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Junker: AngloGold Ashanti legt Gewinnsprung hin

Streikauswirkungen überwunden

Der südafrikanische Goldförderer kann seinen Quartalsgewinn zwar deutlich erhöhen, sieht sich nun aber einigen Herausforderungen gegenüber: Unter anderem stehen Tarifverhandlungen an.


Die südafrikanische AngloGold Ashanti (WKN: 164180) hat im ersten Quartal 2013 deutlich steigende Gewinne verbucht. Ursache für die Ergebnisvervielfachung gegenüber dem Vorquartal sind nach Angaben des Unternehmens zum einen verbesserte Kosten. Zum anderen aber kann AngloGold Ashanti die negativen Auswirkungen von Streiks auf die Produktion des Vorquartals überwinden.

Dies zeigt auch der Blick auf die Zahlen. Die Südafrikaner haben eine Goldförderung von 899.000 Unzen geschafft, das sind 40.000 Unzen mehr als im vorangegangenen Quartal. Zugleich sind die Cashkosten je Goldunze von 967 Dollar auf 894 Dollar zurückgegangen. Als Folge daraus hat sich der bereinigte Gewinn im Vergleich zum vorhergehenden Quartal bei AngloGold Ashanti auf 113 Millionen Dollar rund versechsfacht.

Für das laufende Quartal stellt der in Afrika tätige Goldkonzern eine weitere Produktionssteigerung in Aussicht. 900.000 bis 950.000 Unzen Gold sollen ans Tageslicht geholt werden, das allerdings bei steigenden Kosten. Diese prognostiziert AngloGold Ashanti mit 900 Dollar bis 950 Dollar je Feinunze des Edelmetalls. Für den Anstieg sorgen unter anderem höhere Energiepreise. Unsicherheit für den Konzern bringen zudem die bevorstehenden Tarifverhandlungen in Südafrika, dem wichtigsten Förderland des Unternehmens.


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