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Junker: Iamgold erhält Genehmigung zur Expansion der Goldmine Rosebel
Der kanadische Goldproduzent Iamgold (WKN 899657) kann mit guten Neuigkeiten aufwarten. Das Unternehmen erhielt nach langen Verhandlungen Ende vergangener Woche die Zustimmung des Parlaments von Surinam zu einer Vereinbarung aus dem vergangenen November über die Expansion seiner Rosebel-Mine.
Imagold hatte dafür über anderthalb Jahre lang Gespräche mit der Regierung von Surinam geführt.
Der Zugang zu den neuen Konzessionsgebieten, teilte das Unternehmen nun mit, schaffe zahlreiche Möglichkeiten, die Lebensdauer der Goldmine Rosebel zu verlängern und weichere Erze zu finden, die kostengünstiger verarbeitet werden könnten.
Zudem, erklärte das Unternehmen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, können alle Aktivitäten auf den neuen Konzessionen von einem niedrigeren Strompreis profitieren. Die Energiekosten in Surinam, wo die Rosebel-Mine der größte Stromverbraucher des Landes ist, haben sich in den letzten vier Jahren verdoppelt, während Iamgold auf härteres Gestein stieß.
Niedrigere Stromkosten sind entscheidend, da die Minenfirmen für ihre Bohrungen und die Erzverarbeitung mehr Strom benötigen, wenn das Gestein härter ist und die Goldgehalte niedriger liegen.
Rosebel ist eine der größten Minen Iamgolds. Die anrechenbare Produktion für das Geschäftsjahr 2012 wird auf 360.000 bis 380.000 Unzen Gold geschätzt.
Auch Iamgold überstand den gestrigen Ausverkauf bei Gold- und Silberaktien allerdings nicht unbeschadet. Die Aktie verlor in Toronto 8,9% auf 5,33 CAD.
Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.
Imagold hatte dafür über anderthalb Jahre lang Gespräche mit der Regierung von Surinam geführt.
Der Zugang zu den neuen Konzessionsgebieten, teilte das Unternehmen nun mit, schaffe zahlreiche Möglichkeiten, die Lebensdauer der Goldmine Rosebel zu verlängern und weichere Erze zu finden, die kostengünstiger verarbeitet werden könnten.
Zudem, erklärte das Unternehmen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, können alle Aktivitäten auf den neuen Konzessionen von einem niedrigeren Strompreis profitieren. Die Energiekosten in Surinam, wo die Rosebel-Mine der größte Stromverbraucher des Landes ist, haben sich in den letzten vier Jahren verdoppelt, während Iamgold auf härteres Gestein stieß.
Niedrigere Stromkosten sind entscheidend, da die Minenfirmen für ihre Bohrungen und die Erzverarbeitung mehr Strom benötigen, wenn das Gestein härter ist und die Goldgehalte niedriger liegen.
Rosebel ist eine der größten Minen Iamgolds. Die anrechenbare Produktion für das Geschäftsjahr 2012 wird auf 360.000 bis 380.000 Unzen Gold geschätzt.
Auch Iamgold überstand den gestrigen Ausverkauf bei Gold- und Silberaktien allerdings nicht unbeschadet. Die Aktie verlor in Toronto 8,9% auf 5,33 CAD.
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