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Warimpex: Wie lange hält der Höhenflug?
Kleine Immo-Aktie ganz groß. Das gilt heuer jedenfalls für Warimpex. Das Papier setzte sich mit großem Abstand an die Spitze nicht nur des Immo-ATX (die Nummer zwei ist CA Immo mit einem Plus von knapp mehr als vier Prozent); auch im ATXPrime kann bisher keine Aktie mit dem Immobilien-Unternehmen mithalten: Warimpex hat heuer bereits mehr als 28 Prozent zugelegt, Uniqa – Nummer zwei im Prime – liegt bei knapp 13 Prozent.
Dabei hat die Aufholjagd der Aktie bereits Ende Oktober des Vorjahres begonnen. Der Höhenflug begann mit der Meldung, dass Warimpex das gemeinsam mit der UBM gehaltene Intercontinental in Warschau für über 100 Millionen Euro verkauft hat. Seither legte die Aktie mehr als 60 Prozent zu. Im Jänner bewies das Management, dass noch eine weitere Transaktion möglich ist, trennte sich vom Hälfte-Anteil eines angelo-Hotels in München und verkaufte ihn an den Co-Eigentümer UBM.
Heute Vormittag fand der Höhenflug allerdings ein zumindest kurzfristiges Ende: BHP TFI meldete, dass sie am 14. Jänner knapp 2,4 Millionen Aktien verkauft hätte und jetzt unter der meldepflichtigen Schwelle von fünf Prozent liegt. Der Teilausstieg der Fondsgesellschaft schreckte Anleger, die Aktie stürzte von einem Plus von mehr als einem Prozent auf ein ebensolches Minus ab. Allerdings war der Schock nur von kurzer Dauer, bereits kurze Zeit später war die Warimpex-Aktie wieder im Plus zu finden.
Die große Frage ist, wie lange dieser Höhenflug noch andauern kann. Lange, geht es nach Analysten Stefan Scharff von SRC. Er hat Mitte Dezember seine jüngste Analyse veröffentlicht und sieht das Kursziel bei 2,5 Euro. Trotz der jüngsten Höhenflüge hieße das, dass sich der Kurs noch verdoppeln sollte. In seiner Analyse schreibt er, dass er mit einem „exzellenten“ Jahresergebnis rechne, das aufgrund der Verkäufe aber auch der konstanten Erholung der Hotelumsätze zustande kommen soll. Bis diese Zahlen bekannt werden, dauert es aber noch: Die Bilanz wird am 25. April veröffentlicht. Trotzdem bleibt es spannend: Das Kursziel von RCB-Analyst Christoph Thurnberger ist bereits überschritten (lag bei 1,2 Euro). Ein Update zur Warimpex wird demnächst erwartet. (sl)
Dabei hat die Aufholjagd der Aktie bereits Ende Oktober des Vorjahres begonnen. Der Höhenflug begann mit der Meldung, dass Warimpex das gemeinsam mit der UBM gehaltene Intercontinental in Warschau für über 100 Millionen Euro verkauft hat. Seither legte die Aktie mehr als 60 Prozent zu. Im Jänner bewies das Management, dass noch eine weitere Transaktion möglich ist, trennte sich vom Hälfte-Anteil eines angelo-Hotels in München und verkaufte ihn an den Co-Eigentümer UBM.
Heute Vormittag fand der Höhenflug allerdings ein zumindest kurzfristiges Ende: BHP TFI meldete, dass sie am 14. Jänner knapp 2,4 Millionen Aktien verkauft hätte und jetzt unter der meldepflichtigen Schwelle von fünf Prozent liegt. Der Teilausstieg der Fondsgesellschaft schreckte Anleger, die Aktie stürzte von einem Plus von mehr als einem Prozent auf ein ebensolches Minus ab. Allerdings war der Schock nur von kurzer Dauer, bereits kurze Zeit später war die Warimpex-Aktie wieder im Plus zu finden.
Die große Frage ist, wie lange dieser Höhenflug noch andauern kann. Lange, geht es nach Analysten Stefan Scharff von SRC. Er hat Mitte Dezember seine jüngste Analyse veröffentlicht und sieht das Kursziel bei 2,5 Euro. Trotz der jüngsten Höhenflüge hieße das, dass sich der Kurs noch verdoppeln sollte. In seiner Analyse schreibt er, dass er mit einem „exzellenten“ Jahresergebnis rechne, das aufgrund der Verkäufe aber auch der konstanten Erholung der Hotelumsätze zustande kommen soll. Bis diese Zahlen bekannt werden, dauert es aber noch: Die Bilanz wird am 25. April veröffentlicht. Trotzdem bleibt es spannend: Das Kursziel von RCB-Analyst Christoph Thurnberger ist bereits überschritten (lag bei 1,2 Euro). Ein Update zur Warimpex wird demnächst erwartet. (sl)
Relevante Links: Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG