0,50 Prozent


Die New Yorker Aktienbörse hat am Dienstag mit Befürchtungen über eine straffere US-Geldpolitik etwas schwächer geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index ging um 76,49 Punkte oder 0,50 Prozent auf 15.177,54 Einheiten zurück. Der S&P-500 Index sank 9,04 Punkte oder -0,55 Prozent auf 1.631,38 Zähler. Der Nasdaq Composite Index fiel um -20,11 Einheiten oder 0,58 Prozent auf 3.445,26 Zähler.

Die für ihre Haltung gegen die ultralockere US-Geldpolitik bekannte Esther George von der regionalen Notenbank von Kansas hatte sich in einer vorgelegten Rede für eine Drosselung der monatlichen Anleihekäufe ausgesprochen. Angesichts der Befürchtungen vieler Anleger in puncto einer Straffung der Geldpolitik dürften die nervösen Kursschwankungen am Aktienmarkt andauern, sagte ein Börsianer.

Die Aktien von Intel gewann 0,48 Prozent. Der Chip-Produzent stellte einen neuen Prozessor vor, mit dem der Durchbruch im Smartphone-Massenmarkt geschafft werden soll. Zu den schwächeren Titeln zählten die Papiere der Ölkonzerne Chevron Corp. und ExxonMobil, die 0,91 Prozent beziehungsweise 0,7 Prozent nachgaben.

Auf Unternehmensseite richten sich die Blicke zudem auf die Aktien des Autobauers General Motors (GM), der vier Jahre nach der überstandenen Insolvenz in den S&P 500 zurückkehren und die Papiere des Ketchup-Herstellers H.J. Heinz ersetzen wird. Wirksam wird der Rollentausch am Donnerstag (6. Juni) nach Börsenschluss. Ein Analyst sprach von einem Vertrauenszeichen durch S&P. Die GM-Titel rückten um 1,57 Prozent vor. Heinz-Papiere schlossen unverändert.

Die Aktionäre von Salesforce.com reagierten verhalten auf die angestrebte Übernahme des Email-Vermarkters ExactTarget für 33,75 US-Dollar je Aktie. Sie verbilligten sich um 7,89 Prozent, während ExactTarget um 52,44 Prozent auf 33,69 US-Dollar nach oben schossen.

Daneben sorgten geänderte Unternehmensprognosen für Bewegung. Die Papiere von Microchip Technology stiegen um 0,68 Prozent, nachdem das Halbleiter-Unternehmen die bereinigte Gewinnprognose für das erste Geschäftsquartal angehoben hatte.

Die Papiere des Getränkeproduzenten Monster Beverage zogen um satte 10,45 Prozent an. Einem Händler zufolge stimmt die Umsatzentwicklung des Unternehmens optimistisch.

(Forts.) ste



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