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Debatte über Ausstieg aus Royal Bank of Scotland verfrüht
Die britische Regierung hat eine Diskussion über den Verkauf ihres Staatsanteils an der Royal Bank of Scotland (RBS) als verfrüht zurückgewiesen. Der Aktienkurs von RBS müsse erst einmal wieder steigen, damit es für den Steuerzahler auch kein Minusgeschäft werde, sagte Finanzminister George Osborne am Samstag dem Sender Sky News. Damit reagierte er auf einen Bericht der Zeitung "Independent", wonach die Regierung ihren RBS-Anteil noch vor der nächsten Parlamentswahl verkaufen wolle.
Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise hatte die britische Regierung 2008 die strauchelnde RBS mit Staatshilfen im Umfang von 45 Mrd. Pfund (52 Mrd. Euro) vor der Pleite gerettet. Seitdem hält der britische Staat 82 Prozent der RBS-Anteile. Am Freitag gingen die RBS-Papiere bei einem Kurs von 3,44 Pfund aus dem Handel und damit deutlich unter dem Durchschnittspreis von rund fünf Pfund, den die Regierung damals umgerechnet gezahlt hatte.
Der "Independent" berichtete ohne Quellenangabe, Osborne wolle die Mehrheitsbeteiligung an dem Geldinstitut entweder veräußern oder "weggeben". Die Zeitung "Daily Mail" schrieb, dass die Regierung die Anteilsscheine den Bürgern mit einem Abschlag verkaufen wolle. Die Bank wollte sich nicht zu dem Bericht äußern.
Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise hatte die britische Regierung 2008 die strauchelnde RBS mit Staatshilfen im Umfang von 45 Mrd. Pfund (52 Mrd. Euro) vor der Pleite gerettet. Seitdem hält der britische Staat 82 Prozent der RBS-Anteile. Am Freitag gingen die RBS-Papiere bei einem Kurs von 3,44 Pfund aus dem Handel und damit deutlich unter dem Durchschnittspreis von rund fünf Pfund, den die Regierung damals umgerechnet gezahlt hatte.
Der "Independent" berichtete ohne Quellenangabe, Osborne wolle die Mehrheitsbeteiligung an dem Geldinstitut entweder veräußern oder "weggeben". Die Zeitung "Daily Mail" schrieb, dass die Regierung die Anteilsscheine den Bürgern mit einem Abschlag verkaufen wolle. Die Bank wollte sich nicht zu dem Bericht äußern.