Aktuarspreise 2012: SCOR weitet Förderung der Entwicklung von Aktuarwissenschaften aus
Pressemitteilung
7. Dezember 2012
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Aktuarspreise 2012: SCOR weitet Förderung der Entwicklung von Aktuarwissenschaften aus
SCOR vergibt alljährlich in verschiedenen Ländern Europas Preise für die besten akademischen Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Aktuarwissenschaften. Diese Preise sollen zur Förderung der Aktuarwissenschaften beitragen, die Forschung auf diesem Gebiet ausbauen und begünstigen sowie zur Verbesserung von Risikoexpertise und -management beitragen. Sie gelten in der Versicherungs- und Rückversicherungsbranche als Preise, die für fachliche Exzellenz stehen.
2012 fanden die Preisverleihungen zwischen dem 19. November und dem 6. Dezember in fünf Ländern statt: Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien und Großbritannien. Die in Spanien zum ersten Mal verliehenen Aktuarspreise betreffen Forschungsarbeiten der gesamten iberischen Halbinsel. Ab 2013 werden zudem Aktuarspreise im Raum Asien-Pazifik und anschließend in den USA verliehen werden.
Die Jurys der von SCOR vergebenen Aktuarspreise setzen sich aus Forschern sowie Versicherungs-, Rückversicherungs- und Finanzexperten zusammen. Ausschlaggebend bei der Auswahl der Preisträger sind umfassende Kenntnisse aktuarieller Konzepte, die Qualität der Analyseinstrumente sowie die Möglichkeit einer konkreten Umsetzung der Forschungsarbeiten im Bereich Risikomanagement.
Denis Kessler, Chairman und CEO der SCOR: "Die von SCOR vergebenen Aktuarspreise honorieren dieses Jahr junge Aktuare aus fünf europäischen Ländern für ihre innovativen Forschungsarbeiten im Bereich Risikoanalyse und -management. Der dieses Jahr zum ersten Mal in Spanien verliehene Preis und die ab kommendem Jahr außerhalb Europas stattfindenden Preisverleihungen sind bezeichnend für unser Engagement, die Förderung der Aktuarwissenschaften auszuweiten und so der globalen Dimension der SCOR gerecht zu werden."
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Die Preisträger 2012 der von SCOR verliehenen Aktuarspreise
Am 19. November in Worpswede hat Frieder Knüpling, Deputy Chief Risk Officer der SCOR SE und Vorsitzender der Jury, die Aktuarspreise für Deutschland im Beisein von Daniel Dubischar, Head of Group Financial Modelling and Risk Analysis bei SCOR Zürich, vergeben. Sie gingen an Marco Ehlscheid (Universität Köln) für seine Diplomarbeit mit dem Titel "Dividend Strategies in the Brownian Risk Model" ("Dividendenstrategien im Brown'schen Risikomodell"), Jan-Philipp Schmidt (Universität Ulm) für seine Forschungsarbeit "Market-Consistent Valuation of Long-Term Insurance Contracts" ("Marktkonsistente Bewertung von langfristigen Garantien in der privaten Krankenversicherung") und an Daniel Geldner (Technische Universität München) für seine Diplomarbeit "Wetterderivate und Simulation der Stromnachfrage".
Am 26. November in Madrid überreichte Luis Saez de Jáuregui, Leiter des Bereichs Lebensversicherung, Altersvorsorge und Finanzdienstleistungen der AXA Spanien und Vorsitzender der Jury, im Beisein von Miguel Alferieff, Head of Southern Europe and Middle East bei SCOR Global Life, und Diego Aragon, General Manager der SGPC Ibérica Sucursal, die Aktuarspreise für Spanien und Portugal, in Partnerschaft mit dem Spanischen Institut der Aktuare. Der erste Preis ging an Peter Diko und Miguel Usábel (Universität Carlos III zu Madrid) für ihre Diplomarbeit mit dem Titel "Determining the capital requirement and its optimal allocation in realistic economic scenarios" ("Bestimmung von Kapitalanforderungen und optimaler Kapitalallokation basierend auf realistischen Wirtschaftsszenarien"). Der zweite Preis ging an Juan Casanovas Arbó (Universität Barcelona) für seine Dissertation "La medición de la solvencia del riesgo de suscripción en el Ramo de Crédito" ("Messung der Solvabilität des versicherungstechnischen Risikos im Bereich Kredit & Kaution"). Der Sonderpreis der Jury ging an Marta Muñoz (Universität Carlos III zu Madrid) für ihre Diplomarbeit mit dem Titel "Lifestyle underwriting en seguros de vida. Aplicación de modelos lineales generalizados. Materialización en casos prácticos" ("Lifestyle Underwriting in der Lebensversicherung. Anwendung allgemeiner linearer Modelle. Darstellung von praktischen Fällen") sowie an Carlos Vidal Meliá (Universität Valencia) für seine Diplomarbeit "Will it last? An assessment of the 2011 Spanish pension reform using the Swedish system as benchmark" ("Ist es von Dauer? Eine Beurteilung der spanischen Rentenreform 2011 unter Verwendung des schwedischen Systems als Vergleichsbasis").
Am 29. November in London haben Denis Kessler und Chris Daykin, ehemaliger Leiter des Staatlichen Amts für Versicherungsmathematik in Großbritannien und ehemaliger Vorsitzender des Groupe Consultatif Actuariel Européen (Dachverband der europäischen Aktuarvereinigungen), die Aktuarspreise der SCOR UK verliehen, im Beisein von Alistair Darling, ehemaliger Schatzkanzler. Die Preise gingen an Eva Richardson und Jia Cheng (CASS Business School an der City University London) für ihre Diplomarbeiten "Application of Standard Actuarial Pricing Techniques for Health Microinsurance Schemes" ("Anwendung von Standardverfahren zur aktuariellen Preisgestaltung für Mikroversicherungen im Bereich Kranken") bzw. "The Cohort Effect in Cancer Incidence" ("Kohorteneffekt bei Krebserkrankungen").
Am 5. Dezember in Paris, haben Denis Kessler und André Lévy-Lang, Vorsitzender des Instituts Louis Bachelier sowie Vorsitzender der Jury, die Aktuarspreise für Frankreich übergeben, in Partnerschaft mit dem Institut des Actuaires. Der Preis für Junge Doktoranden ging an Christophe Dutang (Universität Claude Bernard Lyon 1) für seine Dissertation mit dem Titel "Etude des marchés d'assurance non-vie à l'aide d'équilibres de Nash et de modèles de risques avec dépendance" (Marktstudie im Bereich Nicht-Lebensversicherung mithilfe von Nash-Gleichgewichten und Risikomodellen mit Abhängigkeiten"). Ferner hat die Jury einen Sonderpreis an Aymric Kamega (Universität Claude Bernard Lyon 1) für seine Dissertation "Outils théoriques et opérationnels adaptés au développement de l'assurance vie en Afrique subsaharienne francophone - Analyse et mesure des risques liés à la mortalité" ("Theoretische und operative Tools für die Entwicklung der Lebensversicherung im frankophonen Subsahara-Afrika - Analyse und Messung von Sterblichkeitsrisiken") verliehen. Adrien Suru (Ecole centrale Paris und Universität Paris Dauphine) erhielt den Preis für Junge Aktuare für seine Diplomarbeit mit dem Titel "Apports de la Physique à la modélisation du rachat" ("Beitrag der Physik zur Modellierung des Rückkaufs von Versicherungsverträgen").
Am 6. Dezember in Mailand überreichten Denis Kessler und Professor Ricardo Ottaviani (Università La Sapienza, Rom), Vorsitzender der Jury, im Beisein von Umberto Gavazzi, Regional Chief Underwriting Officer EMEA der SCOR Global P&C, die Preise für Italien. Sie gingen an Marco Longo (Universität Triest) und Mariangela Scorrano (Polytechnische Universität der Region Marken, Ancona) für ihre Diplomarbeiten "Analisi dei riscatti in una gestione separata » ("Analyse des Rückkaufs von Versicherungsverträgen in einem Portfolio") bzw. "Valutazione Finanziaria in ipotesi di volatilità delle polizza GMWB" ("Finanzielle Analyse von GMWB-Policen in volatilen Umfeldern").
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Zukunftsorientierte Aussagen
SCOR kommuniziert keine "Gewinnprognosen" im Sinne des Artikels 2 der Verordnung (EG) Nr. 809/2004 der Kommission. Daher können die zukunftsorientierten Aussagen, die Gegenstand dieses Absatzes sind, nicht mit derartigen Gewinnprognosen gleichgesetzt werden. Informationen in dieser Mitteilung enthalten, bestimmte zukunftsorientierte Aussagen, unter anderem Aussagen in Bezug auf Prognosen, zukünftige Ereignisse, Tendenzen, Projekte oder Zielsetzungen, die auf bestimmten Annahmen beruhen und zum Teil nicht direkt mit einer historischen oder aktuellen Tatsache zusammenhängen. Zukunftsorientierte Aussagen werden insbesondere durch die Verwendung von Begriffen oder Ausdrücken, wie unter anderem "prognostizieren", "annehmen", "glauben", "fortsetzen", "schätzen", "erwarten", "vorhersehen", "beabsichtigen", "könnte steigen", "könnte schwanken" oder ähnlichen Ausdrücken dieser Art oder die Verwendung von Verben in Futur- oder Konditionalform gekennzeichnet. Übermäßiges Vertrauen darf diesen Aussagen nicht entgegengebracht werden, da sie ihrer Natur nach bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren unterliegen, die zu einer bedeutenden Diskrepanz zwischen den tatsächlichen Ergebnissen einerseits, und den aus dieser Mitteilung ausdrücklich oder implizit hervorgehenden zukünftigen Ergebnissen andererseits, führen könnten.
Das Referenzdokument der SCOR, das die AMF am 8. März 2012 unter der Nummer D.12-0140 registriert hat ("Document de référence"), beinhaltet eine Beschreibung von bestimmten Risikofaktoren und Unsicherheiten sowie laufenden Gerichtsverfahren, die die Geschäfte der SCOR-Gruppe beeinflussen können. Aufgrund der extremen und unvorhergesehenen Volatilität und den Auswirkungen der gegenwärtigen globalen Finanzkrise ist SCOR erheblichen finanziellen Risiken, mit den Kapitalmärkten zusammenhängenden Risiken und anderen Risikoarten ausgesetzt, darunter Zinsänderungen, Kreditspreads, Aktienpreise und Wechselkursänderungen, Änderungen von Methoden oder Praktiken der Rating-Agenturen, Sinken oder Verlust der Finanzkraft oder anderer Ratings.
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Source: Scor via Thomson Reuters ONE
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