co.don AG: positive Geschäftsentwicklung in 2012
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Die co.don AG, eines der führenden Unternehmen in der Herstellung körpereigener Knorpelzelltransplantate für die Behandlung von Gelenk- und Bandscheibenschäden, blickt auf ein positives Geschäftsjahr 2012 zurück. Die Strategie der Sicherung des deutschen Marktes - auch als Referenzmarkt für geplante Auslandsaktivitäten - zeigt Erfolg: nach vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz hier um ca. 21% (ungeprüft). Unter Berücksichtigung der Absatzentwicklung im Auslandsmarkt ergibt sich für 2012 ein Gesamtumsatzwachstum von ca. 16% auf 2,7 Mio. EUR (ungeprüft).
Durch die Gewinnung von zwei neuen Investoren flossen der co.don AG Mittel in Höhe von rund EUR 3,9 Millionen zu. Die Hauptversammlung der Gesellschaft folgte einem Antrag von Vorstand und Aufsichtsrat zur Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals in Höhe von EUR 3.554.292 und ermächtigte den Vorstand, mit der Eintragung des neuen genehmigten Kapitals in das Handelsregister das bestehende Grundkapital auf EUR 10.662.876 zu erhöhen. Die Kapitalerhöhung wurde im August 2012 durchgeführt. Die Hauptversammlung beschloss des Weiteren, den Aufsichtsrat um drei auf insgesamt sechs Mitglieder zu erweitern.
Mit dem zusätzlichen Kapital können insbesondere die hohen Aufwendungen für die klinischen Studien und damit die Beantragung einer zentralen Zulassung des Hauptproduktes der co.don AG durch die Europäische Medizinagentur (EMA) gedeckt werden. Im Juni 2012 konnte die Rekrutierungsphase für die klinische Phase-II-Studie erfolgreich abgeschlossen werden. Im Dezember 2012 wurden die umfangreichen Zulassungsunterlagen bei der europäischen Arzneimittelagentur EMA in London eingereicht. In Deutschland, dem Hauptabsatzmarkt der co.don AG, ist der Vertrieb des Produktes bis zur Zulassungserteilung regulatorisch gesichert, da das Unternehmen hierfür fristgerecht einen Antrag auf entsprechende Genehmigung bei der nationalen Bundesoberbehörde gestellt hat. Gleichzeitig intensiviert die co.don AG ihre Markterschließungs- und Vertriebsaktivitäten in Nicht-EU-Staaten.
Die co.don AG war Hauptförderer des "Ersten Berliner Knorpelsymposiums" im März 2012. Hier trafen sich rund 120 Mediziner aus dem In- und Ausland, um sich über die neuesten Entwicklungen, aktuelle Methoden und Erfahrungen in der reparativen Gelenkchirurgie auszutauschen. Aufgrund des großen Erfolges des Symposiums gibt es am 12. April 2013 eine Folgeveranstaltung.
Das amerikanische Patentamt hat der co.don AG im Juni 2012 das Patent zur Herstellung von autologen (patienteneigenen) Bandscheiben-Zelltransplantaten erteilt. Damit hat das Unternehmen auf einem der weltweit größten Absatzmärkte im Health-Care-Bereich sein Herstellungsverfahren schützen können.
Die orthopädische Fachabteilung des Agaplesion Elisabethenstifts in Darmstadt wurde als offizielles Teaching Center der International Cartilage Repair Society (ICRS) als erste Klinik in Deutschland überhaupt anerkannt. Bereits seit 2006 wendet Chefarzt Dr. Thomas Schreyer das von der co.don AG entwickelte Verfahren zur Behandlung von Knorpelschäden im Kniegelenk an.
"Gelenkerhalt vor Gelenkersatz - über 5.000 Patienten konnten bereits im Gelenk- und Bandscheibenbereich behandelt werden. Nach Aussagen von anwendenden Experten liegt die Erfolgsquote bei 85 % ", erklärt Dr. Baltrusch, CEO der co.don AG. Das Verfahren ist im Vergleich zu anderen Therapieoptionen oft wesentlich schonender, die Behandlungskosten werden in Deutschland von Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen erstattet. Jährlich werden in Deutschland mehr als 175.000 Knieprothesen eingesetzt. "Mit unserem Verfahren", so der co.don-Vorsitzende, "lassen sich Knorpelschäden schonend reparieren und Prothesen oft vermeiden".
Über die co.don® AG:
Das Unternehmen mit Sitz im brandenburgischen Teltow wurde 1993 gegründet. Seit 2001 ist das biopharmazeutische Unternehmen an der Frankfurter Börse gelistet (ISIN: DE000A1K0227). Mit Hilfe des Tissue Engineering - der Kultivierung und Züchtung von körpereigenen Gewebezellen - entwickelt die co.don® AG neuartige Produkte und Therapiekonzepte für den orthopädischen und neurochirurgischen Markt. Die zellbasierten, biologischen Arzneimittel (körpereigene Zelltransplantate für Gelenkknorpel sowie für die Bandscheibe) entstehen ohne den Einsatz von Antibiotika, Wachstumsfaktoren und Gentechnik. Vorstand der co.don® AG sind Dr. Andreas Baltrusch (CEO) und Frau Vilma Methner (COO, CSO).
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Source: co.don AG via Thomson Reuters ONE
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WKN: A1K022;ISIN: DE000A1K0227;
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General Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;
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