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Mensdorff: "War mehr wert, als ich bekommen habe"
„Ich stehe nicht an zu sagen, dass über Bestechung gesprochen wurde“, sagte Alfons Mensdorff-Pouilly bei seiner Einvernahme vor Gericht. „Bestechungen in diesem Bereich sind leicht zu verkaufen, weil es das immer gegeben hat. Ich habe aber immer gesagt, das brauchen wir nicht.“ Seine Kontaktleute bei BAE Systems hätten ihm aber nicht geglaubt, dass er „als burgenländischer Bauer“ keine Bestechungsgelder gebraucht habe, so Mensdorff.
Dass Mark Cliff - ein Steuer- und Finanzberater, der für Timothy Landon als Vermögensberater tätig war – über „Drittgelder“ im Zuge der Rüstungsgeschäfte in Ungarn, Tschechien und Österreich gesprochen hat, will Mensdorff erst im Nachhinein erfahren haben. Das könne er nicht nachvollziehen. Das sei von Cliff später „erfunden“ worden.
Mensdorff sagte zudem, dass er von BAE eigentlich zu wenig bezahlt bekommen habe. „Ich war mehr wert als ich bezahlt bekommen habe." Auf diesen Umstand sei er beim Aktenstudium im Zuge des Prozesses gestoßen.
Dass Mark Cliff - ein Steuer- und Finanzberater, der für Timothy Landon als Vermögensberater tätig war – über „Drittgelder“ im Zuge der Rüstungsgeschäfte in Ungarn, Tschechien und Österreich gesprochen hat, will Mensdorff erst im Nachhinein erfahren haben. Das könne er nicht nachvollziehen. Das sei von Cliff später „erfunden“ worden.
Mensdorff sagte zudem, dass er von BAE eigentlich zu wenig bezahlt bekommen habe. „Ich war mehr wert als ich bezahlt bekommen habe." Auf diesen Umstand sei er beim Aktenstudium im Zuge des Prozesses gestoßen.