, boerse-express
Hohe Latte für SBO, Erklärungsbedarf bei Telekom
Alcoa liegt hinter, die Finanz vor uns. Denn das Schwergewicht der kommenden Woche liegt bei Investmentbanken. Von Seiten des Immobilienmarktes müsste weitere Entlastung gekommen sein, doch das Umfeld ist für die Branche noch immer herausfordernd. Wie es aussieht, muss sich die Wall Street auf weitere Jobverluste einstellen. US-Medien berichteten zuletzt, dass bei Morgan Stanley rund 1600 Stellen im Handel und Investmentbanking wegfallen. Ende September arbeiteten bei der Bank 57.700Menschen, ein Jahr zuvor waren es noch 62.200. In den vergangenen Monaten haben eine ganze Reihe grosser Banken Stellen gestrichen, oder schlossen ganzeAbteilungen.Die Geldhäuser reagieren damit auf erodierende Gewinne im Investmentbanking.
In Summe habenmittlerweile 26 der 500 S&P-Unternehmen Q4-Zahlen präsentiert. Im Schnitt gab es dabei ein Gewinnwachstum von 4,4% - die Erwartungshaltung in die Gesamtsaison liegt bei 2,9%. Das Q1 soll übrigens bei 1,2% zu liegen kommen. --new_page-- Mehr explodierend statt erodierend sieht es da mit Blickrichtung Österreich aus, wo es von SBO vorläufige Q4-Zahlen gibt. Im Schnitt erwarten die Analysten (Bloomberg- Daten) einen Umsatzzuwachs von 25,3% auf 511,89 Mio. Euro. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll um 42,7% auf 4,75 Euro steigen. Was die bisherige Erfahrungen mit SBO-Zahlen betrifft, so hat das TernitzerUnternehmen das Momentum auf seiner Seite. BeimGewinn jeAktie konnte SBOin fünf von sieben Fällen positiv überraschen – die wichtigsten Termine der österreichischen Berichtssaison finden Sie unter http://bit.ly/UTMn6a
Zuvor haben wir aber – am Dienstag – den Capital Markets Day der Telekom Austria. Wo CEO Ametsreiter den Analysten erklären muss, warum er kürzlich in einem Interview davon sprach, dass der 2012er- Gewinn in etwa 100Mio. Euro betragen habe. Der Analystenkonsens lag etwa 40%darüber – die Differenz gilt es aufzuklären. Jedenfalls hat der Grossteil der Zunft auf die Zahl 100 noch nicht reagiert – da stehen einige Prognosereduzierungen an. --new_page-- Damit zur Makrofront, die in den kommenden Tagen aber mit keinem wirklichen Kracher aufwarten kann. Gern angesehen wird aber immer der Philly Fed-Index, ein entscheidender Inputgeber des ISM. Am Freitag stehen die Jänner-Daten an. Bis gestern Abend wurde ein leichter Rückgang von 8,1 auf 8,0 Punkte erwartet. Nun ist das ein Anstieg, nachdem die Folgeschätzung des Dezember gestern bei 4,6 Punkte lag. Mit demEmpire State steht einweiterer ISMVorläufer auf dem Programm – mit erwartet positivem Einfluss auf den ISM. Am Donnerstag meldet sich mit dem NAHB jenerWirtschaftszweig, der ursächlicher Auslöser der jetzigen Probleme ist - der Immobiliensektor. Der erwartete Jänner- Wert von 48 Punkten klopft diesmal noch lauter an der Wachstumsschwelle von 50 Zählern an – nach einer jahrelangen Durststrecke scheint Land in Sicht. Nicht in Sicht sind dafürweiter hohe Teuerungsraten, wie der VPI am Mittwoch zeigen wird – das gilt auch für die ebenfalls anstehenden Daten aus dem Euroraum. Von dieser Seite gibt es somit keinen Druck auf Notenbanken, ihre aggressiv offensiveGeldpolitik zu überdenken. --new_page-- Montag, 14. Jänner Konjunktur Europa Niederlande Handelsbilanz Nov. Italien Industrieprod. Nov. Euroraum Industrieprod. Nov. --new_page-- Dienstag, 15. Jänner Unternehmen Österreich Telekom Capital Markets Day Unternehmen Europa IG Group Unternehmen USA Lennar, Forest Labs, Linear Technology Konjunktur Europa Deutschland VPI Dez.* Spanien VPI Dez.* Italien VPI Dez.* Großbritannien VPI Dez.* Euroraum Handelsbilanz Nov. Konjunktur USA Empire State Index Jän. EH-Umsatz Dez. Lagerbestände Nov. Konjunktur Sonstige Japan Geldmengenentwicklung Dez. --new_page-- Mittwoch, 16. Jänner Unternehmen Europa Chr. Hansen Holding Unternehmen USA Charles Schwab, Northern Trust, US Bancorp, Bank of New York Mellon, JPMorgan Chase, Goldman Sachs, eBay, SLM Konjunktur Europa EU-27 Kfz-Erstzulassungen Österreich VPI Dez. Italien Handelsbilanz Nov. Euroraum VPI Dez. Konjunktur USA VPI Dez. Industrieproduktion Dez.. NAHB-Wohnungsmarktindex Jän. Beige Book --new_page-- Donnerstag, 17. Jänner Unternehmen Österreich EVN HV Flughafen Wien Verkehrserg. 2012 und Ausblick 2013 Unternehmen Europa ASML Holding Unternehmen USA BlackRock, UnitedHealth, Bank of America, Citigroup, American Express, Intel Konjunktur Europa EZB-Monatsreport Euroraum Bauleistungen Nov. Italien Industrieaufträge Nov. Konjunktur USA Baubeginne Dez. Baugenehmigungen Dez. Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Philly Fed Index Jän. --new_page-- Freitag, 18. Jänner Konjunktur USA Uni Michigan Verbrauchervertrauen Jän. Konjunktur Sonstige Japan Industrieproduktion Nov.* China BIP Q4 Industrieproduktion Dez. EH-Umsätze Dez. *Folgeschätzung, Quelle: Wr. Börse, BE, Bloomberg
In Summe habenmittlerweile 26 der 500 S&P-Unternehmen Q4-Zahlen präsentiert. Im Schnitt gab es dabei ein Gewinnwachstum von 4,4% - die Erwartungshaltung in die Gesamtsaison liegt bei 2,9%. Das Q1 soll übrigens bei 1,2% zu liegen kommen. --new_page-- Mehr explodierend statt erodierend sieht es da mit Blickrichtung Österreich aus, wo es von SBO vorläufige Q4-Zahlen gibt. Im Schnitt erwarten die Analysten (Bloomberg- Daten) einen Umsatzzuwachs von 25,3% auf 511,89 Mio. Euro. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll um 42,7% auf 4,75 Euro steigen. Was die bisherige Erfahrungen mit SBO-Zahlen betrifft, so hat das TernitzerUnternehmen das Momentum auf seiner Seite. BeimGewinn jeAktie konnte SBOin fünf von sieben Fällen positiv überraschen – die wichtigsten Termine der österreichischen Berichtssaison finden Sie unter http://bit.ly/UTMn6a
Zuvor haben wir aber – am Dienstag – den Capital Markets Day der Telekom Austria. Wo CEO Ametsreiter den Analysten erklären muss, warum er kürzlich in einem Interview davon sprach, dass der 2012er- Gewinn in etwa 100Mio. Euro betragen habe. Der Analystenkonsens lag etwa 40%darüber – die Differenz gilt es aufzuklären. Jedenfalls hat der Grossteil der Zunft auf die Zahl 100 noch nicht reagiert – da stehen einige Prognosereduzierungen an. --new_page-- Damit zur Makrofront, die in den kommenden Tagen aber mit keinem wirklichen Kracher aufwarten kann. Gern angesehen wird aber immer der Philly Fed-Index, ein entscheidender Inputgeber des ISM. Am Freitag stehen die Jänner-Daten an. Bis gestern Abend wurde ein leichter Rückgang von 8,1 auf 8,0 Punkte erwartet. Nun ist das ein Anstieg, nachdem die Folgeschätzung des Dezember gestern bei 4,6 Punkte lag. Mit demEmpire State steht einweiterer ISMVorläufer auf dem Programm – mit erwartet positivem Einfluss auf den ISM. Am Donnerstag meldet sich mit dem NAHB jenerWirtschaftszweig, der ursächlicher Auslöser der jetzigen Probleme ist - der Immobiliensektor. Der erwartete Jänner- Wert von 48 Punkten klopft diesmal noch lauter an der Wachstumsschwelle von 50 Zählern an – nach einer jahrelangen Durststrecke scheint Land in Sicht. Nicht in Sicht sind dafürweiter hohe Teuerungsraten, wie der VPI am Mittwoch zeigen wird – das gilt auch für die ebenfalls anstehenden Daten aus dem Euroraum. Von dieser Seite gibt es somit keinen Druck auf Notenbanken, ihre aggressiv offensiveGeldpolitik zu überdenken. --new_page-- Montag, 14. Jänner Konjunktur Europa Niederlande Handelsbilanz Nov. Italien Industrieprod. Nov. Euroraum Industrieprod. Nov. --new_page-- Dienstag, 15. Jänner Unternehmen Österreich Telekom Capital Markets Day Unternehmen Europa IG Group Unternehmen USA Lennar, Forest Labs, Linear Technology Konjunktur Europa Deutschland VPI Dez.* Spanien VPI Dez.* Italien VPI Dez.* Großbritannien VPI Dez.* Euroraum Handelsbilanz Nov. Konjunktur USA Empire State Index Jän. EH-Umsatz Dez. Lagerbestände Nov. Konjunktur Sonstige Japan Geldmengenentwicklung Dez. --new_page-- Mittwoch, 16. Jänner Unternehmen Europa Chr. Hansen Holding Unternehmen USA Charles Schwab, Northern Trust, US Bancorp, Bank of New York Mellon, JPMorgan Chase, Goldman Sachs, eBay, SLM Konjunktur Europa EU-27 Kfz-Erstzulassungen Österreich VPI Dez. Italien Handelsbilanz Nov. Euroraum VPI Dez. Konjunktur USA VPI Dez. Industrieproduktion Dez.. NAHB-Wohnungsmarktindex Jän. Beige Book --new_page-- Donnerstag, 17. Jänner Unternehmen Österreich EVN HV Flughafen Wien Verkehrserg. 2012 und Ausblick 2013 Unternehmen Europa ASML Holding Unternehmen USA BlackRock, UnitedHealth, Bank of America, Citigroup, American Express, Intel Konjunktur Europa EZB-Monatsreport Euroraum Bauleistungen Nov. Italien Industrieaufträge Nov. Konjunktur USA Baubeginne Dez. Baugenehmigungen Dez. Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Philly Fed Index Jän. --new_page-- Freitag, 18. Jänner Konjunktur USA Uni Michigan Verbrauchervertrauen Jän. Konjunktur Sonstige Japan Industrieproduktion Nov.* China BIP Q4 Industrieproduktion Dez. EH-Umsätze Dez. *Folgeschätzung, Quelle: Wr. Börse, BE, Bloomberg