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Kapsch bleibt in Ungarn auf der Strecke

Ein ungarisches Konsortium, gebildet aus den Unternehmen i-Cell und ARH, hat in Ungarn den Zuschlag für die Einführung eines landesweiten elektronischen Mautsystems für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen erhalten, für das sich auch Kapsch TrafficCom interessierte. Wie ungarische Medien am Donnerstag berichten, hätte der ungarische staatliche Autobahnbetreiber (AAK) bereits den Vertrag mit dem Konsortium unterzeichnet.

Die e-Maut für das 6.318 km umfassende Straßennetz soll am 1. Juli eingeführt werden, bestätigte das Ministerium für Nationale Entwicklung (NFM) der Nachrichtenagentur gegenüber. Als Einnahmen aus der Maut für 2013 sind 75 Mrd. Forint (250,38 Mio. Euro) veranschlagt. (APA/hf)