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Costa-Concordia-Betreiber will 800 neue Mitarbeiter einstellen
Die Kreuzfahrtgesellschaft Costa Crociere, Betreiberin des am 13. Jänner 2012 vor der italienischen Küste verunglückten Schiffes Costa Concordia, will im neuen Jahr auf Expansion setzen. 800 neue Mitarbeiter sollen angestellt werden, kündigte Michael Thamm, Geschäftsführer von Costa Crociere, in einem Interview mit der italienischen Tageszeitung "Secolo XIX" am Donnerstag an. Die Kreuzfahrtgesellschaft hat außerdem den Bau eines neuen Flaggschiffs beauftragt. Die "Costa Diadema" soll im Oktober 2014 geliefert werden. 3.500 Personen arbeiten in den Schiffwerften der Gruppe Fincantieri in Ligurien am Bau des neuen Schiffes.
"2012 war ein schwieriges Jahr. Mein Ziel ist, dass Costa die angesehenste und rentabelste Gesellschaft der Branche ist. Sie soll sicher, zuverlässig und zukunftsorientiert sein", erklärte Thamm. Costa Crociere ist das größte Kreuzfahrtunternehmen Europas und gehört zum Weltmarktführer Carnival Corporation aus Miami. Die Gesellschaft werde auch in Zukunft ein italienisches Unternehmen bleiben. "Wir konkurrieren auf dem globalen Markt, doch unsere Schiffe hissen die italienische Fahne", sagte Thamm. Der Costa-Chef versicherte, dass die Bergung der Costa Concordia bis Ende des Sommers 2013 erfolgen werde. "Die mit der Bergung beauftragten Fachleute tun ihr Bestes, um sich an den Zeitterminen zu halten. Es handelt sich um eine riesige Operation, die bisher noch nie unternommen wurde", meinte Thamm.
Bei der Havarie des 290 Meter langen Kreuzfahrtschiffes im Jänner 2012 waren 30 Menschen ums Leben gekommen. Zwei gelten immer noch als vermisst. Die Costa Concordia war zu nahe an die Insel herangefahren, hatte einen Felsen gestreift und war mit mehr als 4.200 Personen an Bord, darunter 77 Österreicher, gekentert. Seit Anfang Mai ersetzt das neue Schiff "Costa Fascinosa" die havarierte Costa Concordia. Der 114.500 Tonnen schwere Luxusliner kann bis zu 3.800 Passagiere unterbringen. 510 Mio. Euro investierte Costa Crociere in die Costa Fascinosa. Bereits seit März wieder auf Tour ist die Costa Neo Romantica, die seit November 2011 um 90 Mio. Euro neu ausgestattet und umgebaut wurde.
"2012 war ein schwieriges Jahr. Mein Ziel ist, dass Costa die angesehenste und rentabelste Gesellschaft der Branche ist. Sie soll sicher, zuverlässig und zukunftsorientiert sein", erklärte Thamm. Costa Crociere ist das größte Kreuzfahrtunternehmen Europas und gehört zum Weltmarktführer Carnival Corporation aus Miami. Die Gesellschaft werde auch in Zukunft ein italienisches Unternehmen bleiben. "Wir konkurrieren auf dem globalen Markt, doch unsere Schiffe hissen die italienische Fahne", sagte Thamm. Der Costa-Chef versicherte, dass die Bergung der Costa Concordia bis Ende des Sommers 2013 erfolgen werde. "Die mit der Bergung beauftragten Fachleute tun ihr Bestes, um sich an den Zeitterminen zu halten. Es handelt sich um eine riesige Operation, die bisher noch nie unternommen wurde", meinte Thamm.
Bei der Havarie des 290 Meter langen Kreuzfahrtschiffes im Jänner 2012 waren 30 Menschen ums Leben gekommen. Zwei gelten immer noch als vermisst. Die Costa Concordia war zu nahe an die Insel herangefahren, hatte einen Felsen gestreift und war mit mehr als 4.200 Personen an Bord, darunter 77 Österreicher, gekentert. Seit Anfang Mai ersetzt das neue Schiff "Costa Fascinosa" die havarierte Costa Concordia. Der 114.500 Tonnen schwere Luxusliner kann bis zu 3.800 Passagiere unterbringen. 510 Mio. Euro investierte Costa Crociere in die Costa Fascinosa. Bereits seit März wieder auf Tour ist die Costa Neo Romantica, die seit November 2011 um 90 Mio. Euro neu ausgestattet und umgebaut wurde.