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ThyssenKrupp sucht offenbar Dreierlösung für Stahlwerk in Brasilien
Der angeschlagene deutsche Stahlriese ThyssenKrupp prüft bei seinen Bemühungen zum Verkauf des hochdefizitären Stahlwerks in Brasilien offenbar eine Dreier-Variante. Laut der brasilianischen Wirtschaftszeitung "Valor Econômico" könnten nach diesem Modell zum Schluss jeweils ein Drittel der Anteile bei Brasiliens Stahlkonzern CSN sowie dem Eisenerz-Giganten Vale liegen und ein Drittel bei ThyssenKrupp verbleiben.
Im Rahmen dieses Szenarios gäbe der Konzern rund 40 Prozent am Stahlwerk für 1,6 Milliarden US-Dollar (1,2 Mrd. Euro) ab, wie die Zeitung am Montag berichtete. Auf die Companhia Siderúrgica Nacional (CSN) entfielen davon zwischen 1,35 und 1,4 Milliarden Dollar. Vale ist bereits mit 27 Prozent beteiligt.
"Die große Frage ist, ob Vale es akzeptieren würde, mehr Geld in (das Stahlwerk) CSA zu stecken - 250 Millionen Dollar für sechs Prozent, wie es im Vorschlag von ThyssenKrupp heißt, der mit CSN verhandelt wird und informell auch Vale zur Kenntnis gebracht wurde", schrieb "Valor Econômico".
CSN ist auch am Kauf des ThyssenKrupp-Walzwerkes in Alabama (USA) interessiert. Beide Werke hatten dem deutschen Konzern Milliarden- Verluste beschert.
Im Rahmen dieses Szenarios gäbe der Konzern rund 40 Prozent am Stahlwerk für 1,6 Milliarden US-Dollar (1,2 Mrd. Euro) ab, wie die Zeitung am Montag berichtete. Auf die Companhia Siderúrgica Nacional (CSN) entfielen davon zwischen 1,35 und 1,4 Milliarden Dollar. Vale ist bereits mit 27 Prozent beteiligt.
"Die große Frage ist, ob Vale es akzeptieren würde, mehr Geld in (das Stahlwerk) CSA zu stecken - 250 Millionen Dollar für sechs Prozent, wie es im Vorschlag von ThyssenKrupp heißt, der mit CSN verhandelt wird und informell auch Vale zur Kenntnis gebracht wurde", schrieb "Valor Econômico".
CSN ist auch am Kauf des ThyssenKrupp-Walzwerkes in Alabama (USA) interessiert. Beide Werke hatten dem deutschen Konzern Milliarden- Verluste beschert.
Relevante Links: ThyssenKrupp AG