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Barry Callebaut: Starkes Wachstum der Verkaufsmenge, verbesserte Produktmargen, fortgesetzte Investitionen in künftiges Wachstum

Barry Callebaut / Barry Callebaut: Starkes Wachstum der Verkaufsmenge, verbesserte Produktmargen, fortgesetzte Investitionen in künftiges Wachstum . Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Barry Callebaut - Halbjahresresultate, Geschäftsjahr 2012/13

  • Starkes, breit abgestütztes Wachstum der Verkaufsmenge, den Schokoladenmarkt deutlich übertroffen[1]: Verkaufsmenge +7.8%, beflügelt durch die strategischen Wachstumstreiber Outsourcing, Gourmetgeschäft und Schwellenländer
  • Verbesserte Produktmargen; Bruttogewinn in Lokalwährungen trotz ungünstiger Combined Cocoa Ratio[2] um 4.9% gestiegen (+5.5% in CHF). Rückgang des EBIT in Lokalwährungen um 2.4% (-2.1% in CHF)
  • Abschluss der Übernahme und Plan zur Integration der Cocoa Ingredients Division von Petra Foods auf gutem Weg
  • Wachstumsziele bestätigt[3]
  • Fernando Aguirre und Timothy Minges zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen

Dazu Jürgen Steinemann, CEO von Barry Callebaut: «Wir verzeichneten erneut ein starkes Wachstum der Verkaufsmenge und schnitten deutlich besser ab als der globale Schokoladen-markt. Dank unserer strategischen Wachstumstreiber Outsourcing, Gourmetgeschäft und Schwellenländer wuchsen wir in allen geografischen Regionen und Produktgruppen. Zudem gelang es uns, unsere Produktmargen zu verbessern. Unser EBIT wurde durch die ungünstige Combined Cocoa Ratio beeinträchtigt sowie durch die höheren Fabrik- und Logistikkosten, die auf unser starkes Wachstum in einigen Regionen und die dadurch verursachten Kapazitäts-engpässe zurückzuführen waren. Wir investierten ausserdem weiter in den Ausbau unserer globalen Präsenz, unserer Strukturen und Prozesse.»

Kennzahlen der Barry Callebaut Gruppe für das erste Halbjahr 2012/13 -
aus fortzuführenden Geschäftsbereichen

Veränderung in %
in Lokal-
währungen
in CHF 6 Monate bis
28. Feb. 2013
6 Monate bis 29. Feb. 2012[4]
Verkaufsmenge Tonnen 7.8 745,256 691,061
Umsatz Mio. CHF (2.6) (2.4) 2,391.6 2,449.6
Bruttogewinn Mio. CHF 4.9 5.5 357.3 338.8
Betriebsgewinn (EBIT) Mio. CHF (2.4) (2.1) 173.8 177.6
EBIT pro Tonne CHF (9.5) (9.3) 233.2 257.0
Konzerngewinn Mio. CHF (7.7) (7.4) 116.4 125.7

Zürich/Schweiz, 8. April 2013 - In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2012/13 (per 28. Februar 2013) steigerte die Barry Callebaut AG, der weltweit führende Hersteller von qualitativ hochwertigen Kakao- und Schokoladenprodukten, die Verkaufsmenge wesentlich um 7.8% auf 745,256 Tonnen und übertraf damit den globalen Schokoladenmarkt[1] deutlich. Das Umsatzwachstum war breit abgestützt und wurde durch langfristige Outsourcing-Verträge und strategische Partnerschaften, den Geschäftsbereich Gourmet sowie die Schwellenländer beflügelt. Alle Produktgruppen und Regionen trugen zu diesem Wachstum bei.
Umsatz: Über das Cost-Plus-Modell gibt Barry Callebaut die Rohstoffkosten für 80% seines Geschäfts direkt an die Kunden weiter. Die im Vorjahresvergleich niedrigeren Durchschnitts-preise für Kakaoprodukte (Kakaobohnen, Kakaobutter und Kakaopulver) schlugen sich in einem tieferen Umsatz nieder. Dieser sank trotz des Verkaufsmengenwachstums in Lokalwährungen um 2.6% (-2.4% in CHF) auf CHF 2,391.6 Mio.
Der Bruttogewinn in Lokalwährungen stieg um 4.9% (+5.5% in CHF) auf CHF 357.3 Mio. Dieser Anstieg war den höheren Verkaufsmengen und den verbesserten Produktmargen zuzuschreiben, wurde jedoch durch die tiefere Combined Cocoa Ratio teilweise aufgehoben.[2] Ausserdem führte das starke Wachstum in einigen Regionen zu Kapazitätsengpässen, die höhere Fabrik- und Logistikkosten nach sich zogen.
Der Betriebsgewinn (EBIT) wurde durch die fortlaufenden Investitionen in Strukturen, Prozesse und Mitarbeitende beeinträchtigt. Diese Investitionen dienen der Bewältigung des künftigen Wachstums. Darüber hinaus verstärkte die Gruppe ihre Marketingaktivitäten für die globalen Gourmet-Marken und es fielen erste Kosten im Zusammenhang mit der Übernahme der Cocoa Ingredients Division von Petra Foods an. Vor diesem Hintergrund sank der EBIT in Lokalwährungen um 2.4% (-2.1% in CHF) auf CHF 173.8 Mio.
Der Konzerngewinn aus fortzuführenden Geschäftsbereichen in Lokalwährungen ging im Berichtszeitraum um 7.7% zurück auf CHF 116.4 Mio. (-7.4% in CHF), was vor allem auf den geringeren EBIT und den gleichzeitig gestiegenen Nettofinanz- und Steueraufwand zurückzuführen war.

Ausblick - Solides Wachstum fortsetzen, Ziele erreichen[3]
CEO Jürgen Steinemann zum Ausblick: «Gestützt auf unsere vier strategischen Pfeiler - Expansion, Innovation, Kostenführerschaft und Nachhaltiger Kakao - werden wir auch künftig ein robustes Verkaufsmengenwachstum erzielen. Der Fokus auf die Produktmargen bleibt wichtig. Wir gehen davon aus, dass die Ergebnisse im Bereich Kakaoverarbeitung in der zweiten Hälfte unseres Geschäftsjahres ansteigen werden. Unsere Kostenbasis wird langsamer wachsen als die Verkaufsmenge, mit Ausnahme von Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit dem Abschluss der Übernahme und Integration der Cocoa Ingredients Division von Petra Foods. Wir sind daher zuversichtlich, dass wir unsere mittelfristigen Prognosen erreichen werden.»

Strategische Entwicklungen - Abschluss der Übernahme der Cocoa Ingredients Division von Petra Foods verläuft plangemäss
Um das weitere Wachstum seines Schokoladengeschäfts zu unterstützen, kündigte Barry Callebaut im Dezember seine Absicht an, die Cocoa Ingredients Division von Petra Foods zu übernehmen. Durch diese Transaktion wird Barry Callebaut den Anteil der schnell wachsenden Schwellenmärkte auf nahezu ein Drittel der Verkaufsmenge der Gruppe steigern. Damit wird das Unternehmen von den attraktiven Wachstumsraten profitieren können, die diese Märkte für auf kakaopulverbasierte Anwendungen wie Getränke, Schokoladenmischungen, Füllungen, Backwaren und Eiscreme aufweisen. Die Übernahme stärkt auch die bestehenden und zukünftigen Partnerschaftsvereinbarungen von Barry Callebaut, da ein Trend hin zu kombinierten Lieferverträgen (Kakao- und Schokoladenprodukte) besteht. Zudem erschliesst sich das Unternehmen dadurch neben Westafrika auch Asien als wichtigen Beschaffungsmarkt für Kakao. Die Vorbereitungen zum Abschluss der Transaktion verlaufen nach Plan. Eine gemeinsame Integrations-Taskforce hat bereits mit der Entwicklung eines Masterplans für die Integration begonnen. Dieser soll nach dem im Sommer 2013 erwarteten Abschluss der Transaktion umgesetzt werden.
Erwartungsgemäss führte die Übernahme der Cocoa Ingredients Division von Petra Foods jüngst dazu, dass die Rating-Agentur Standard & Poor's das Rating der Barry Callebaut AG von BBB- auf BB+ herabstufte.
Barry Callebaut bereitet gegenwärtig die Finanzierung der Übernahme vor. Dazu will das Unternehmen die bisherige Vereinbarung über eine Überbrückungskreditlimite auflösen und diese durch die Ausgabe einer Kombination aus neuem Eigenkapital (im Gegenwert von USD 300 Mio.) und Anleihen (USD 600 Mio., im Einklang mit Regel 144A und Regulation S des US-Wertpapiergesetzes) ersetzen.

Im Januar baute Barry Callebaut seine Führungsposition in Skandinavien aus und übernahm ASM Foods AB, Schweden, von Carletti A/S, Dänemark. Durch die Akquisition von ASM Foods stärkt Barry Callebaut sein Portfolio mit margenstarken Produkten wie speziellen Schokoladenmischungen, Füllungen und Einschlüssen für sein Industrie- und Gourmetgeschäft. Mit Carletti A/S gewann Barry Callebaut im Rahmen derselben Transaktion seinen ersten Outsourcing-Partner in Skandinavien. Überdies schloss die Gruppe mit der Arcor Group in Chile ihren ersten Outsourcing-Vertrag in Südamerika.

Was die geografische Expansion betrifft, so befinden sich gegenwärtig vier neue Fabriken im Bau: eine Schokoladenfabrik in Eskisehir, Türkei, und eine Kakaofabrik in Makassar, Indonesien, die beide im Herbst 2013 in Betrieb gehen, sowie Schokoladenfabriken in Santiago de Chile und in Takasaki, Japan, welche die Produktion im ersten Halbjahr 2014 aufnehmen sollen.

Der Abschluss des Verkaufs der Fabrik in Dijon im November 2012 war der letzte Schritt im Rahmen der Veräusserung der gesamten Aktivitäten im Bereich Verbraucherprodukte.

Entwicklung in den Regionen / Segmenten

Region Europa[5]- Solides Umsatz- und Gewinnwachstum

Die europäischen Schokoladenmärkte legten um 2.0% zu. In Westeuropa betrug das Wachstum 1.4%, derweil die Märkte in Osteuropa ein Plus von 3.4% verzeichneten.[1]
Ungeachtet der anhaltend schwierigen Marktbedingungen, insbesondere in Südeuropa, erreichte Barry Callebaut in der Region ein solides Wachstum: Die Gesamtverkaufsmenge stieg kräftig um 5.8% auf 377,458 Tonnen. Als Wachstumstreiber in Westeuropa erwiesen sich im Geschäfts-bereich Industrielle Kunden sowohl die Standardprodukte (Schokolade, Schokoladenmischungen) als auch die Spezialitätenprodukte (Füllungen, Dekorationen, Nussprodukte). Trotz des schwierigen Marktumfelds erzielte das Gourmetgeschäft ein gutes, einstelliges Wachstum, unterstützt durch die belgische Gourmetmarke Callebaut®. Auch in der Getränkesparte konnte die Verkaufsmenge gesteigert werden.
In EEMEA (Osteuropa, Naher Osten und Afrika) wuchs das Geschäft mit Industriellen Produkten in Russland, dem Nahen Osten und der Türkei im zweistelligen Bereich. Zugleich verzeichnete der Bereich Gourmet & Spezialitätenprodukte erneut ein zweistelliges Verkaufsmengenwachstum, vor allem dank ein besonders starken Entwicklung von Callebaut® in Russland.
Der Umsatz in der Region Europa erhöhte sich in Lokalwährungen insgesamt um 3.1% (+3.0% in CHF) auf CHF 1,186.2 Mio. Der Betriebsgewinn (EBIT) übertraf sogar das bereits erfreuliche Verkaufsmengen- und Umsatzwachstum: Dank verbesserter Margen stieg der EBIT in Lokalwährungen um 8.1% (+8.6% in CHF) auf CHF 127.5 Mio.

Region Nord- und Südamerika - Weiterhin zweistelliges Umsatzwachstum, starke Gewinnzahlen
Der Schokoladenmarkt in den USA schrumpfte um 1.3%, während er sich in Brasilien um 0.7% zurückbildete[1].
Insgesamt konnte Barry Callebaut sein zweistelliges Wachstum in der Region Nord- und Südamerika aufrechterhalten. Die Verkaufsmenge erhöhte sich um 13.6% auf 200,434 Tonnen. In Nordamerika wurde das Wachstum vor allem vom Geschäft mit den globalen Kunden des Unternehmens im Bereich Industrielle Produkte getragen. Das Gourmetgeschäft verzeichnete erneut zweistellige Wachstumsraten in Nordamerika, und auch in Südamerika konnten die Verkaufsmengen ein weiteres Mal substanziell gesteigert werden. Mexiko überzeugte und verdoppelte seine Verkaufsmenge im Vergleich zum Vorjahr.
Infolge des Rückgangs der Rohstoffpreise stieg der Umsatz in der Region um 1.6% in Lokalwährungen (+3.6% in CHF) auf CHF 567.2 Mio. Das Verkaufsmengenwachstum wirkte sich positiv auf das operative Ergebnis der Region aus: Der Betriebsgewinn (EBIT) wuchs um 8.7% in Lokalwährungen (+10.4% in CHF) auf CHF 49.8 Mio.

Region Asien-Pazifik - Zweistelliges Verkaufsmengenwachstum

Die Schokoladenmärkte in Asien wuchsen um 11.6% und übertrafen damit erneut andere Regionen der Welt, wobei ihr Wachstum nach wie vor von einer niedrigeren Basis ausging.[6]

In der Region Asien-Pazifik verzeichnete Barry Callebaut wiederum ein zweistelliges Wachstum. Die Gesamtverkaufsmenge nahm um 11.9% auf 30,915 Tonnen zu. Beflügelt wurde das Wachstum durch strategische Partnerschaften im Bereich Industrielle Produkte. Im Bereich Gourmet & Spezialitätenprodukte erzielte Callebaut® ein breit abgestütztes Wachstum der Verkaufsmenge im zweistelligen Bereich; nachhaltig unterstützt wurde das Gesamtwachstum auch durch die erfreuliche Entwicklung von lokalen Marken. Sowohl im Industriegeschäft als auch im Gourmetgeschäft erwies sich China als das leistungsstärkste Land.
Infolge des Rückgangs der durchschnittlichen Rohstoffpreise gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich der Umsatz in der Region in Lokalwährungen um 0.3% auf CHF 118.1 Mio (+1.0% in CHF).
Der Betriebsgewinn (EBIT) wurde durch den expansionsbedingten Anstieg der Kostenbasis beeinträchtigt und sank in Lokalwährungen um 2.5% auf CHF 15.0 Mio (-1.3% in CHF).

Globale Beschaffung & Kakao[7] - Rentabilität durch Combined Cocoa Ratio[2] belastet

Die Preise am Kakao-Terminmarkt notierten Anfang September über dem Schwellenwert von GBP 1,700. Grund war die Unsicherheit bezüglich der Entwicklung der Haupternte sowie der Umsetzung der Kakaoreform in der Elfenbeinküste. In den Folgemonaten sanken die Preise kontinuierlich und lagen Ende Februar bei GBP 1,429. Zurückzuführen war der Rückgang vor allem auf die Auflösung von Long-Positionen durch Anlagefonds und zuletzt auf die guten Aussichten für die im Mai beginnende Nebenernte.
Die Zuckerernte 2012/13 war hervorragend, sodass der Weltzuckermarkt das Jahr zum dritten Mal in Folge mit einem Angebotsüberschuss abschloss. Nachdem die globalen Zuckerpreise im letzten Oktober ihren Höchstwert erreicht hatten, gaben sie in der Folge stetig nach. Dadurch, dass viele Anlagefonds Leerverkäufe tätigten, gerieten die Preise zusätzlich unter Druck. Ende Februar notierten die Preise am Weltzuckermarkt auf einem Zweijahrestiefststand. In der EU wurden Sondermassnahmen zur Stützung des Zuckermarkts getroffen und die Einfuhrkontingente erhöht. Die EU-Zuckerpreise verharrten jedoch auf einem unveränderten, relativ hohen Niveau.
Die Preise für Milchpulver in Europa blieben dank dem Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage weitgehend unverändert, wenn auch auf hohem Niveau. Dagegen zogen die Welt-marktpreise an und erreichten gegen Ende Februar die Preisniveaus in der EU. Die Gründe dafür waren der Angebotsrückgang am Gesamtmarkt sowie die Erwartung trockener Witterungs-bedingungen in Neuseeland, die in der näheren Zukunft zu einer tieferen Angebotsmenge führen könnten.

Das Segment Globale Beschaffung & Kakao erhöhte sein Geschäftsvolumen mit Drittkunden um insgesamt 4.9% auf 136,449 Tonnen trotz der rückläufigen Nachfrage nach Kakaopulver in den USA und Europa. Im Vergleich zum Vorjahr lagen die Verkaufspreise für Kakaoprodukte (Kakaobutter, Kakaomasse und Kakaopulver) deutlich tiefer. Infolgedessen sank der Umsatz in Lokalwährungen um 17.2%  auf CHF 520.1 Mio. (-18.0% in CHF). Erwartungsgemäss wirkte sich die Combined Cocoa Ratio[2] negativ auf die Rentabilität im Bereich Kakaoverarbeitung aus, weshalb der Betriebsgewinn (EBIT) in Lokalwährungen stark zurückging, und zwar um 37.5% auf CHF 19.8 Mio. (-40.4% in CHF).

Anträge an die Ausserordentliche Generalversammlung (AGV)

Genehmigte Kapitalerhöhung
Wie am 27. März 2013 angekündigt, hat der Verwaltungsrat von Barry Callebaut für den 22. April 2013 eine ausserordentliche Generalversammlung (AGV) einberufen, an welcher er den Aktionärinnen und Aktionären eine genehmigte Kapitalerhöhung zur Teilfinanzierung der Akquisition der Cocoa Ingredients Division von Petra Foods beantragt.

Wahl von zwei neuen Mitgliedern in den Verwaltungsrat
Für die verbleibende Amtszeit bis zur nächsten ordentlichen Generalversammlung am 11. Dezember 2013 schlägt der Verwaltungsrat der bevorstehenden AGV zudem die Wahl von Fernando Aguirre und Timothy E. Minges als neue Mitglieder in den Verwaltungsrat von Barry Callebaut vor.

Fernando Aguirre war von 2004 bis 2012 Verwaltungsratspräsident und CEO von Chiquita Brands International Inc. Gegenwärtig ist er als Berater für Chiquita tätig und amtiert zugleich als Mitglied der Verwaltungsräte von Levi Strauss & Co. und Aetna Inc.

Timothy E. Minges ist gegenwärtig Verwaltungsratspräsident von PepsiCo, Region Greater China, und Mitglied der Geschäftsleitung von PepsiCo. Des Weiteren ist er Verwaltungsrat von Tingyi-Asahi Beverage.

(Weitere Einzelheiten sind den separaten Lebensläufen zu entnehmen.)

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Detailliertere Finanzinformationen finden Sie in Barry Callebaut's Investorenbrief "Halbjahresresultate 2012/13": http://www.barry-callebaut.com/documentation#c1212.

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Finanzkalender für das Geschäftsjahr 2012/13 (1. September 2012 bis 31. August 2013):
Ausserordentliche Generalversammlung (AGV) 22. April 2013
9-Monats-Verkaufszahlen 2012/13 (Medienmitteilung) 4. Juli 2013
Jahresergebnisse 2012/13 (Medienmitteilung & Konferenz) 7. November 2013, Zürich
Jährliche Generalversammlung 2012/13 11. Dezember 2013, Zürich

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Barry Callebaut (www.barry-callebaut.com/):
Mit einem Jahresumsatz von etwa CHF 4.8 Milliarden (EUR 4.0 Milliarden / USD 5.2 Milliarden) für das Geschäftsjahr 2011/12 ist die in Zürich ansässige Barry Callebaut der weltweit grösste Hersteller von hochwertigen Kakao- und Schokoladenprodukten - von der Kakaobohne bis hin zum fertigen Schokoladenprodukt. Barry Callebaut ist in 30 Ländern präsent, unterhält rund 45 Produktionsstandorte und beschäftigt eine vielfältige und engagierte Belegschaft von etwa 6,000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Barry Callebaut steht im Dienst der gesamten Nahrungsmittelindustrie und konzentriert sich dabei auf industrielle Nahrungsmittelhersteller, gewerbliche und professionelle Anwender (wie Chocolatiers, Confiseure oder Bäcker). Letztere bedient das Unternehmen mit seinen zwei globalen Marken Callebaut® und Cacao Barry®. Barry Callebaut ist weltweit führend in der Innovation von Kakao und Schokolade und erbringt eine Reihe von Dienstleistungen in den Bereichen Produktentwicklung und
-verarbeitung, Schulung sowie Marketing. Kostenführerschaft ist unter anderem ein wichtiger Grund, weshalb sowohl globale als auch lokale Nahrungsmittelhersteller mit Barry Callebaut zusammenarbeiten. Im Rahmen seiner «Cocoa Horizons»-Initiative und seiner Forschungsaktivitäten arbeitet das Unternehmen eng mit Bauern, Kooperativen und anderen Partnern zusammen, um zur künftigen Versorgung mit Kakao beizutragen und das wirtschaftliche Auskommen der Bauern zu verbessern.

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Konferenzen für Medien bzw. Analysten und institutionelle Investoren von Barry Callebaut AG
Datum: Montag, 8. April 2013
Ort: Barry Callebaut Hauptsitz, Chocolate Academy, Erdgeschoss, Pfingstweidstrasse 60, Westpark, 8005 Zürich/Schweiz
Zeit: Medien: 09.30 bis 10.30 Uhr MEZ
Analysten/Institutionelle Investoren: 11.30 bis ca. 13.00 Uhr MEZ
Die Konferenzen können via Telefon oder Audio-Webcast mitverfolgt werden. Alle Einwahl- und Zugriffsinformationen stehen auf der Website von Barry Callebaut zur Verfügung:
Medien
Analysten/Institutionelle Investoren

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Kontakte
für Investoren und Finanzanalysten: für die Medien:
Evelyn Nassar Raphael Wermuth
Head of Investor Relations Head of Media Relations
Barry Callebaut AG Barry Callebaut AG
Telefon: +41 43 204 04 23 Telefon: +41 43 204 04 58
evelyn_nassar@barry-callebaut.com raphael_wermuth@barry-callebaut.com

Kennzahlen der Barry Callebaut Gruppe für das erste Halbjahr 2012/13 -
aus fortzuführenden Geschäftsbereichen

Veränderung in %
in Lokal-
währungen
in CHF 6 Monate bis
28. Feb. 2013
6 Monate bis
29. Feb. 2012[4]
Konzern
Verkaufsmenge Tonnen 7.8 745,256 691,061
Umsatz Mio. CHF (2.6) (2.4) 2,391.6 2,449.6
EBITDA Mio. CHF 1.8 2.1 220.1 215.6
Betriebsgewinn (EBIT) Mio. CHF (2.4) (2.1) 173.8 177.6
Konzerngewinn Mio. CHF (7.7) (7.4) 116.4 125.7
Konzerngewinn (inkl. aufgegebener Geschäftsbereiche) Mio. CHF 22.0 22.4 110.3 90.1
Nach Regionen
Europa
Verkaufsmenge Tonnen 5.8 377,458 356,888
Umsatz Mio. CHF 3.1 3.0 1,186.2 1,151.4
EBITDA Mio. CHF 8.5 9.0 143.1 131.3
Betriebsgewinn (EBIT) Mio. CHF 8.1 8.6 127.5 117.4
Nord- und Südamerika
Verkaufsmenge Tonnen 13.6 200,434 176,446
Umsatz Mio. CHF 1.6 3.6 567.2 547.4
EBITDA Mio. CHF 13.7 15.1 60.7 52.7
Betriebsgewinn (EBIT) Mio. CHF 8.7 10.4 49.8 45.1
Asien-Pazifik
Verkaufsmenge Tonnen 11.9 30,915 27,639
Umsatz Mio. CHF 0.3 1.0 118.1 116.9
EBITDA Mio. CHF 0.7 1.6 18.2 17.9
Betriebsgewinn (EBIT) Mio. CHF (2.5) (1.3) 15.0 15.2
Globale Beschaffung & Kakao
Verkaufsmenge Tonnen 4.9 136,449 130,088
Umsatz Mio. CHF (17.2) (18.0) 520.1 633.9
EBITDA Mio. CHF (21.3) (23.6) 34.9 45.6
Betriebsgewinn (EBIT) Mio. CHF (37.5) (40.4) 19.8 33.2
Nach Produktgruppen
Verkaufsmenge Tonnen 7.8 745,256 691,061
Kakaoprodukte Tonnen 4.9 136,449 130,088
Industrielle Produkte Tonnen 8.8 524,738 482,336
Gourmet & Spezialitäten­produkte Tonnen 6.9 84,069 78,637
Umsatz Mio. CHF (2.6) (2.4) 2,391.6 2,449.6
Kakaoprodukte Mio. CHF (17.2) (18.0) 520.1 633.9
Industrielle Produkte Mio. CHF 1.9 2.6 1,455.1 1,418.3
Gourmet & Spezialitäten­produkte Mio. CHF 4.5 4.8 416.4 397.4

[1] Von September 2012 bis Januar 2013 wuchs das Volumen des globalen Schokoladenmarkts um 1.5%. Quelle: Nielsen.
[2] Kombinierte Verkaufspreise für Kakaobutter und Kakaopulver relativ zum Kakaobohnenpreis. Die Rentabilität von kakao-verarbeitenden Unternehmen hängt vom Verhältnis zwischen den Beschaffungskosten (Preis für Kakaobohnen) und den Erzeugerpreisen (Preis für Kakaobutter und Kakaopulver) ab.
[3] Mittelfristige Wachstumsziele für den Zeitraum von 2011/12 bis 2014/15: durchschnittlicher Anstieg der Verkaufsmenge von 6-8% und ein mindestens gleich hohes durchschnittliches EBIT-Wachstum in Lokalwährungen, vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse.
[4] Angepasste Zahlen aufgrund der Veräusserung des Verbrauchergeschäfts.
[5] Einschliesslich Westeuropas, Osteuropas, des Nahen Ostens und Afrikas.
[6] China (+4.1%) und Indien (+16.3%); Quelle: Nielsen, September 2012 - Januar 2013.
[7] Die Zahlen unter «Globale Beschaffung & Kakao» umfassen den Verkauf aller Kakaoprodukte an Drittkunden in allen Regionen, während die unter den einzelnen Regionen rapportierten Zahlen alle Schokoladenverkäufe ausweisen.

Die vollständige Medienmitteilung und Lebenläufe sind auf folgenden Links als PDF abrufbar:




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Source: Barry Callebaut via Thomson Reuters ONE

HUG#1690940

--- Ende der Mitteilung ---

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