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Moody's stuft S&P-Mutter kräftig ab
Konkurrent Moody's senkte die Bonität der S&P-Mutterfirma McGraw-Hill am Donnerstag um zwei Stufen auf Baa2. Neben den Risiken der Klage führte Moody's als Grund für die Herabstufung auch das Ende von McGraw-Hills Verlagsaktivitäten im Bereich der Fach- und Lehrbücher an. Das Unternehmen hatte die profitable Sparte im November für 2,5 Milliarden Dollar (1,88 Mrd. Euro) an einen Investmentfonds verkauft.
Das US-Justizministerium hatte Anfang Februar eine Zivilklage gegen Standard & Poor's eingereicht. Der Ratingagentur wird vorgeworfen, Anleger in den Jahren vor der Finanzkrise mit übertriebenen Bonitätsnoten für Hypothekenpapiere vorsätzlich in die Irre geführt zu haben. Die auf faulen Immobilienkrediten basierenden Wertpapiere lösten vor fünf Jahren in einem Domino-Effekt die weltweiten Turbulenzen an den Finanzmärkten aus. S&P droht eine Strafe in Milliardenhöhe. Die Agentur weist die Vorwürfe zurück.
Das US-Justizministerium hatte Anfang Februar eine Zivilklage gegen Standard & Poor's eingereicht. Der Ratingagentur wird vorgeworfen, Anleger in den Jahren vor der Finanzkrise mit übertriebenen Bonitätsnoten für Hypothekenpapiere vorsätzlich in die Irre geführt zu haben. Die auf faulen Immobilienkrediten basierenden Wertpapiere lösten vor fünf Jahren in einem Domino-Effekt die weltweiten Turbulenzen an den Finanzmärkten aus. S&P droht eine Strafe in Milliardenhöhe. Die Agentur weist die Vorwürfe zurück.