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US-Börsen zur Eröffnung schwächer

Die US-Börsen haben am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn mit negativer Tendenz notiert. Bis gegen 16.10 Uhr sank der Dow Jones Industrial Index um 18,39 Einheiten oder 0,13 Prozent auf 13.964,52 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 2,66 Punkte oder 0,17 Prozent auf 1.517,67 Zähler. Der Nasdaq Composite Index rutschte um 8,80 Punkte oder 0,28 Prozent auf 3.188,08 Einheiten nach unten.

Die guten US-Arbeitsmarktdaten und der Heinz-Deal von Warren Buffett wurden von trüben BIP-Vorgaben aus Europa und Japan überschattet. Die Nachrichten aus Europa würden den US-Markt herunter ziehen, bestätigte ein Börsenkenner.

Für Aufregung am US-Markt sorgten die Papiere von Heinz. Sie stiegen klare 19,92 Prozent auf 72,53 US-Dollar. Warren Buffetts Berkshire Hathaway und 3G Capital hatten sich darauf geeinigt, dass der Ketchup-Hersteller um rund 23 Milliarden US-Dollar gekauft werden soll.

Nach der Ankündigung, dass US Airways Group und American Airlines sich um 11 Milliarden US-Dollar zum weltgrößten Flugunternehmen zusammenschließen würden, rutschten die Titel von US Airways um 2,52 Prozent auf 14,29 US-Dollar.

Cisco gaben um 2,03 Prozent auf 20,71 US-Dollar nach. Der Anbieter von Netzwerklösungen hatte im Jahresvergleich weniger Gewinn vorhergesagt. Auch bei Weight Watchers International purzelten die Punkte. Die Papiere des US-Unternehmens zeigten sich um 19,22 Prozent bei 43,71 US-Dollar leichter.

Hingegen konnten sich die Papiere von Constellation Brands behaupten. Sie kletterten deutlich um 35,22 Prozent auf 43,10 US-Dollar. Anheuser-Busch InBev, der weltgrößte Brauer, hatte mitgeteilt, dass der gesamte US-Vertrieb von Modelos Corona-Bier für 2,9 Milliarden US-Dollar sowie das Werk im mexikanischen Piedras Negras an Constellation Brands gehen soll.