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ATX geht etwas leichter ins Wochenende
Die Wiener Börse hat am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit leichten Verlusten geschlossen. Der ATX fiel 2,63 Punkte oder 0,11 Prozent auf 2367,17 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2380 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,10 Prozent, DAX/Frankfurt +0,17 Prozent, FTSE/London -0,09 Prozent und CAC-40/Paris -0,05 Prozent.
Am Vormittag sorgten die Einkaufsmanagerindizes der Eurozone für gemischte Stimmung an den Börsen. Der ATX rutschte etwas ab. Der Index der gesamten Wirtschaft konnte in der Eurozone zwar stärker als erwartet zulegen, die Einkaufsmanager der deutschen Industrie enttäuschten allerdings die Erwartungen.
Die Kursverluste im ATX blieben den gesamten Tagesverlauf über eher gering. Mit dem starken Anstieg der US-Industrieproduktion im November konnte der heimischen Aktienindex diese bis Handelsschluss etwas eingrenzen.
Im Monatsvergleich legte die Produktion im November um 1,1 Prozent zu, wie die US-Notenbank mitteilte. Es ist der stärkste Anstieg seit knapp zwei Jahren. Allerdings resultiere der Zuwachs größtenteils aus einer Gegenbewegung auf den schwachen Vormonat, schreibt die Notenbank.
Die österreichische Nationalbank hat heute ihren Finanzstabilitätsreports veröffentlicht. In einem Kommentar zu dem Papier hatte die Berenberg Bank wenig Lob für die beiden börsennotierten Institute Raiffeisen International und Erste Group übrig.
Im internationalen Branchenvergleich habe Raiffeisen laut Berenberg die höchsten Liquiditätsrisiken und die Erste die größten Kreditrisiken. Auch die OeNB verwies auf eine notwendige Erhöhung des Kapitalpuffers der heimischen Banken und auf eine verschlechterte Kreditqualität. Die Aktien der beiden Banken zeigten sich heute relativ unbeeindruckt von dem harten Urteil der Analysten. Raiffeisen büßten 0,16 Prozent auf 31,45 Euro ein und Erste Group konnten sogar um 0,22 Prozent auf 23,05 Euro vorrücken.
Bester Wert im ATX waren Telekom Austria, die um 2,79 Prozent auf 5,45 Euro vorrückten. Am Vortag gab die staatliche Telekomaufsichtsbehörde TKK grünes Licht für die Fusion zwischen Hutchison und Orange in Österreich. Dadurch könnte die Telekom die Frequenz der Orange-Tochter Yesss! erwerben. "Wir sind in freudiger Erwartung", sagte TA-Sprecher Peter Schiefer und widersprach damit Medienberichten, wonach sich die TA mit Hilfe einer Ausstiegsklausel aus dem Geschäft zurückziehen möchte.
Am Vormittag sorgten die Einkaufsmanagerindizes der Eurozone für gemischte Stimmung an den Börsen. Der ATX rutschte etwas ab. Der Index der gesamten Wirtschaft konnte in der Eurozone zwar stärker als erwartet zulegen, die Einkaufsmanager der deutschen Industrie enttäuschten allerdings die Erwartungen.
Die Kursverluste im ATX blieben den gesamten Tagesverlauf über eher gering. Mit dem starken Anstieg der US-Industrieproduktion im November konnte der heimischen Aktienindex diese bis Handelsschluss etwas eingrenzen.
Im Monatsvergleich legte die Produktion im November um 1,1 Prozent zu, wie die US-Notenbank mitteilte. Es ist der stärkste Anstieg seit knapp zwei Jahren. Allerdings resultiere der Zuwachs größtenteils aus einer Gegenbewegung auf den schwachen Vormonat, schreibt die Notenbank.
Die österreichische Nationalbank hat heute ihren Finanzstabilitätsreports veröffentlicht. In einem Kommentar zu dem Papier hatte die Berenberg Bank wenig Lob für die beiden börsennotierten Institute Raiffeisen International und Erste Group übrig.
Im internationalen Branchenvergleich habe Raiffeisen laut Berenberg die höchsten Liquiditätsrisiken und die Erste die größten Kreditrisiken. Auch die OeNB verwies auf eine notwendige Erhöhung des Kapitalpuffers der heimischen Banken und auf eine verschlechterte Kreditqualität. Die Aktien der beiden Banken zeigten sich heute relativ unbeeindruckt von dem harten Urteil der Analysten. Raiffeisen büßten 0,16 Prozent auf 31,45 Euro ein und Erste Group konnten sogar um 0,22 Prozent auf 23,05 Euro vorrücken.
Bester Wert im ATX waren Telekom Austria, die um 2,79 Prozent auf 5,45 Euro vorrückten. Am Vortag gab die staatliche Telekomaufsichtsbehörde TKK grünes Licht für die Fusion zwischen Hutchison und Orange in Österreich. Dadurch könnte die Telekom die Frequenz der Orange-Tochter Yesss! erwerben. "Wir sind in freudiger Erwartung", sagte TA-Sprecher Peter Schiefer und widersprach damit Medienberichten, wonach sich die TA mit Hilfe einer Ausstiegsklausel aus dem Geschäft zurückziehen möchte.