, boerse-express
Das Zittern geht weiter: Wien rutscht ab, nur Warimpex glänzt
41,24 Prozent plus im heurigen Jahr - die Aktie des Immobilienentwicklers Warimpex ist im bisherigen Jahresverlauf 2013 der Top-Performer. Auch nach den heute bekanntgegebenen vorläufigen Jahreszahlen für 2012 reagierten die Anleger vorerst positiv. Die Aktie stieg in den ersten eineinhalb Handelsstunden um 2,24 % und war damit neuerlich der Top-Performer im marktbreiten ATXPrime.
Jetzt sind wieder die Analysten am Wort. Diese hatten zuletzt ja Warimpex einhellig zum Kauf empfohlen und ein Kursziel von 2,02 Euro definiert. Interessant wird vor allem ihre Einschätzung des heutigen Ergebnisses. Denn dieses zeigt nach Analyse der Schätzungen auf Bloomberg doch Schwächen. So lagen die Schätzungen beim EBIT bei 19,55 Millionen Euro, Warimpex selbst meldete heute ein EBIT von 7,42 Millionen nach 9,66 Millionen Euro im Vorjahr. Beim Umsatz lagen die Schätzungen gemäß Bloombergdaten bei 80,75 Millionen, gemeldet wurden 73,61 Millionen. Der bereinigte Nettogewinn wurde auf 9,5 Millionen Euro geschätzt, was in etwa dem Jahresergebnis entspricht 9,48 Millionen. Der Gesamtperiodengewinn von Warimpex kam hingegen höher zu liegen (12,48 Millionen), was nicht zuletzt am realisierten Anteilsverkauf am Hotel Intercontinental in Warschau liegt.
Doch zurück zum Gesamtmarkt: Der Leitindex zeigte sich heute angesichts der wiederaufgebrochenen Diskussion um die Euro-Krise und die Maßnahmen zu desren Eindämmung in Zypern ebenso schwach wie die Märkte im Rest Europas. Der ATX lag mit 0,70 % im Minus. Angeführt wurde die Verliererliste von der Telekom Austria (-3,73 %) die heute von der Deutsche Bank zurückgestuft wurde. Deutlich schwächer auch Polytech, was wohl nicht zuletzt mit den traurigen Nachrichten von der europäischen Autofront zu tun hat. Im Februar brachen die Verkaufszahlen neuerlich um 10,5 % ein. Mit 795.482 in der EU verkauften Autos fiel die Zahl auf den tiefsten Februar-Stand seit Beginn der Aufzeichnungen.
(hf)
Jetzt sind wieder die Analysten am Wort. Diese hatten zuletzt ja Warimpex einhellig zum Kauf empfohlen und ein Kursziel von 2,02 Euro definiert. Interessant wird vor allem ihre Einschätzung des heutigen Ergebnisses. Denn dieses zeigt nach Analyse der Schätzungen auf Bloomberg doch Schwächen. So lagen die Schätzungen beim EBIT bei 19,55 Millionen Euro, Warimpex selbst meldete heute ein EBIT von 7,42 Millionen nach 9,66 Millionen Euro im Vorjahr. Beim Umsatz lagen die Schätzungen gemäß Bloombergdaten bei 80,75 Millionen, gemeldet wurden 73,61 Millionen. Der bereinigte Nettogewinn wurde auf 9,5 Millionen Euro geschätzt, was in etwa dem Jahresergebnis entspricht 9,48 Millionen. Der Gesamtperiodengewinn von Warimpex kam hingegen höher zu liegen (12,48 Millionen), was nicht zuletzt am realisierten Anteilsverkauf am Hotel Intercontinental in Warschau liegt.
Doch zurück zum Gesamtmarkt: Der Leitindex zeigte sich heute angesichts der wiederaufgebrochenen Diskussion um die Euro-Krise und die Maßnahmen zu desren Eindämmung in Zypern ebenso schwach wie die Märkte im Rest Europas. Der ATX lag mit 0,70 % im Minus. Angeführt wurde die Verliererliste von der Telekom Austria (-3,73 %) die heute von der Deutsche Bank zurückgestuft wurde. Deutlich schwächer auch Polytech, was wohl nicht zuletzt mit den traurigen Nachrichten von der europäischen Autofront zu tun hat. Im Februar brachen die Verkaufszahlen neuerlich um 10,5 % ein. Mit 795.482 in der EU verkauften Autos fiel die Zahl auf den tiefsten Februar-Stand seit Beginn der Aufzeichnungen.
(hf)