Beschlüsse der Ordentlichen Generalversammlung der Basilea Pharmaceutica AG

Basel, 9. April 2013 - Basilea Pharmaceutica AG (SIX: BSLN) gab heute bekannt, dass die Aktionäre auf der diesjährigen ordentlichen Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2012 allen vorgeschlagenen Traktanden zugestimmt haben. An der Generalversammlung waren 59.9 Prozent des gesamten Aktienkapitals der Basilea vertreten.

Die Aktionäre genehmigten den Jahresbericht, die Jahresrechnung und die Konzernjahres­rechnung für das Geschäftsjahr 2012 und entlasteten die Mitglieder des Verwaltungsrates sowie der Geschäftsleitung. Die Aktionäre stimmten auch dem Vortrag des Bilanzverlusts auf neue Rechnung zu.

Darüber hinaus wurde Dr. Martin Nicklasson als Mitglied des Verwaltungsrates für eine Amtszeit von drei Jahren gewählt. Der Verwaltungsrat der Basilea besteht nun aus sieben, ausschliesslich nicht-exekutiven Mitgliedern: Dr. Martin Nicklasson, Hans-Beat Gürtler, Prof. Daniel Lew, Dr. Thomas M. Rinderknecht, Domenico Scala, Steven D. Skolsky und Dr. Thomas Werner. Der Verwaltungsrat wählte Dr. Nicklasson zum Präsidenten und Domenico Scala zum Vizepräsidenten.

PricewaterhouseCoopers AG, Basel, wurde von den Aktionären als Revisionsstelle für die Jahresrechnung und die Konzernjahresrechnung des Geschäftsjahres 2013 wiedergewählt.

Die Aktionäre stimmten dem Antrag der HBM Healthcare Investments (Cayman) Ltd. auf Ausschüttung von CHF 5.00 pro Aktie an die Aktionäre im Gesamtvolumen von rund CHF 48 Mio. aus der Reserve aus Kapitaleinlagen zu. HBM hält 24.97 Prozent der Aktien des Unternehmens. Die Auszahlung wird am 21. Juni 2013 erfolgen. Der letzte Handelstag, der zur Teilnahme an der Ausschüttung berechtigt, ist der 10. April 2013. Ab dem 11. April 2013 (Ex-Date) werden die Aktien ohne Berechtigung zur Teilnahme an der Ausschüttung gehandelt.

In seiner Präsentation an die Aktionäre sagte Chief Executive Officer Ronald Scott: "Wir haben in 2012 bedeutende Meilensteine erreicht und uns erfolgreich auf unsere Kernkompetenz, die Überwindung der Medikamentenresistenz in den Bereichen Anti-Infektiva und Onkologie, fokussiert. Angesichts der vor uns liegenden Meilensteine in der zweiten Jahreshälfte, der potenziellen Zulassung des Antibiotikums Ceftobiprol in Europa sowie der ersten Phase-3-Daten für unser Antipilzmittel Isavuconazol, ist die Gesellschaft einzigartig aufgestellt, potenzielle Wertsteigerungen für unsere Aktionäre zu erzielen."

Verwaltungsrat und Geschäftsleitung sprachen den ausscheidenden Verwaltungsräten Werner Henrich, Verwaltungsratspräsident seit Unternehmensgründung, und Claude Schreiner, Verwaltungsratsmitglied seit 2007, ihren besonderen Dank für ihre ausserordentlich wertvollen Beiträge aus.

Ronald Scott ergänzte: "Mit seiner strategischen Vision, seiner umfassenden Erfahrung beim Abschluss von Transaktionen und seinem ausserordentlichen Engagement hat Werner Henrich als Verwaltungsratspräsident der Basilea über mehr als eine Dekade mit Leidenschaft am Aufbau und Wachstum des Unternehmens mitgearbeitet. Die weitreichende Industrieerfahrung von Claude Schreiner war ein wichtiger Faktor für die Realisierung des bedeutenden Wertes von Toctino für unsere Aktionäre im Rahmen der letztjährigen Transaktion mit Stiefel/GSK."

Der Verwaltungsrat ist davon überzeugt, dass Basilea als eines der führenden biopharma­zeutischen Unternehmen, die das wachsende medizinische Problem der Medikamentenresistenz adressieren, mit der Wahl von Dr. Nicklasson in den Verwaltungsrat weiterhin gut positioniert ist.

Über Basilea

Basilea Pharmaceutica AG hat ihren Hauptsitz in Basel, Schweiz, und ist an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert (SIX: BSLN). Mittels der integrierten Forschungs- und Entwicklungs­aktivitäten ihrer schweizerischen Tochtergesellschaft Basilea Pharmaceutica International AG konzentriert sich die Gesellschaft auf innovative Medikamente zur Behandlung von bakteriellen Infektionen, Pilzinfektionen und Krebs. Dabei nimmt sich Basilea der medizinischen Herausforderung an, Lösungen gegen die zunehmende Ausbildung von Resistenzen und das Nicht-Ansprechen auf bisherige Therapieformen zu finden.

Ausschlussklausel

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