, boerse-express
US-Börsen zur Eröffnung mit Gewinnen
Gestiegener Optimismus für eine baldige Lösung der Haushaltsfrage hat den US-Börsen am Donnerstag erneut Gewinne beschert. Bis 15.50 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index um 46,59 Einheiten oder 0,36 Prozent auf 13.031,70 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 6,84 Punkte oder 0,49 Prozent auf 1.416,77 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 20,29 Punkte oder 0,68 Prozent auf 3.012,07 Einheiten.
Im Blickfeld steht weiterhin der republikanische Sprecher des US-Repräsentantenhauses, John Boehner, der sich zuversichtlich darüber gezeigt hatte, dass die Haushaltsgespräche mit Präsident Barack Obama fortgesetzt würden.
Die vor Handelsstart veröffentlichten US-Wirtschaftsdaten hatten unterdessen für kaum Bewegung an den Märkten gesorgt, hieß es aus dem Handel. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in der vergangenen Woche wie erwartet um 23.000 gesunken. Deutlich stärker als zunächst berechnet ist dagegen das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal gewachsen. Von Juli bis September stieg es auf das Jahr hochgerechnet um 2,7 Prozent - in der ersten Schätzung war noch eine Rate von 2,0 Prozent ermittelt worden. Für Impulse könnten im Verlauf noch Daten vom Immobilienmarkt sorgen.
Unter den Einzelwerten gerieten Walt Disney (plus 0,61 Prozent auf 49,53 Dollar) ins Blickfeld, nachdem der Unterhaltungskonzern eine höhere Jahresdividende von 0,75 US-Dollar angekündigt hatte, die im Dezember gezahlt werden soll. Eine Auszahlung noch in diesem Jahr gilt deshalb als vorteilhaft, weil in den USA im kommenden Jahr mit Steuererhöhungen gerechnet wird. Ähnliches gab es auch vom Einzelhändler Guess zu vermelden, der noch für dieses Jahr eine Sonderdividende ankündigte. Die Titel zogen deutlich um 6,7 Prozent auf 26,94 Dollar an.
Unter den Technologiewerten sprangen Research In Motion (RIM) im Frühhandel um knapp zehn Prozent auf 12,08 Dollar nach oben. Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs hatten im Vorfeld eine Kaufempfehlung ausgesprochen. Am Dienstag waren die Anteilsscheine noch um mehr als zehn Prozent abgesackt.
Tiffany mussten unterdessen einen herben Abschlag von 8,2 Prozent auf 58,60 Dollar hinnehmen. Der weltbekannte Juwelier hat wegen einer enttäuschenden Silberschmuck-Nachfrage und schwacher Geschäfte in Asien seine Jahresziele gesenkt. Gewinn und Umsatz würden geringer ausfallen als bisher gedacht, hieß es.
Intel rutschten mit einem Minus von 0,85 Prozent auf 19,915 Dollar ans untere Ende des Dow Jones. Microsoft verloren 0,44 Prozent auf 27,23 Dollar.
Im Blickfeld steht weiterhin der republikanische Sprecher des US-Repräsentantenhauses, John Boehner, der sich zuversichtlich darüber gezeigt hatte, dass die Haushaltsgespräche mit Präsident Barack Obama fortgesetzt würden.
Die vor Handelsstart veröffentlichten US-Wirtschaftsdaten hatten unterdessen für kaum Bewegung an den Märkten gesorgt, hieß es aus dem Handel. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in der vergangenen Woche wie erwartet um 23.000 gesunken. Deutlich stärker als zunächst berechnet ist dagegen das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal gewachsen. Von Juli bis September stieg es auf das Jahr hochgerechnet um 2,7 Prozent - in der ersten Schätzung war noch eine Rate von 2,0 Prozent ermittelt worden. Für Impulse könnten im Verlauf noch Daten vom Immobilienmarkt sorgen.
Unter den Einzelwerten gerieten Walt Disney (plus 0,61 Prozent auf 49,53 Dollar) ins Blickfeld, nachdem der Unterhaltungskonzern eine höhere Jahresdividende von 0,75 US-Dollar angekündigt hatte, die im Dezember gezahlt werden soll. Eine Auszahlung noch in diesem Jahr gilt deshalb als vorteilhaft, weil in den USA im kommenden Jahr mit Steuererhöhungen gerechnet wird. Ähnliches gab es auch vom Einzelhändler Guess zu vermelden, der noch für dieses Jahr eine Sonderdividende ankündigte. Die Titel zogen deutlich um 6,7 Prozent auf 26,94 Dollar an.
Unter den Technologiewerten sprangen Research In Motion (RIM) im Frühhandel um knapp zehn Prozent auf 12,08 Dollar nach oben. Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs hatten im Vorfeld eine Kaufempfehlung ausgesprochen. Am Dienstag waren die Anteilsscheine noch um mehr als zehn Prozent abgesackt.
Tiffany mussten unterdessen einen herben Abschlag von 8,2 Prozent auf 58,60 Dollar hinnehmen. Der weltbekannte Juwelier hat wegen einer enttäuschenden Silberschmuck-Nachfrage und schwacher Geschäfte in Asien seine Jahresziele gesenkt. Gewinn und Umsatz würden geringer ausfallen als bisher gedacht, hieß es.
Intel rutschten mit einem Minus von 0,85 Prozent auf 19,915 Dollar ans untere Ende des Dow Jones. Microsoft verloren 0,44 Prozent auf 27,23 Dollar.