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Streit mit China setzt japanischen Autobauern zu
Die japanischen Autobauer erholen sich nur langsam von den Folgen des Inselstreits mit China. Der in der Volksrepublik absatzstärkste japanische Hersteller Nissan verbuchte im Dezember einen Verkaufsrückgang um 24 Prozent nach fast 30 Prozent im November, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Auch bei den Konkurrenten Honda, Toyota und Mazda verlangsamte sich der Rückgang. Doch Normalität ist noch in weiter Ferne.
Analyst Sheng Ye von Ipsos sagte, es werde wohl noch eine ganz Weile dauern, bis die Hersteller wieder ihre alten Marktanteile erreichen. Zwar seien japanische Autos in China wegen ihres Designs und ihrer Sparsamkeit beliebt, aber der Inselstreit dürfe sich nicht wieder zuspitzen.
Viele Chinesen haben seit dem Streit, der vergangenen September ausgebrochen war, japanische Autos gemieden. Japan hatte zwei Inseln im Ostchinesischen Meer verstaatlicht und damit die Regierung in Peking erzürnt, die das Territorium ebenfalls für sich beansprucht. Im neuen Jahr will China die Autoverkäufe zudem insgesamt im Zaum halten wegen der vielerorts massiven Verkehrsprobleme. Dies dürfte das Wachstum des weltgrößten Automarkts bremsen.
Analyst Sheng Ye von Ipsos sagte, es werde wohl noch eine ganz Weile dauern, bis die Hersteller wieder ihre alten Marktanteile erreichen. Zwar seien japanische Autos in China wegen ihres Designs und ihrer Sparsamkeit beliebt, aber der Inselstreit dürfe sich nicht wieder zuspitzen.
Viele Chinesen haben seit dem Streit, der vergangenen September ausgebrochen war, japanische Autos gemieden. Japan hatte zwei Inseln im Ostchinesischen Meer verstaatlicht und damit die Regierung in Peking erzürnt, die das Territorium ebenfalls für sich beansprucht. Im neuen Jahr will China die Autoverkäufe zudem insgesamt im Zaum halten wegen der vielerorts massiven Verkehrsprobleme. Dies dürfte das Wachstum des weltgrößten Automarkts bremsen.