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US-Börsen - Apple-Aktie schwach, Dell-Titel springen hoch
Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag nach zwei freundlichen Wochen mit mehrheitlich leichteren Kursen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index legte jedoch leicht um 18,89 Punkte oder 0,14 Prozent auf 13.507,32 Einheiten zu und konnte damit erstmals seit Oktober wieder die Marke von 13.500 Punkten überwinden. Der S&P-500 Index sank 1,37 Punkte oder 0,09 Prozent auf 1.470,68 Zähler. Der Nasdaq Composite Index fiel um 8,13 Einheiten oder 0,26 Prozent auf 3.117,50 Zähler.
Auf Unternehmensebene standen Apple und Dell klar im Fokus. Von konjunkturelle Seite gab es keine Impulse. Auslöser für einen Rutsch der Apple-Papiere um 3,57 Prozent war Händlern zufolge ein Pressebericht, wonach der Elektronikkonzern die Bestellungen von Bauteilen für sein neues iPhone 5 wegen einer schleppenden Nachfrage reduziert habe. So seien für das laufende Quartal nur halb so viele Bildschirme geordert worden wie ursprünglich geplant, berichtete das "Wall Street Journal" am Montag unter Berufung auf informierte Personen. Auch Bestellungen für andere Komponenten seien zurückgefahren worden.
Dell-Titel zogen hingegen um 12,96 Prozent auf 12,29 Dollar an. Der PC-Hersteller spricht Kreisen zufolge mit Finanzinvestoren über eine Übernahme und einen Abschied von der Börse. Die Gespräche mit mindestens zwei Investmentfirmen seien noch in einem Vorstadium und könnten auch ergebnislos verlaufen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Allein nach dem Aktienkurs wäre die Übernahme mehr als 20 Milliarden US-Dollar schwer.
Ebenfalls im Fokus standen UPS-Aktien, die sich um 1,69 Prozent verteuerten. Der US-Logistikkonzern hatte angekündigt, dass die milliardenschwere Fusion mit dem niederländischen Wettbewerber TNT Express von der EU-Kommission nicht gebilligt werden dürfte und deshalb vor dem Aus stehe. TNT-Titel waren in Europa massiv eingebrochen.
Anteilsscheine von Hewlett-Packard profitierten mit plus 4,89 Prozent auf 16,95 Dollar als bester Dow-Wert von einer Meldung über Marktanteilsgewinne des Computerkonzerns und einem Analystenkommentar. Mark Moskovitz von JP Morgan strich seine zurückhaltende "Underweight"-Einstufung und bewertet die Papiere nun mit "Neutral".
Für Anteile von Transocean, einem Betreiber von Bohrplattformen, ging es nach klaren Verlaufsgewinnen um 0,30 Prozent ins Minus. Sie kletterten im Frühhandel auf den höchsten Stand seit April 2012, nachdem sich Milliardär Carl Icahn einen Anteil von 1,56 Prozent gesichert hatte und diesen noch weiter ausbauen will.
(Forts.) ste
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