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US-Börsen zur Eröffnung wenig bewegt
Die US-Börsen haben am Freitag kurz nach Handelsbeginn ohne klare Richtung tendiert. Bis gegen 16.10 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index um minimale 10,95 Einheiten oder 0,08 Prozent auf 13.032,77 Zähler. Der S&P-500 Index verlor hingegen 0,36 Punkte oder 0,03 Prozent auf 1.415,59 Zähler. Der Nasdaq Composite Index ermäßigte sich um 4,29 Punkte oder 0,14 Prozent auf 3.007,74 Einheiten.
Die Märkte konzentrieren sich Marktteilnehmern zufolge weiter auf die aktuelle US-Budgetdebatte, die zuletzt keine guten Nachrichten produziert hat. Der Sprecher des US-Repräsentantenhauses, John Boehner, sah am Vorabend keine "substanziellen" Fortschritte bei den Verhandlungen. Börsianern zufolge gab es aber auch vorsichtig optimistische Aussagen. Die Ungewissheit ob die gefürchtete "Fiskalklippe" bis zum Jahresende erfolgreich umschifft werden kann, sorgt am Markt für Zurückhaltung, hieß es aus Händlerkreisen.
Auch vonseiten der Konjunkturdaten bleiben positive Impulse aus. So sind im Oktober die Ausgaben der privaten Haushalte überraschend gesunken, während die Einkommen nur stagnierten. Hingegen signalisiert die Stimmung der US-Einkaufsmanager in der Region Chicago im November wieder eine wirtschaftliche Expansion. Der entsprechende Index ist von 49,9 Punkten im Vormonat auf 50,4 Zähler geklettert. Volkswirte hatten allerdings einen etwas stärkeren Anstieg auf 50,5 Punkte erwartet.
Auf Unternehmensebene blieb die Meldungslage zum Wochenausklang überschaubar. Microsoft sorgte gleich mit mehreren Meldungen für Aufmerksamkeit. So kündigte der Konzern an, seine Preise für bestimmte Softwarelizenzen im Unternehmensumfeld per 1. Dezember zu erhöhen. Darüber hinaus wird Microsoft ab Ende Jänner seinen ersten eigenen Tablet-PC Surface zum Verkauf anbieten. Die nächste Generation seiner Spielekonsole Xbox will Microsoft hingegen erst im kommenden Jahr zum Weihnachtsgeschäft auf den Markt bringen. Im Dow Jones gaben die Microsoft-Papiere bisher um 0,60 Prozent ab.
Außerhalb des Dow Jones sackten Yum Brands um knapp zehn Prozent ab. Der Mutterkonzern von Taco Bell und KFC rechnet in China mit kräftigen Umsatzrückgängen. Weit abgeschlagen zeigten sich auch die Zynga-Aktien und verbilligten sich um 7,56 Prozent. Der Anbieter von Browserspielen wird in Zukunft seine Partnerschaft mit Facebook lockern. Beide Unternehmen vereinbarten weitreichende Änderungen in ihrem Bündnis, die beiden größere Freiheiten erlauben. Facebook-Papiere notierten 0,62 Prozent tiefer.
Die Märkte konzentrieren sich Marktteilnehmern zufolge weiter auf die aktuelle US-Budgetdebatte, die zuletzt keine guten Nachrichten produziert hat. Der Sprecher des US-Repräsentantenhauses, John Boehner, sah am Vorabend keine "substanziellen" Fortschritte bei den Verhandlungen. Börsianern zufolge gab es aber auch vorsichtig optimistische Aussagen. Die Ungewissheit ob die gefürchtete "Fiskalklippe" bis zum Jahresende erfolgreich umschifft werden kann, sorgt am Markt für Zurückhaltung, hieß es aus Händlerkreisen.
Auch vonseiten der Konjunkturdaten bleiben positive Impulse aus. So sind im Oktober die Ausgaben der privaten Haushalte überraschend gesunken, während die Einkommen nur stagnierten. Hingegen signalisiert die Stimmung der US-Einkaufsmanager in der Region Chicago im November wieder eine wirtschaftliche Expansion. Der entsprechende Index ist von 49,9 Punkten im Vormonat auf 50,4 Zähler geklettert. Volkswirte hatten allerdings einen etwas stärkeren Anstieg auf 50,5 Punkte erwartet.
Auf Unternehmensebene blieb die Meldungslage zum Wochenausklang überschaubar. Microsoft sorgte gleich mit mehreren Meldungen für Aufmerksamkeit. So kündigte der Konzern an, seine Preise für bestimmte Softwarelizenzen im Unternehmensumfeld per 1. Dezember zu erhöhen. Darüber hinaus wird Microsoft ab Ende Jänner seinen ersten eigenen Tablet-PC Surface zum Verkauf anbieten. Die nächste Generation seiner Spielekonsole Xbox will Microsoft hingegen erst im kommenden Jahr zum Weihnachtsgeschäft auf den Markt bringen. Im Dow Jones gaben die Microsoft-Papiere bisher um 0,60 Prozent ab.
Außerhalb des Dow Jones sackten Yum Brands um knapp zehn Prozent ab. Der Mutterkonzern von Taco Bell und KFC rechnet in China mit kräftigen Umsatzrückgängen. Weit abgeschlagen zeigten sich auch die Zynga-Aktien und verbilligten sich um 7,56 Prozent. Der Anbieter von Browserspielen wird in Zukunft seine Partnerschaft mit Facebook lockern. Beide Unternehmen vereinbarten weitreichende Änderungen in ihrem Bündnis, die beiden größere Freiheiten erlauben. Facebook-Papiere notierten 0,62 Prozent tiefer.