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Intercell (Valneva): Das ganze Augenmerk gilt der 6
Herzlich willkommen Valneva. Das Biotechunternehmen notiert ab heute mit seinen Aktien an der Wiener Börse: Die Stammaktien im Geregelten Freiverkehr der, wie auch im Compartment B, einem geregelten Markt der NYSE Euronext Paris. Die Vorzugsaktien werden ebenfalls in den Dritten Markt der Wiener Börse einbezogen und notieren an der NYSE Euronext. Die Erste Group Bank übernimmt die Specialist-Funktion.
Echter Neuzugang ist Valneva natürlich nicht, eher der endgültige Abschied von Intercell - fusionierte ja mit Vivalis zu eben dieser Valneva - und dem Eingeständnis, dass Wien nicht unbedingt das beste Refinanzierungspflaster für Unternehmen aus dem Bereich Pharma ist. --new_page-- Doch was können wir von dieser Valneva erwarten? 3 Analystencoverages gibt es - alle sagen Kaufen und nennen im Schnitt ein Kursziel von 13,0 Euro, was einem Kurspotenzial von 140% entspricht. So schnell schießen dann aber nicht einmal die Preußen. Denn bevor davon auch nur geträumt werden kann, müssen erst einmal all die zahlreich vorhandenen langfristigen Abwärtstrends überwunden werden (siehe Chart 1). Als da wäre etwa die Marke von 6 Euro (rot, Chart 1 und Chart 2), wo sich gleichzeitig die Oberkante des kurzfristigen, abwärts geneigten, Trendkanals (oliv) liegt - und ein Fibonacci-Retracement. --new_page-- Chancenlos ist das Unterfangen aber nicht, wie der jüngste Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends (weiß, Chart 2) zeigt. Doch auch hier zeigte sich dann die Marke von etwa 6 Euro als zu widerstandsfähig. Zumindest bisher. Wenn in Kürze nicht neue Analysen, die z.B. die Zukunft der neuen Valneva als prosperierend darstellen, als positive Kurstrigger fungieren, sieht es vorerst eher nach Test des Jahrestiefs bei 5,11 Euro (siehe Chart 2) aus. Knapp darunter sollten Anleger ihre Positionen jedenfalls mit einem Stop-Loss-Limit gegen Weitere Verluste absichern - die 4,0 sind dann nicht mehr auszuschließen. Nach oben ist die Marschrichtung klarer. Über 6,0 Euro sind Käufe überlegenswert, erstes Ziel sind dann knapp 7 Euro. Weitere 15% oberhalb wäre dann der langfristige Abwärtstrend zuzugreifen. Aber erst gilt das ganze Augenmerk der 6 ...
Aus dem Börse Express PDF vom 28. Mai - dort mit allen Charts. Zum Abo - inklusive Zugang zum kompletten Archiv - geht es unter
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Echter Neuzugang ist Valneva natürlich nicht, eher der endgültige Abschied von Intercell - fusionierte ja mit Vivalis zu eben dieser Valneva - und dem Eingeständnis, dass Wien nicht unbedingt das beste Refinanzierungspflaster für Unternehmen aus dem Bereich Pharma ist. --new_page-- Doch was können wir von dieser Valneva erwarten? 3 Analystencoverages gibt es - alle sagen Kaufen und nennen im Schnitt ein Kursziel von 13,0 Euro, was einem Kurspotenzial von 140% entspricht. So schnell schießen dann aber nicht einmal die Preußen. Denn bevor davon auch nur geträumt werden kann, müssen erst einmal all die zahlreich vorhandenen langfristigen Abwärtstrends überwunden werden (siehe Chart 1). Als da wäre etwa die Marke von 6 Euro (rot, Chart 1 und Chart 2), wo sich gleichzeitig die Oberkante des kurzfristigen, abwärts geneigten, Trendkanals (oliv) liegt - und ein Fibonacci-Retracement. --new_page-- Chancenlos ist das Unterfangen aber nicht, wie der jüngste Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends (weiß, Chart 2) zeigt. Doch auch hier zeigte sich dann die Marke von etwa 6 Euro als zu widerstandsfähig. Zumindest bisher. Wenn in Kürze nicht neue Analysen, die z.B. die Zukunft der neuen Valneva als prosperierend darstellen, als positive Kurstrigger fungieren, sieht es vorerst eher nach Test des Jahrestiefs bei 5,11 Euro (siehe Chart 2) aus. Knapp darunter sollten Anleger ihre Positionen jedenfalls mit einem Stop-Loss-Limit gegen Weitere Verluste absichern - die 4,0 sind dann nicht mehr auszuschließen. Nach oben ist die Marschrichtung klarer. Über 6,0 Euro sind Käufe überlegenswert, erstes Ziel sind dann knapp 7 Euro. Weitere 15% oberhalb wäre dann der langfristige Abwärtstrend zuzugreifen. Aber erst gilt das ganze Augenmerk der 6 ...
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