SCOR erzielt 2012 ein Konzernergebnis von 418 Millionen EUR und gibt einen Dividendenvorschlag von 1,20 EUR je Aktie bekannt
Pressemitteilung
06. März 2013
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SCOR erzielt 2012 ein Konzernergebnis von 418 Millionen EUR und gibt einen Dividendenvorschlag[1] von 1,20 EUR je Aktie bekannt
SCOR weist 2012 eine solide Geschäftsentwicklung auf, bei der Wachstum, Rentabilität und Solvabilität weiterhin Hand in Hand gehen:
- Die gebuchten Bruttoprämien erreichen 9 514 Milliarden EUR, d.h. ein Zuwachs um 25,2% auf Basis der veröffentlichten Abschlüsse bzw. 10,8% pro-forma[2], was den gelungenen Ausbau ihres Geschäfts unter Beweis stellt.
- Gebuchte Bruttoprämien von SCOR Global P&C wachsen um 16,8% auf 4 650 Millionen EUR, aufgrund der sehr gut verlaufenen Vertragserneuerungen im Juli 2011 sowie im Januar, April und Juli 2012;
- Gebuchte Bruttoprämien von SCOR Global Life erreichen 4 864 Millionen EUR, ein Zuwachs um 34,4% auf Basis der veröffentlichten Abschlüsse bzw. 5,6% auf Pro-Forma-Basis, unterstützt von der erfolgreichen Integration des Geschäfts der ehemaligen Transamerica Re.
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- Die kombinierte Netto-Schadenkostenquote von SCOR Global P&C beträgt 94,1%.
- Die technische Marge von SCOR Global Life beträgt 7,7%.
- Der operative Cash-Flow beläuft sich trotz der 2012 erfolgten Netto-Schadenzahlungen von rund 300 Millionen EUR für Naturkatastrophenereignisse des Jahres 2011 auf 761 Millionen EUR, was auf den wesentlichen Beitrag beider Geschäftsbereiche der Gruppe zurückzuführen ist.
- SCOR Global Investments verbucht eine laufende Vermögensrendite von 3,5% (ohne Wertminderungen im Aktienportfolio). In einem historisch niedrigen Zinsumfeld wurde dies durch ein aktives Portfoliomanagement und die weiterhin vorsichtige Anlagestrategie ermöglicht.
- Mit einer Kostenquote von 5,3% im Jahre 2012 nähert sich SCOR dem in Strong Momentum V1.1 vorgesehenen Niveau und investiert mit über 24 laufenden Projekten aktiv in die Zukunft
- SCOR erzielt ein Konzernergebnis von 418 Millionen EUR, d.h. eine Steigerung um 26,7% auf Basis der veröffentlichten Abschlüsse bzw. 13,6% auf Pro-Forma-Basis. Die Eigenkapitalrendite erreicht 1 002 Basispunkte über dem risikolosen Zinssatz ohne Wertminderungen im Aktienportfolio (bzw. 900 Basispunkte einschließlich Wertminderungen). Dies zeigt SCORs Fähigkeit auf, trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds und niedrigen Zinssätzen gute und solide Ergebnisse vorzulegen.
- Das Verhältnis von Fremd- zu Eigenkapital der SCOR beträgt zum 31. Dezember 2012 19,9% und liegt damit am unteren Ende der im Strategieplan Strong Momentum V1.1 veröffentlichten Annahmen. 2012 platzierte SCOR zeitlich unbefristete, nachrangige Anleihen in Höhe von 315 Millionen CHF unter optimalen Bedingungen erfolgreich am Schweizer-Franken-Markt. Darüber hinaus führt SCOR ein aktives Management ihrer Verbindlichkeiten durch; ein Beispiel dafür ist der Rückkauf eines bestehenden Darlehens zu 80% seines Nennbetrags in Höhe von 50 Millionen EUR.
- Das Eigenkapital belief sich zum 31. Dezember 2012 auf 4 810 Millionen EUR, gegenüber 4 410 Millionen EUR zum 31. Dezember 2011, nach der Dividendenausschüttung von 203 Millionen EUR für das Jahr 2011. Der Buchwert je Aktie beläuft sich zum 31. Dezember 2012 auf 26,18 EUR, gegenüber 23,83 EUR zum 31. Dezember 2011
- Für das Geschäftsjahr 2012[3] wird eine Dividende von 1,20 EUR je Aktie vorgeschlagen. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 53%.
Denis Kessler, Chairman und Chief Executive Officer der SCOR: "SCOR hat 2012 trotz eines bleibend schwierigen wirtschaftlichen und finanziellen Umfelds und einer weiterhin hohen Belastung aus Naturkatastrophen solide Ergebnisse erzielt. Die Gruppe bleibt auf Wachstumskurs, was insbesondere aus den starken P&C Erneuerungsrunden und der gelungenen Integration des Geschäfts von Transamerica Re hervorgeht, und führt mittlerweile rund 60% ihres Geschäfts in den Regionen Asien-Pazifik und "Americas". Die guten Ergebnisse, die SCOR hinsichtlich Rentabilität, Solvabilität und Wachstum vorlegt, sind 2012 mit der Aufwertung des Ratings der Gruppe durch die vier Agenturen, die sie bewerten, erneut bestätigt worden. Strong Momentum V1.1, der dreijährige Strategieplan der Gruppe, wird im Sommer 2013 abgeschlossen und SCOR wird ihren neuen dreijährigen Strategieplan im September vorstellen. Die gesamte Unternehmensgruppe beschäftigt sich mit der Umsetzung dieses Projekts, und bestätigt erneut ihre Ambition, bestmögliche Ergebnisse zugunsten unserer Aktionäre vorzulegen und die Risiken unserer Kunden zu antizipieren und effizient zu managen".
[1]Vorbehaltlich der Genehmigung durch die ordentliche Hauptversammlung am 25. April 2013.
[2] Pro-Forma: Als wenn die Übernahme des Sterblichkeitsgeschäfts der Transamerica Re am 1. Januar 2011 erfolgt wäre. Weitere Einzelheiten finden Sie in der Präsentation des Jahresabschlusses 2011, abrufbar auf www.scor.com, sowie auf den Seiten 5 und 7 dieser Pressemitteilung.
[3]Vorbehaltlich der Genehmigung durch die ordentliche Hauptversammlung am 25. April 2013.
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SCOR Global P&C (SGPC) erzielt 2012 erneut ein starkes Wachstum und weist eine technische Rentabilität auf, welche die Ziele des Plans Strong Momentum V1.1 übertrifft
Die gebuchten Bruttoprämien der SGPC wachsen um 16,8% auf 4 650 Millionen EUR (+10,8 % bei konstanten Wechselkursen) und entsprechen folglich den Annahmen des Strategieplans der Gruppe, Strong Momentum V1.1. Dieses Wachstum stammt in erster Linie aus dem P&C Rückversicherungsgeschäft in den USA, Asien und Europa, hier insbesondere in Großbritannien, den Beneluxländern und der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS), aus der starken Entwicklung in den Bereichen Sonderrisiken und Joint-Ventures, Lloyd's und dem Syndikat Channel 2015, sowie der Luftfahrtsparte.
An die in den vergangenen Monaten äußerst erfolgreichen Vertragserneuerungen (+22% im Juli 2011, +14%, +11% und +24% im Januar, April und Juli 2012) konnte auch bei der Erneuerungsrunde zum
1. Januar 2013 angeschlossen werden und somit die Dynamik der SGPC sowie die Qualität ihrer Underwriting-Strategie bestätigen.
SGPC erzielt eine hervorragende kombinierte Schadenkostenquote von 94,1%. Dies wurde erreicht durch:
- Eine konstant verbesserte Netto-Schadenquote, die den im Strategieplan vorgesehenen 60% entspricht, ohne Berücksichtigung der Auflösung von Rückstellungen im Umfang von 2,2 Punkten im vierten Quartal 2012;
- Eine Netto-Schadenquote aus Naturkatastrophen von 7,6 Punkten im Jahr 2012. Allein im vierten Quartal 2012 beläuft sich die Quote auf 15,7 %, einschließlich eines Betrags von 137 Millionen EUR für den Hurrikan Sandy, der die Nordostküste der USA verwüstete. Dies konnte durch die Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 90 Millionen EUR, hauptsächlich aus den Bereichen Luftfahrt und "Décennale" (10-jährige Haftung für Bauleistungen), teilweise ausgeglichen werden konnte.
SCORs Exponierung gegenüber dem Sturm Sandy zeigt aufs Neue, dass sie ihren Risikoappetit auf effiziente Weise kontrolliert, weswegen sie zu den durch dieses Schadenereignis am wenigsten belasteten Rückversicherungsgesellschaften zählt. Darüber hinaus setzt SCOR auch 2013 ihr Kapitalschutzprogramm fort. Dadurch wird die Gruppe vor jedweden negativen Auswirkungen geschützt, sollte sich der Marktschaden für den Sturm Sandy erhöhen.
Die Vereinbarung zwischen SCOR und der Medical Defense Union (MDU) wird zum 31. März 2013 beendet werden. Dieser Vertrag wurde im Rahmen der Fusion mit Converium akquiriert. Folglich wurde beschlossen, den Wert der mit diesem Vertrag zusammenhängenden immateriellen Vermögenswerte auf das Niveau seines Restwerts in Höhe von 6 Millionen EUR anzupassen.
Die normalisierte kombinierte Netto-Schadenkostenquote[1] beläuft sich im Gesamtjahr 2012 auf 94,7% (gegenüber 95,4% im Jahr 2011) und bewegt sich demnach auf einem leicht niedrigeren Niveau gegenüber der im Plan Strong Momentum V1.1 vorgesehenen Netto-Schadenkostenquote (95-96%).
SCOR Global Life (SGL) erzielt eine starke und stabile technische Marge, die den Annahmen aus Strong Momentum entspricht
Die gebuchten Bruttoprämien der SGL wachsen 2012 um 5,6% (unverändert bei konstanten Wechselkursen) auf 4 864 Millionen EUR, gegenüber 4 604 Millionen EUR auf Pro-Forma-Basis im Jahre 2011, dank der gelungenen Integration des Geschäfts der ehemaligen Transamerica Re. Der Geschäftsrückgang im Mittleren Osten wurde durch das erhebliche Geschäftswachstum der SGL in Asien/Australien, Mitteleuropa, Osteuropa, Kanada und in Großbritannien/Irland ausgeglichen.
Unterstützt wurde das Geschäftswachstum durch einen erheblichen Zuwachs beim Neugeschäft (ca. 840 Millionen EUR, d.h. + 20 % gegenüber 2011) in Frankreich, den USA und in der Region Asien-Pazifik, was die Reduzierung von vorhandenem Geschäft, in erster Linie auf Märkten in Deutschland und im Mittleren Osten, teilweise ausgeglichen hat. Ferner verbucht SGL ein zweistelliges Wachstum in den Bereichen Dread Disease, Erwerbsunfähigkeit, Langlebigkeit und Unfall.
SGLs technische Marge beträgt 7,7% (einschließlich 0,3 Prozentpunkten für Sondereffekte) und entspricht demnach den Annahmen des Strategieplans Strong Momentum V1.1; ihre Pro-Forma technische Marge im Jahr 2011 beträgt 7,9%, einschließlich 0,5 Prozentpunkten für Sondereffekte. Dies bestätigt die Widerstandsfähigkeit der technischen Ergebnisse ihres Portfolios, das aus biometrischen Risiken besteht.
2012 wurde ferner die Integration des Portfolios und der Mitarbeiter der ehemaligen Transamerica Re in das Geschäft der SGL abgeschlossen.
SCOR Global Investments (SGI) verbucht 2012 eine laufende Vermögensrendite von 3,5% (ohne Wertminderungen im Aktienportfolio), in einem beispiellosen Niedrigzinsumfeld
In einem Kontext von weiterhin historisch niedrigen Zinssätzen in den wichtigsten Währungsräumen hat SGI während des gesamten Jahres 2012 ihre vorsichtige Anlagestrategie beibehalten.
Die so genannte "Rollover"-Strategie wird fortgesetzt. Diese richtet sich auf relativ kurze Laufzeiten im Anleiheportfolio aus und generiert bei einer gleichzeitig dynamischen Verwaltung des Anlageportfolios wiederkehrende Cash-Flows. Zum 31. Dezember 2012 betragen die aus dem Anleiheportfolio erwarteten Cash-Flows für die kommenden 24 Monate 6,0 Milliarden EUR (einschließlich liquide Mittel und kurzfristige Anlagen), wobei die Laufzeit des Anleiheportfolios mit 2,7 Jahren weiterhin relativ kurz gehalten wird (ohne liquide Mittel). Da sie das staatliche Kreditrisiko bereits 2008 erkannt hatte, weist SGI weiterhin keinerlei Exponierungen aus Staatsanleihen in Spanien, Griechenland, Irland, Italien und Portugal auf. Das qualitativ hochwertige Anleiheportfolio (einschließlich kurzfristiger Anlagen) wird durchschnittlich mit AA- bewertet.
In einem bleibend unsicheren wirtschaftlichen und finanziellen Umfeld, in welchem das systemische Risiko sich jedoch zu verringern scheint, hat SGI seit Anfang 2013 ein vorsichtig ausgerichtetes, so genanntes "Inflexion"-Programm gestartet, welches daraus besteht, ein Teil der Liquidität auf selektive Weise zu reinvestieren.
Im Gesamtjahr 2012 generiert das Anlagevermögen einen finanziellen Beitrag in Höhe von 394 Millionen EUR. Die aktive Investmentstrategie der SGI ermöglichte der Gruppe, im Jahr 2012 Kapitalgewinne in Höhe von 161 Millionen EUR zu realisieren. Die Gruppe hat ihre unveränderte Wertminderungspolitik hinsichtlich ihres Anlageportfolios für einen Gesamtbetrag von 86 Millionen EUR seit Jahresbeginn, davon Aktien in Höhe von 69 Millionen EUR, ohne Auswirkungen auf den Nettoinventarwert, konsequent fortgesetzt.
Unter Ausschluss der Wertminderungen im Aktienportfolio beträgt die laufende Vermögensrendite im Gesamtjahr 2012 3,5% (3,0% einschließlich Wertminderungen im Aktienportfolio). Unter Berücksichtigung der von Zedenten gehaltenen Fonds beläuft sich die Netto-Anlagerendite im Berichtszeitraum auf 2,7%.
Das Anlagevermögen (ohne von Zedenten gehaltenen Fonds) beträgt zum 31. Dezember 2012 13 982 Millionen EUR und besteht aus 10% Barmittel, 79% Anleihen (davon 9% kurzfristige Anlagen), 5% Aktien, 4% Immobilien und 2% sonstige Investitionen. Der Gesamtbetrag der Anlagen, einschließlich von Zedenten gehaltenen Fonds in Höhe von 8 266 Millionen EUR, beläuft sich zum
31. Dezember 2012 auf 22 248 Millionen EUR, gegenüber 21 053 Millionen EUR zum 31. Dezember 2011.
[1] Die normalisierte kombinierte Netto-Schadenkostenquote wird ermittelt, indem von der Netto-Schadenkostenquote, die 94,1% beträgt, 1,6 Prozentpunkte (d.h. der Differenzbetrag zwischen 6,0 Prozentpunkten des CAT-Budgets und dem eigentlichen Niveau von 7,6 Prozentpunkten) abgezogen und 2,2 Prozentpunkte aus der Auflösung von Rückstellungen (90 Millionen EUR im vierten Quartal 2012) addiert werden.
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In der Präsentation der Gesamtjahresergebnisse 2012 und in dieser Pressemitteilung werden zweierlei Arten von Finanzinformationen für das Geschäftsjahr 2011 verwendet, veröffentlichte Abschlüsse & Pro-Forma- Informationen:
Geprüfter und veröffentlichter Jahresabschluss sowie 4. Quartalsabschluss
Der geprüfte und veröffentlichte 4. Quartalsabschluss 2011 beinhaltet Finanzzahlen von Transamerica Re, da die Akquisition am 9. August 2011 stattfand.
Ungeprüfte Pro-Forma Informationen: Informationen zum gesamten Geschäftsjahr & Informationen zu den Quartalsabschlüssen
§ Den IFRS 3-Vorgaben folgend hat ein Erwerber Informationen offenzulegen, durch welche die Leser ihrer Abschlüsse das Wesen und die finanziellen Auswirkungen von Unternehmenszusammenschlüssen beurteilen können, die während der Berichtsperiode erfolgten.
§ Die ungeprüften Pro-Forma-Finanzinformationen zum 31. Dezember 2011 werden vorgelegt, um die Auswirkungen der Übernahme von Transamerica Re auf die Gewinn- und Verlustrechnung der SCOR-Gruppe so zu veranschaulichen, als wenn die Übernahme am 1. Januar 2011 erfolgt wäre. Die hier verwendeten Zahlen beruhen auf Schätzungen und entsprechen nicht unbedingt den allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen.
§ Wir erinnern Sie daran, dass der Ausweis von Pro-Forma gebuchten Bruttoprämien und Pro-Forma Konzernergebnis für den am 31. Dezember 2011 endenden Berichtszeitraum im Referenzdokument 2012 mit eingeschlossen ist.
Wichtige Kennzahlen der Gewinn- und Verlustrechnung (in Millionen EUR)
2012 (geprüft) | 2011 veröffent-licht (geprüft) | Verände-rung (in%) | 2011 Pro-Forma (ungeprüft) | Verände-rung (in %) | ||
Gebuchte Bruttoprämien | 9 514 | 7 602 | 25,2% | 8 586 | 10,8% | |
Gebuchte Bruttoprämien P&C | 4 650 | 3 982 | 16,8% | 3 982 | 16,8% | |
Gebuchte Bruttoprämien Leben | 4 864 | 3 620 | 34,4% | 4 604 | 5,6% | |
Netto-Kapitalanlageergebnis | 566 | 624 | -9,3% | 653 | -13,3% | |
Operatives Ergebnis | 632 | 417 | 51,6% | 476 | 32,8% | |
Konzernergebnis | 418 | 330 | 26,7% | 368 | 13,6% | |
Gewinn je Aktie (EUR) | 2,28 | 1,80 | 26,7% | 2,01 | 13,4% |
Wichtige Verhältniszahlen der Gewinn- und Verlustrechnung
2012 (geprüft) | 2011 Veröffent-licht (geprüft) | 2011 Pro-Forma (ungeprüft) | ||
Netto-Anlagerendite | 2,7% | 3,2% | 3,2% | |
Vermögensrendite1 | 3,0% | 3,7% | 3,8% | |
Kombinierte Netto-Schadenkostenquote P&C2 | 94,1% | 104,5% | 104,5% | |
Gewinnspanne Leben3 | 5,1% | 6,5% | 6,4% | |
Technische Marge Leben4 | 7,7% | 8,1% | 7,9% | |
Kostenquote Gruppe5 | 5,3% | 5,5% | 5,3% | |
Eigenkapitalrendite (ROE) | 9,1% | 7,7% | 8,5% |
1: ohne von Zedenten gehaltenen Fonds; 2: Die kombinierte Schadenkostenquote ist die Summe der Gesamtforderungen, der Gesamtprovisionen und der gesamten P&C Verwaltungskosten dividiert durch die verdienten Nettoprämien von SGPC; 3: Die Gewinnspanne Leben ist die Summe der technischen Ergebnisse, des gesamten Kapitalanlageergebnisses von SGL und der gesamten Kosten der SGL dividiert durch die verdienten Nettoprämien von SGL; 4: Die technische Marge von SGL entspricht dem technischen Ergebnis dividiert durch die verdienten Nettoprämien von SGL; 5: Die Kostenquote entspricht dem Gesamtbetrag der Verwaltungskosten, nach Abzug der Kosten für die Kapitalanlageverwaltung, Abschreibungen und bestimmte nicht beeinflussbare Kosten, dividiert durch die gebuchten Bruttoprämien.
Bilanz Kennzahlen (in Millionen EUR)
2012 (geprüft) | 2011 (geprüft) | Verände-rung (in %) | |
Kapitalanlagen insgesamt1 | 22 580 | 21 429 | 5,4% |
Technische Rückstellungen (brutto) | 23 692 | 23 162 | 2,3% |
Eigenkapital | 4 810 | 4 410 | 9,1% |
Buchwert je Aktie (EUR) | 26,18 | 23,83 | 9,9% |
1: Das gesamte Anlageportfolio enthält Kapitalanlagen, von Zedenten gehaltene Fonds, aufgelaufene Zinsen (Accrued Interest), Katastrophenanleihen und FX-Derivate
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Zukunftsorientierte Aussagen
SCOR kommuniziert keine "Gewinnprognosen" im Sinne des Artikels 2 der Verordnung (EG) Nr. 809/2004 der Kommission. Daher können die zukunftsorientierten Aussagen, die Gegenstand dieses Absatzes sind, nicht mit derartigen Gewinnprognosen gleichgesetzt werden. Informationen in dieser Mitteilung enthalten, bestimmte zukunftsorientierte Aussagen, unter anderem Aussagen in Bezug auf Prognosen, zukünftige Ereignisse, Tendenzen, Projekte oder Zielsetzungen, die auf bestimmten Annahmen beruhen und zum Teil nicht direkt mit einer historischen oder aktuellen Tatsache zusammenhängen. Zukunftsorientierte Aussagen werden insbesondere durch die Verwendung von Begriffen oder Ausdrücken, wie unter anderem "prognostizieren", "annehmen", "glauben", "fortsetzen", "schätzen", "erwarten", "vorhersehen", "beabsichtigen", "könnte steigen", "könnte schwanken" oder ähnlichen Ausdrücken dieser Art oder die Verwendung von Verben in Futur- oder Konditionalform gekennzeichnet. Übermäßiges Vertrauen darf diesen Aussagen nicht entgegengebracht werden, da sie ihrer Natur nach bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren unterliegen, die zu einer bedeutenden Diskrepanz zwischen den tatsächlichen Ergebnissen einerseits, und den aus dieser Mitteilung ausdrücklich oder implizit hervorgehenden zukünftigen Ergebnissen andererseits, führen könnten.
Das Referenzdokument der SCOR, das die AMF am 8. März 2012 unter der Nummer D.12-0140 registriert hat ("Document de référence"), beinhaltet eine Beschreibung von bestimmten Risikofaktoren und Unsicherheiten sowie laufenden Gerichtsverfahren, die die Geschäfte der SCOR-Gruppe beeinflussen können. Aufgrund der extremen und unvorhergesehenen Volatilität und den Auswirkungen der gegenwärtigen globalen Finanzkrise ist SCOR erheblichen finanziellen Risiken, mit den Kapitalmärkten zusammenhängenden Risiken und anderen Risikoarten ausgesetzt, darunter Zinsänderungen, Kreditspreads, Aktienpreise und Wechselkursänderungen, Änderungen von Methoden oder Praktiken der Rating-Agenturen, Sinken oder Verlust der Finanzkraft oder anderer Ratings.
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Source: Scor via Thomson Reuters ONE
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