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Bloomberg erwägt Kauf der "Financial Times"
Der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg und Gründer der gleichnamigen Finanzagentur prüft einem Zeitungsbericht zufolge den Kauf der Financial Times Gruppe. Dies berichtete die "New York Times" ("NYT") unter Berufung auf drei Personen aus dem Umfeld des Bürgermeisters. Zu der Gruppe gehört neben der Finanzzeitung "Financial Times" ("FT") auch die Hälfte des Magazins "The Economist". Die "Financial Times" erscheint im britischen Verlag Pearson.
Die "NYT" berichtete, ein auf die Medienbranche spezialisierter Banker, der die Financial Times Gruppe gut kenne, rechne mit einem Verkauf der "FT" Anfang des nächsten Jahres. Spekulationen über einen Verkauf der renommierten Finanzzeitung wurden zuletzt auch durch einen Führungswechsel bei Pearson genährt. Zwei der wichtigsten Verlagsmanager stehen vor dem Ausscheiden.
Analysten schätzten den Wert der Gruppe dem Bericht zufolge auf 1,2 Milliarden Dollar (925,64 Mio. Euro). Für den Nachrichten- und Finanzdatenanbieter Bloomberg wäre der Betrag nach Einschätzung der "NYT" zu stemmen. Die nicht börsennotierte Agentur Bloomberg erzielte der Zeitung zufolge im Jahr 2011 einen Umsatz von 7,6 Milliarden Dollar. Bei Bloomberg sei intern aber auch darüber diskutiert worden, lieber eine digitale Plattform wie "LinkedIn" zu kaufen. Der "NYT" zufolge betrachtet Bloomberg-Chef Daniel Doctoroff den Kauf einer Zeitung skeptisch.
Ein Sprecher des Bürgermeisters lehnte der Zeitung zufolge eine Stellungnahme zu dem Bericht ab. Beim Bürgermeister sowie bei Pearson war in der Nacht auf Montag niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
Die "NYT" berichtete, ein auf die Medienbranche spezialisierter Banker, der die Financial Times Gruppe gut kenne, rechne mit einem Verkauf der "FT" Anfang des nächsten Jahres. Spekulationen über einen Verkauf der renommierten Finanzzeitung wurden zuletzt auch durch einen Führungswechsel bei Pearson genährt. Zwei der wichtigsten Verlagsmanager stehen vor dem Ausscheiden.
Analysten schätzten den Wert der Gruppe dem Bericht zufolge auf 1,2 Milliarden Dollar (925,64 Mio. Euro). Für den Nachrichten- und Finanzdatenanbieter Bloomberg wäre der Betrag nach Einschätzung der "NYT" zu stemmen. Die nicht börsennotierte Agentur Bloomberg erzielte der Zeitung zufolge im Jahr 2011 einen Umsatz von 7,6 Milliarden Dollar. Bei Bloomberg sei intern aber auch darüber diskutiert worden, lieber eine digitale Plattform wie "LinkedIn" zu kaufen. Der "NYT" zufolge betrachtet Bloomberg-Chef Daniel Doctoroff den Kauf einer Zeitung skeptisch.
Ein Sprecher des Bürgermeisters lehnte der Zeitung zufolge eine Stellungnahme zu dem Bericht ab. Beim Bürgermeister sowie bei Pearson war in der Nacht auf Montag niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.