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Bagci: Apple macht neugierig
Apple macht neugierig |
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Apple-Aktionäre haben auch schon mal bessere Zeiten erlebt. Nachdem der Aktienkurs jahrelang stetig anstieg, geriet er in den vergangenen Monaten kräftig unter Druck. Allein seit Jahresbeginn büßte der Anteilschein rund 25 Prozent an Wert ein. Das jüngst präsentierte Zahlenwerk überzeugt ebenfalls nicht - zumindest auf den ersten Blick. So verdiente Apple im ersten Quartal mit 9,5 Milliarden Dollar zwar weiterhin so viel wie kein anderer Technologiekonzern, im Vergleich zum Vorjahresquartal schrumpfte der Gewinn jedoch um rund 18 Prozent. Damit musste die Hightech-Schmiede den ersten Gewinnrückgang seit fast zehn Jahren verbuchen. Der Umsatz legte jedoch zwischen Januar und März zu - und zwar um gut 11 Prozent auf 43,6 Milliarden Dollar. Zurück zu alter Stärke? Trotz des Gewinnrückgangs könnte die Stimmung der Aktionäre schon bald wieder steigen. Die Gründe: Zum einen ist der von manchen Experten prognostizierte Einbruch bei den iPhone-Verkaufszahlen ausgeblieben, im Gegenteil. Nach 35,1 Millionen Geräten im Vorjahr verkaufte Apple im ersten Quartal 37,4 Millionen Smartphones. Mut macht zudem, dass Konzernchef Tim Cook von "Hardware, Software und Diensten" sprach, "bei denen wir es nicht erwarten können, sie in diesem Herbst und im Jahr 2014 einzuführen". Möglich sei etwa die Markteinführung des Apple-Fernsehers, über den schon seit Jahren diskutiert wird. Aber auch über eine sogenannte iWatch wurde in den vergangenen Monaten spekuliert. Welche neuen Produkte auf den Markt kommen werden, dürfte aber wohl gar nicht so entscheidend sein, sondern vielmehr, dass Apple überhaupt mal wieder ein Produkt aus dem Hut zaubert, das die ganze Branche in Aufruhr versetzt. Denn die Zeiten, in denen Verbraucher und Anleger mit modifizierten iPhones oder iPads begeistert werden können, gehören wohl der Vergangenheit an.
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