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US-Börsen zur Eröffnung deutlich im roten Bereich
Der US-Aktienmarkt ist am Freitag nach enttäuschenden Arbeitsmarktdaten mit deutlichen Verlusten gestartet. Fast alle Blue Chips verloren. Im Dow Jones sanken zu Handelsstart 29 von 30 Werten, nur 3M behauptete sich am Anfang. Bis 15.45 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index um 136,01 Einheiten oder 0,93 Prozent auf 14.470,10 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 16,92 Punkte oder 1,08 Prozent auf 1.543,06 Zähler. Der Nasdaq Composite Index sackte 45,35 Punkte oder 1,41 Prozent auf 3.179,63 Einheiten ab.
Die US-Wirtschaft hat im März deutlich weniger neue Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Die Beschäftigtenzahl außerhalb der Landwirtschaft stieg lediglich um 88.000 Stellen. Bankvolkswirte hatten mit einem Zuwachs um 200.000 Stellen gerechnet. Da half es nur wenig, dass die Arbeitslosenquote um einen Prozentpunkt auf 7,6 Prozent gesunken ist.
Zudem belastete die Unsicherheit über den Korea-Konflikt die Stimmung der Anleger. Angesichts der sich zuspitzenden Lage scheuten viele Investoren vor dem Wochenende ein zusätzliches Risiko, sagte ein Händler.
Branchenseitig konnten sich eigentlich nur die Telekom-Werte behaupten. Verizon und AT&T notierten weniger als 0,10 Prozent im Minus. Finanzwerte dagegen eröffneten durch die Bank schwächer. Citigroup verloren 1,80 Prozent.
Auf Unternehmensseite standen Technologiewerte im Fokus. Der Netzwerkspezialist F5 Networks verpasste im zweiten Geschäftsquartal die Markterwartungen und senkte zudem die Prognosen. Die Aktien sackten in den ersten Handelsminuten um über 18 Prozent ab. Im Schlepptau büßten die Anteilsscheine von Cisco Systems 2,99 Prozent ein.
Die Papiere von Hewlett-Packard verloren 1,79 Prozent. Beim weltgrößten Computerbauer tritt der heftig kritisierte Chef des einflussreichen Verwaltungsrats von seinem Amt zurück. Ray Lane bleibt allerdings als einfaches Mitglied in dem höchsten Firmengremium.
Facebook hat eine ganz auf die Nutzer des sozialen Netzwerks zugeschnittene Software für Smartphones vorgestellt. Das US-Unternehmen enthüllte am Donnerstag am Firmensitz im kalifornischen Menlo Park "Facebook Home" für Smartphones mit dem Betriebssystem Android. Nutzer können damit Facebook zum Startprogramm auf ihrem Handy machen. Die Software soll ab dem 12. April heruntergeladen werden können. Der taiwanische Hersteller HTC bringt außerdem ein Smartphone auf den Markt, auf dem "Facebook Home" bereits vorinstalliert ist. Die Aktien starteten mit einem durchschnittlichen Minus 1,27 Prozent.
Die US-Wirtschaft hat im März deutlich weniger neue Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Die Beschäftigtenzahl außerhalb der Landwirtschaft stieg lediglich um 88.000 Stellen. Bankvolkswirte hatten mit einem Zuwachs um 200.000 Stellen gerechnet. Da half es nur wenig, dass die Arbeitslosenquote um einen Prozentpunkt auf 7,6 Prozent gesunken ist.
Zudem belastete die Unsicherheit über den Korea-Konflikt die Stimmung der Anleger. Angesichts der sich zuspitzenden Lage scheuten viele Investoren vor dem Wochenende ein zusätzliches Risiko, sagte ein Händler.
Branchenseitig konnten sich eigentlich nur die Telekom-Werte behaupten. Verizon und AT&T notierten weniger als 0,10 Prozent im Minus. Finanzwerte dagegen eröffneten durch die Bank schwächer. Citigroup verloren 1,80 Prozent.
Auf Unternehmensseite standen Technologiewerte im Fokus. Der Netzwerkspezialist F5 Networks verpasste im zweiten Geschäftsquartal die Markterwartungen und senkte zudem die Prognosen. Die Aktien sackten in den ersten Handelsminuten um über 18 Prozent ab. Im Schlepptau büßten die Anteilsscheine von Cisco Systems 2,99 Prozent ein.
Die Papiere von Hewlett-Packard verloren 1,79 Prozent. Beim weltgrößten Computerbauer tritt der heftig kritisierte Chef des einflussreichen Verwaltungsrats von seinem Amt zurück. Ray Lane bleibt allerdings als einfaches Mitglied in dem höchsten Firmengremium.
Facebook hat eine ganz auf die Nutzer des sozialen Netzwerks zugeschnittene Software für Smartphones vorgestellt. Das US-Unternehmen enthüllte am Donnerstag am Firmensitz im kalifornischen Menlo Park "Facebook Home" für Smartphones mit dem Betriebssystem Android. Nutzer können damit Facebook zum Startprogramm auf ihrem Handy machen. Die Software soll ab dem 12. April heruntergeladen werden können. Der taiwanische Hersteller HTC bringt außerdem ein Smartphone auf den Markt, auf dem "Facebook Home" bereits vorinstalliert ist. Die Aktien starteten mit einem durchschnittlichen Minus 1,27 Prozent.