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Vodafone-Aktionäre wollen besseres Angebot von Verizon
Die Pläne des US-Telekomkonzerns Verizon zur Übernahme des Vodafone-Anteils an der gemeinsamen Mobilfunk-Tochter stossen bei Aktionären des britischen Partners auf Ablehnung. Sechs große Vodafone-Anteilseigner halten die in Aussicht stehenden 100 Milliarden Dollar (77 Mrd. Euro) Kaufpreis für zu gering, wie sie auf Reuters-Anfrage deutlich machten. Für die 45-prozentige Beteiligung an Verizon Wireless betrachten sie demnach vielmehr 120 bis 135 Milliarden Dollar als akzeptabel. Ansonsten würden sie ein Zusammengehen von Vodafone mit Verizon bevorzugen.
"Meiner Ansicht nach könnte das Szenario einer Fusion oder einer Komplettübernahme, obwohl es bei den Diskussionen derzeit nicht im Vordergrund steht, sich am Ende als der schmackhaftere Deal erweisen", sagte Fondsmanager Ralph Brook-Fox von Ignis Asset Management. Verizon hatte zuletzt auf Übernahmegerüchte mit der Erklärung reagiert, einen Zusammenschluss mit oder einen Kauf von Vodafone nicht zu beabsichtigen.
Reuters hatte kürzlich von mit der Sache vertrauten Personen erfahren, dass Verizon eine Offerte über 100 Milliarden Dollar für Vodafones Verizon-Wireless-Paket vorbereitet.
"Meiner Ansicht nach könnte das Szenario einer Fusion oder einer Komplettübernahme, obwohl es bei den Diskussionen derzeit nicht im Vordergrund steht, sich am Ende als der schmackhaftere Deal erweisen", sagte Fondsmanager Ralph Brook-Fox von Ignis Asset Management. Verizon hatte zuletzt auf Übernahmegerüchte mit der Erklärung reagiert, einen Zusammenschluss mit oder einen Kauf von Vodafone nicht zu beabsichtigen.
Reuters hatte kürzlich von mit der Sache vertrauten Personen erfahren, dass Verizon eine Offerte über 100 Milliarden Dollar für Vodafones Verizon-Wireless-Paket vorbereitet.
Relevante Links: Verizon Communications Inc.