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Airbus warnte bereits 2012 vor Dreamliner
Fast ein Jahr vor dem Auftauchen von Sicherheitsproblemen beim "Dreamliner" von Boeing hat der Rivale Airbus auf die Gefahren von Lithium-Ionen-Batterien hingewiesen. Der europäische Flugzeugbauer machte bei einer Fachtagung im März 2012 auf Risiken wie Entflammbarkeit oder Explosionen aufmerksam, wie aus Präsentationsfolien hervorgeht, die der Nachrichtenagentur Reuters am Montag vorlagen. "Die Risiken im Zusammenhang mit Lithium-Batterien verlangen die Aufmerksamkeit der gesamten Branche", hieß es demnach in einem Vortrag von einer für die Sicherheit des neuen A350 zuständigen Managerin. Das Unternehmen, das Lithium-Ionen-Batterien im A350 einsetzen will, wollte sich auf Anfrage nicht äußern.
Nach den Problemen mit den Batterien ist dem "Dreamliner" auf Anordnung mehrerer Flugbehörden auf unbestimmte Zeit die Starterlaubnis entzogen worden. Bei einer geparkten 787 von Japan Airlines am Flughafen in Boston hatte Anfang Jänner eine Batterie-Explosion einen Brand ausgelöst. Auch bei anderen Maschinen kam es zu Zwischenfällen.
Nach den Problemen mit den Batterien ist dem "Dreamliner" auf Anordnung mehrerer Flugbehörden auf unbestimmte Zeit die Starterlaubnis entzogen worden. Bei einer geparkten 787 von Japan Airlines am Flughafen in Boston hatte Anfang Jänner eine Batterie-Explosion einen Brand ausgelöst. Auch bei anderen Maschinen kam es zu Zwischenfällen.
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