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Medienmogul Murdoch profitiert von Beteiligung an Sky Deutschland
Mit der mehrheitlichen Beteiligung am Bezahlsender Sky Deutschland hat Medienmogul Rupert Murdoch sein Reich deutlich vergrößert: Im dritten Geschäftsquartal von Jänner bis März stieg der Umsatz seines US-Konzerns News Corp auf gut 9,5 Mrd. Dollar (7,23 Mrd. Euro). Das waren 14 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wobei der Löwenanteil des Zuwachses durch die Einbeziehung der deutschen und einer australischen Tochter kam.
Auch die anderen Fernsehsender des Konzerns sowie die Filmsparte trugen zu dem Sprung bei. Dagegen lief das vor der Abspaltung stehende Verlagsgeschäft mit dem Flaggschiff "Wall Street Journal" schwach. Gegen Ende des Geschäftsjahres im Juni solle die Trennung über die Bühne gehen, erklärte Murdoch am Mittwoch in New York. Die Aktie legte nachbörslich um 3 Prozent zu.
Das Verlagsgeschäft, wozu auch die britischen Zeitungen "Times" und "Sun" gehören, wird den Namen News Corporation behalten. Die elektronischen Medien werden unter 21st Century Fox firmieren. Damit spielt Murdoch auf sein traditionsreiches Hollywood-Studio 20th Century Fox an, das neben den Fox-Fernsehsendern den Kern des Konzerns bildet.
Parallel zu den Spaltungsplänen hatte Murdoch seine Beteiligung an Sky Deutschland auf 55 Prozent aufgestockt, wodurch der Bezahlsender nun als Tochtergesellschaft in die Bilanz der News Corp. einfließt. Dieser Effekt sowie Beteiligungsverkäufe führten dazu, dass der Konzerngewinn sich auf 2,9 Mrd. Dollar verdreifachte. Operativ konnte die News Corp. dagegen kaum mehr verdienen.
Auch die anderen Fernsehsender des Konzerns sowie die Filmsparte trugen zu dem Sprung bei. Dagegen lief das vor der Abspaltung stehende Verlagsgeschäft mit dem Flaggschiff "Wall Street Journal" schwach. Gegen Ende des Geschäftsjahres im Juni solle die Trennung über die Bühne gehen, erklärte Murdoch am Mittwoch in New York. Die Aktie legte nachbörslich um 3 Prozent zu.
Das Verlagsgeschäft, wozu auch die britischen Zeitungen "Times" und "Sun" gehören, wird den Namen News Corporation behalten. Die elektronischen Medien werden unter 21st Century Fox firmieren. Damit spielt Murdoch auf sein traditionsreiches Hollywood-Studio 20th Century Fox an, das neben den Fox-Fernsehsendern den Kern des Konzerns bildet.
Parallel zu den Spaltungsplänen hatte Murdoch seine Beteiligung an Sky Deutschland auf 55 Prozent aufgestockt, wodurch der Bezahlsender nun als Tochtergesellschaft in die Bilanz der News Corp. einfließt. Dieser Effekt sowie Beteiligungsverkäufe führten dazu, dass der Konzerngewinn sich auf 2,9 Mrd. Dollar verdreifachte. Operativ konnte die News Corp. dagegen kaum mehr verdienen.
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