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US-Börsen - Dow Jones legt um moderate 0,03% zu


Die New Yorker Aktienbörse hat am Dienstag mit mehrheitlich leichteren Kursen geschlossen. Während die Nachrichten zum EU-Krisenland Zypern auch an der Wall Street belasteten, unterstützten positive Nachrichten vom US-Immobilienmarkt. Der Dow Jones Industrial Index legte moderat um 3,76 Punkte oder 0,03 Prozent auf 14.455,82 Einheiten zu. Der S&P-500 Index fiel 3,76 Punkte oder 0,24 Prozent auf 1.548,34 Zähler. Der Nasdaq Composite Index gab um 8,49 Einheiten oder 0,26 Prozent auf 3.229,10 Zähler ab.

In den USA sind die Baubeginne und Baugenehmigungen im Februar höher als erwartet ausgefallen. Gegenüber dem Vormonat sind die Baubeginne um 0,8 Prozent auf annualisiert 917.000 gestiegen. Die Baugenehmigungen, die als Vorläufer für die Baubeginne gelten, legten noch deutlicher zu.

Zyperns Parlament lehnte hingegen das umstrittene Rettungspaket samt der geplanten Zwangsabgabe auf Bankguthaben ab. Gegen das Paket stimmten 36 Abgeordnete, 19 enthielten sich der Stimme. Kein einziger stimmte dafür. Positiv wirkte sich die Zusicherung der Europäischen Zentralbank (EZB) aus, die Liquiditätsversorgung der Banken in Zypern weiter sicherzustellen.

Unter den Einzelwerten gehörten die Titel der Bank of America mit einem Plus von 1,19 Prozent zu den besten Werten im Dow. Das US-Geldhaus übernimmt einen 10,4-prozentigen Anteil am deutschen Mobilfunkanbieter Freenet vom Konkurrenten Drillisch.

Am Ende des Leitindex befanden sich die Titel von Caterpillar und American Express mit Verlusten von 1,22 bzw. 0,99 Prozent. Electronic Arts sackten um 8,34 Prozent ab, nachdem der Hersteller von PC und Konsolenspielen die Anleger darauf vorbereitet hatte, die Ziele für das laufende Quartal womöglich nicht halten zu können. Unternehmenschef John Riccitiello zog die Konsequenzen aus der schwachen Geschäftsentwicklung und trat zurück.

Die Papiere von Bristol-Myers Squibb kletterten um 1,18 Prozent, nachdem der Pharmakonzern eine Vertriebskooperation mit der Merck KGaA zur Vermarktung von Diabetes-Mitteln in China getroffen hatte. Die Titel von Adobe Systems fielen im regulären Handel um 0,75 Prozent. Nach Börsenschluss gab der Softwarehersteller seine Zahlen zum ersten Geschäftsquartal bekannt, die bei den Anlegern offenbar sehr gut ankamen. Die Papiere kletterten nachbörslich um mehr als sechs Prozent. Die Aktien von Charter Communications verteuerten sich um 2,39 Prozent. Liberty Media hatte mitgeteilt, 2,6 Milliarden Dollar für eine Beteiligung von 27,3 Prozent an Charter zu zahlen.

(Forts.) ste



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