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US-Börsen zur Eröffnung leicht im Minus
Die US-Börsen haben am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn mit leichten Kursverlusten tendiert. Bis 15.45 Uhr sank der Dow Jones Industrial Index um 34,86 Einheiten oder 0,25 Prozent auf 13.951,66 Zähler. Der S&P-500 Index verlor leicht um 2,12 Punkte oder 0,14 Prozent auf 1.510,00 Zähler. Der Nasdaq Composite Index verringerte sich um 3,38 Punkte oder 0,11 Prozent auf 3.165,10 Einheiten.
Von der Leitzinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) kamen zunächst kaum Impulse, hieß von Marktbeobachtern. Der Zins wurde bei 0,75 Prozent unverändert gelassen. Stimmungsdämpfend scheinen allerdings die rückläufigen Daten zur US-Produktivität zu wirken. Die Produktivität in den USA ist im vierten Quartal so stark gesunken wie seit fast zwei Jahren nicht mehr. Sie ging auf das Jahr hochgerechnet um 2,0 Prozent zurück, wie das Arbeitsministerium mitteilte.
In den USA sind zudem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche wie erwartet zurückgegangen, wurde ferner bekannt. Im Vergleich zur Vorwoche seien sie um 5.000 auf 366.000 Anträge gesunken, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Volkswirte hatten nur 360.000 neue Anträge erwartet.
Für Bewegung sorgt auch weiterhin die laufende Berichtssaison. Dass immer mehr Menschen Smartphones nutzen, half Sprint Nextel nur bedingt. Zwar berichtete der drittgrößte Mobilfunkkonzern der USA über höhere Umsätze im vierten Quartal und einen etwas geringeren Verlust als von Analysten erwartet, doch ging die Kundenzahl zurück. Die Aktie verlor im Frühhandel 0,95 Prozent auf 5,715 Dollar.
Verluste musste kurz nach der Eröffnung auch die Visa-Aktie verdauen - sie sank um 1,50 Prozent auf 158,39 Dollar. Die weltgrößte Kreditkarten-Firma meldete allerdings einen überraschend hohen Gewinn im ersten Geschäftsquartal. Der Überschuss legte im Auftaktquartal um 30 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar zu, wie der Konzern bereits am Mittwochabend nach US-Börsenschluss mitteilte. Die Umsatzerlöse kletterten um zwölf Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar. Zudem gab Visa bekannt, Aktien im Volumen von 1,75 Milliarden Dollar zurückkaufen zu wollen.
Prudential Financial, der zweitgrößte Lebensversicherer in den USA, musste wegen Kosten aufgrund von Währungsschwankungen einen Quartalsverlust hinnehmen. Die Anteilsscheine zeigten sich bis dato um 1,40 Prozent schwächer bei 57,69 Dollar. Teva Pharmaceutical gab einen bereinigten Aktiengewinn für das vierte Quartal bekannt, der aber etwas unter dem Analystenkonsens lag. Das Papier gab 0,94 Prozent auf 37,80 Dollar nach.
Der weltgrößte Biotechkonzern Amgen hat wegen Steuereffekten im ersten Quartal seine Gewinnprognose für 2013 leicht angehoben. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn je Aktie (EPS) dürfte zwischen 7,05 und 7,35 US-Dollar liegen, teilte Konzern mit. Das sind jeweils 20 US-Cent mehr als bisher veranschlagt. Amgen-Papiere stiegen leicht um 0,37 Prozent auf 86,91 Dollar.
Mit minus 1,91 Prozent auf 27,68 Dollar zeigten sich die Titel der News Corp schwach. Zwar verkündete der zu Rupert Murdoch gehörende Medienkonzern gestiegene Einnahmen durch Werbung und Abogebühren, dennoch wurde die Prognose für das operative Ergebnis gesenkt.
Der größte Zementhersteller des amerikanischen Kontinents Cemex hat im vierten Quartal dank des starken Geschäfts in Süd- und Nordamerika seine Verluste weiter eingedämmt. Nach einem Fehlbetrag von 761 Millionen US-Dollar vor einem Jahr gab der mexikanische Konzern einen Verlust von lediglich 489 Millionen Dollar bekannt – die Aktien zeigten sich an der Wall Street bis dato um 1,20 Prozent höher bei 10,71 Dollar.
Von der Leitzinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) kamen zunächst kaum Impulse, hieß von Marktbeobachtern. Der Zins wurde bei 0,75 Prozent unverändert gelassen. Stimmungsdämpfend scheinen allerdings die rückläufigen Daten zur US-Produktivität zu wirken. Die Produktivität in den USA ist im vierten Quartal so stark gesunken wie seit fast zwei Jahren nicht mehr. Sie ging auf das Jahr hochgerechnet um 2,0 Prozent zurück, wie das Arbeitsministerium mitteilte.
In den USA sind zudem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche wie erwartet zurückgegangen, wurde ferner bekannt. Im Vergleich zur Vorwoche seien sie um 5.000 auf 366.000 Anträge gesunken, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Volkswirte hatten nur 360.000 neue Anträge erwartet.
Für Bewegung sorgt auch weiterhin die laufende Berichtssaison. Dass immer mehr Menschen Smartphones nutzen, half Sprint Nextel nur bedingt. Zwar berichtete der drittgrößte Mobilfunkkonzern der USA über höhere Umsätze im vierten Quartal und einen etwas geringeren Verlust als von Analysten erwartet, doch ging die Kundenzahl zurück. Die Aktie verlor im Frühhandel 0,95 Prozent auf 5,715 Dollar.
Verluste musste kurz nach der Eröffnung auch die Visa-Aktie verdauen - sie sank um 1,50 Prozent auf 158,39 Dollar. Die weltgrößte Kreditkarten-Firma meldete allerdings einen überraschend hohen Gewinn im ersten Geschäftsquartal. Der Überschuss legte im Auftaktquartal um 30 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar zu, wie der Konzern bereits am Mittwochabend nach US-Börsenschluss mitteilte. Die Umsatzerlöse kletterten um zwölf Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar. Zudem gab Visa bekannt, Aktien im Volumen von 1,75 Milliarden Dollar zurückkaufen zu wollen.
Prudential Financial, der zweitgrößte Lebensversicherer in den USA, musste wegen Kosten aufgrund von Währungsschwankungen einen Quartalsverlust hinnehmen. Die Anteilsscheine zeigten sich bis dato um 1,40 Prozent schwächer bei 57,69 Dollar. Teva Pharmaceutical gab einen bereinigten Aktiengewinn für das vierte Quartal bekannt, der aber etwas unter dem Analystenkonsens lag. Das Papier gab 0,94 Prozent auf 37,80 Dollar nach.
Der weltgrößte Biotechkonzern Amgen hat wegen Steuereffekten im ersten Quartal seine Gewinnprognose für 2013 leicht angehoben. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn je Aktie (EPS) dürfte zwischen 7,05 und 7,35 US-Dollar liegen, teilte Konzern mit. Das sind jeweils 20 US-Cent mehr als bisher veranschlagt. Amgen-Papiere stiegen leicht um 0,37 Prozent auf 86,91 Dollar.
Mit minus 1,91 Prozent auf 27,68 Dollar zeigten sich die Titel der News Corp schwach. Zwar verkündete der zu Rupert Murdoch gehörende Medienkonzern gestiegene Einnahmen durch Werbung und Abogebühren, dennoch wurde die Prognose für das operative Ergebnis gesenkt.
Der größte Zementhersteller des amerikanischen Kontinents Cemex hat im vierten Quartal dank des starken Geschäfts in Süd- und Nordamerika seine Verluste weiter eingedämmt. Nach einem Fehlbetrag von 761 Millionen US-Dollar vor einem Jahr gab der mexikanische Konzern einen Verlust von lediglich 489 Millionen Dollar bekannt – die Aktien zeigten sich an der Wall Street bis dato um 1,20 Prozent höher bei 10,71 Dollar.