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Junker: Geringes Risiko und 39% Potenzial mit dem Goldproduzenten DRDGold
Die Analysten von Edison Investment Research nehmen heute die Aktie des südafrikanischen Goldproduzenten DRDGold (WKN A0DNR0) unter die Lupe. Sie betrachten die Gesellschaft als eine Möglichkeit, mit relativ geringem Risiko den Goldpreis zu spielen.
Denn DRDGolds Geschäftsmodell, das Unternehmen verarbeitet Abraum aus der Produktion anderer Minen, sorgt nach Ansicht von Edison dafür, dass die Risiken von Exploration, Entwicklung und Abbau sowie geologische Risiken in nur sehr begrenztem Umfang auftreten. Darüber hinaus sei es weniger wahrscheinlich, dass die vergleichsweise gut ausgebildete Arbeiterschaft von DRD sich an illegalen Streiks beteilige. Diese hatten im vergangenen Jahr die südafrikanische Bergbaubranche erschüttert.
Zudem, so die Analysten weiter, verfüge DRDGold über eine starke Bilanz mit 268 Mio. Rand zum 30. Juni 2012. Die Experten erwarten darüber hinaus einen hohen freien Cashflow. Das sollte ihrer Ansicht nach steigende Dividendenausschüttungen in den kommenden Jahren ermöglichen, sobald die Verbindlichkeiten beglichen sind. Edison Investment Research sagt zudem voraus, dass die Dividendenrendite von 1,4% im Fiskaljahr 2012 auf 3,9% im Fiskaljahr 2014 steigen wird. Die Analysten rechnen zudem mit weiteren möglichen Renditen für die Aktionäre durch Aktienrückkäufe oder Sonderdividenden.
Allerdings gehen sie auch davon aus, dass der Gewinn pro Aktie bei DRD vom Fiskaljahr 2012 auf das Fiskaljahr 2014 zurückgehen wird – vor allem, da das Unternehmen 2012 seine Blyvoor-Mine verkaufte und Verlustvorträge 2014 auslaufen sollten. Auch eine zu erwartende Kostensteigerung von 10% pro Jahr dürfte nach Ansicht von Edison die Margen des Unternehmens unter Druck bringen und dazu führen, dass der Gewinn des Unternehmens zukünftig stärker vom Goldpreis abhängig sein wird. Ein Anstieg des Goldpreises um 1% würde, rechnen die Experten vor, die Gewinnschätzungen für die Fiskaljahre 2013 und 2014 um 6 bzw. 13% steigen lassen.
Edison Investment Research sieht von der Bewertung des Unternehmens von 5,31 südafrikanischen Rand im Basisszenario ein Aufwärtspotenzial von 39% für die Aktie, vor allem durch die Implementierung mehrerer, kurzfristig zu realisierender Projekte mit niedrigen Kosten. Die Bewertung von DRDGold hänge zudem stark vom Goldpreis und dem Wechselkursverhältnis von Rand zu US-Dollar ab. Ein Goldpreisanstieg von 19% auf 2.000 USD pro Unze beispielsweise würde die Basisbewertung der Experten um 80% auf 9,56 Rand steigen lassen. Weiteres, allerdings spekulatives Aufwärtspotenzial sehen die Experten in den Restressourcen des Ergo-Projekts, das 9,2 Mio. Unzen Gold enthalte.
Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.
Denn DRDGolds Geschäftsmodell, das Unternehmen verarbeitet Abraum aus der Produktion anderer Minen, sorgt nach Ansicht von Edison dafür, dass die Risiken von Exploration, Entwicklung und Abbau sowie geologische Risiken in nur sehr begrenztem Umfang auftreten. Darüber hinaus sei es weniger wahrscheinlich, dass die vergleichsweise gut ausgebildete Arbeiterschaft von DRD sich an illegalen Streiks beteilige. Diese hatten im vergangenen Jahr die südafrikanische Bergbaubranche erschüttert.
Zudem, so die Analysten weiter, verfüge DRDGold über eine starke Bilanz mit 268 Mio. Rand zum 30. Juni 2012. Die Experten erwarten darüber hinaus einen hohen freien Cashflow. Das sollte ihrer Ansicht nach steigende Dividendenausschüttungen in den kommenden Jahren ermöglichen, sobald die Verbindlichkeiten beglichen sind. Edison Investment Research sagt zudem voraus, dass die Dividendenrendite von 1,4% im Fiskaljahr 2012 auf 3,9% im Fiskaljahr 2014 steigen wird. Die Analysten rechnen zudem mit weiteren möglichen Renditen für die Aktionäre durch Aktienrückkäufe oder Sonderdividenden.
Allerdings gehen sie auch davon aus, dass der Gewinn pro Aktie bei DRD vom Fiskaljahr 2012 auf das Fiskaljahr 2014 zurückgehen wird – vor allem, da das Unternehmen 2012 seine Blyvoor-Mine verkaufte und Verlustvorträge 2014 auslaufen sollten. Auch eine zu erwartende Kostensteigerung von 10% pro Jahr dürfte nach Ansicht von Edison die Margen des Unternehmens unter Druck bringen und dazu führen, dass der Gewinn des Unternehmens zukünftig stärker vom Goldpreis abhängig sein wird. Ein Anstieg des Goldpreises um 1% würde, rechnen die Experten vor, die Gewinnschätzungen für die Fiskaljahre 2013 und 2014 um 6 bzw. 13% steigen lassen.
Edison Investment Research sieht von der Bewertung des Unternehmens von 5,31 südafrikanischen Rand im Basisszenario ein Aufwärtspotenzial von 39% für die Aktie, vor allem durch die Implementierung mehrerer, kurzfristig zu realisierender Projekte mit niedrigen Kosten. Die Bewertung von DRDGold hänge zudem stark vom Goldpreis und dem Wechselkursverhältnis von Rand zu US-Dollar ab. Ein Goldpreisanstieg von 19% auf 2.000 USD pro Unze beispielsweise würde die Basisbewertung der Experten um 80% auf 9,56 Rand steigen lassen. Weiteres, allerdings spekulatives Aufwärtspotenzial sehen die Experten in den Restressourcen des Ergo-Projekts, das 9,2 Mio. Unzen Gold enthalte.
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