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Hohe Abschreibungen auf Zeitungen setzen Murdoch-Konzern zu
Der Medienkonzern News Corp des Milliardärs Rupert Murdoch kann das laufende Quartal abschreiben. Wegen einer Wertberichtigung von bis zu 1,4 Milliarden Dollar (1,08 Mrd. Euro) wird voraussichtlich nicht viel Gewinn übrig bleiben. Im Zuge der Trennung des Zeitungsgeschäfts von der Unterhaltungssparte würden hohe Abschreibungen vorgenommen, teilte das Unternehmen am Freitagabend mit. Vor allem der Wert der australischen Publikationen werde reduziert, aber auch bei den US-amerikanischen Aktivitäten werde neu bilanziert.
Die Neubewertung wird noch im laufenden Quartal verbucht, das am 30. Juni endet. Bisher trauten Analysten News Corp vor Steuern einen Gewinn von 1,4 Milliarden Dollar zu. Das dürfte sich wegen der Abschreibungen nun aber ändern.
Das Zeitungsgeschäft leidet unter rückläufigen Werbe-Einnahmen und dem Trend, dass Nachrichten immer mehr online über Smartphones und Tablet-PCs abgerufen werden. News Corp betreibt in Australien 140 Zeitungen. In den USA gehören bekannte Publikationen wie die "New York Post" oder das "Wall Street Journal" zum Murdoch-Imperium. Zur Unterhaltungssparte zählen unter anderem 21st Century Fox, der TV-Sender Fox sowie sky und mehrere andere Pay-TV-Anbieter.
Die Neubewertung wird noch im laufenden Quartal verbucht, das am 30. Juni endet. Bisher trauten Analysten News Corp vor Steuern einen Gewinn von 1,4 Milliarden Dollar zu. Das dürfte sich wegen der Abschreibungen nun aber ändern.
Das Zeitungsgeschäft leidet unter rückläufigen Werbe-Einnahmen und dem Trend, dass Nachrichten immer mehr online über Smartphones und Tablet-PCs abgerufen werden. News Corp betreibt in Australien 140 Zeitungen. In den USA gehören bekannte Publikationen wie die "New York Post" oder das "Wall Street Journal" zum Murdoch-Imperium. Zur Unterhaltungssparte zählen unter anderem 21st Century Fox, der TV-Sender Fox sowie sky und mehrere andere Pay-TV-Anbieter.