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Junker: Newcrest Mining hält an Gesamtjahresprognose fest
Australiens größter börsennotierter Goldproduzent Newcrest Mining (WKN 873365) musste im zweiten Geschäftsquartal gegenüber dem Vorjahr einen Produktionsrückgang hinnehmen. Der Konzern rechnet nun damit, dass der Goldausstoß des Gesamtjahres am unteren Ende der bisherigen Prognosespanne von 2,3 bis 2,5 Mio. Unzen liegen wird.
492.906 Unzen des gelben Metalls förderte Newcrest im Berichtsquartal und damit 15% weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Gegenüber dem vorangegangenen Quartal allerdings ergab sich ein Anstieg von 7,1%. In den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres produzierte der Konzern zudem 19.926 Tonnen Kupfer nach 18.598 Tonnen im Septemberquartal.
Newcrest erklärte allerdings, dass sowohl die Gold- als auch die Kupferproduktion im weiteren Jahresverlauf weiter ansteigen sollten. Das Unternehmen rechnet dabei mit einem Kupferausstoß von 75.000 bis 85.000 Tonnen.
Die Kosten des Dezemberquartals lagen laut Newcrest marginal höher, da die Abbau- und Verarbeitungsaktivitäten zunahmen. Man rechnet aber damit, dass sie im zweiten Halbjahr des Fiskaljahres 2012/2013 wieder sinken werden. Dann nämlich soll das Produktionsvolumen auf den Minen Cadia East und Lihir steigen.
Die Analysten von Goldman Sachs sind der Ansicht, dass Newcrest schlussendlich gezwungen sein dürfte, seine Produktionsprognose für das laufende Geschäftsjahr zu senken. Mit den jetzt gemeldeten Zahlen habe der Konzern nämlich die Erwartungen der Banker zu allen Minen verfehlt.
Da das Unternehmen seine Prognose aufrecht erhalten habe, obwohl das letzte Quartal schwächer ausgefallen sei, sei für den Rest des Jahres eine aggressive Produktionssteigerung bzw. starke Erholung nötig, um die selbst gesteckten Ziele noch zu erreichen. Damit steige das Risiko, dass die Prognose verfehlt werde.
Newcrest betreibt Goldminen in der Elfenbeinküste, Indonesien, Papua Neu Guinea und Australien. Die größten Projekte des Unternehmens sind Lihir in Papua Neu Guinea, die Cadia Valley-Mine in New South Wales und die Telfer-Mine in Western Australia.
Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.
492.906 Unzen des gelben Metalls förderte Newcrest im Berichtsquartal und damit 15% weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Gegenüber dem vorangegangenen Quartal allerdings ergab sich ein Anstieg von 7,1%. In den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres produzierte der Konzern zudem 19.926 Tonnen Kupfer nach 18.598 Tonnen im Septemberquartal.
Newcrest erklärte allerdings, dass sowohl die Gold- als auch die Kupferproduktion im weiteren Jahresverlauf weiter ansteigen sollten. Das Unternehmen rechnet dabei mit einem Kupferausstoß von 75.000 bis 85.000 Tonnen.
Die Kosten des Dezemberquartals lagen laut Newcrest marginal höher, da die Abbau- und Verarbeitungsaktivitäten zunahmen. Man rechnet aber damit, dass sie im zweiten Halbjahr des Fiskaljahres 2012/2013 wieder sinken werden. Dann nämlich soll das Produktionsvolumen auf den Minen Cadia East und Lihir steigen.
Die Analysten von Goldman Sachs sind der Ansicht, dass Newcrest schlussendlich gezwungen sein dürfte, seine Produktionsprognose für das laufende Geschäftsjahr zu senken. Mit den jetzt gemeldeten Zahlen habe der Konzern nämlich die Erwartungen der Banker zu allen Minen verfehlt.
Da das Unternehmen seine Prognose aufrecht erhalten habe, obwohl das letzte Quartal schwächer ausgefallen sei, sei für den Rest des Jahres eine aggressive Produktionssteigerung bzw. starke Erholung nötig, um die selbst gesteckten Ziele noch zu erreichen. Damit steige das Risiko, dass die Prognose verfehlt werde.
Newcrest betreibt Goldminen in der Elfenbeinküste, Indonesien, Papua Neu Guinea und Australien. Die größten Projekte des Unternehmens sind Lihir in Papua Neu Guinea, die Cadia Valley-Mine in New South Wales und die Telfer-Mine in Western Australia.
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