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Ad hoc: Komax Gruppe - Vorschau Resultate Geschäftsjahr 2004
Auf Basis der provisorischen Zahlen erwirtschaftete die Komax Gruppe
im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von rund CHF 212 Mio. Im Gegensatz
zum rückläufigen Umsatz dürfte die Reingewinnmarge trotz
Währungseinfluss über dem Vorjahr liegen. Dank einem guten
Bestellungseingang in praktisch sämtlichen Produktelinien ist Komax
für 2005 vorsichtig optimistisch.
Das Jahr 2004 der Komax Gruppe, der weltweit führenden Anbieterin von
Kabelverarbeitungsmaschinen, war bezüglich Umsatz und Gewinn von
einem starken ersten Halbjahr geprägt. Im Frühling hatte Komax beim
Bestellungseingang eine Abschwächung des Geschäftsgangs zu
verzeichnen. Gesamthaft wird der Umsatz mit CHF 212 Mio. (Vorjahr:
CHF 222 Mio.) um gut 4% zurückgehen. Der negative Währungseinfluss
auf den Umsatz wird bei rund 2 Prozentpunkten liegen.
Auf Basis der provisorischen Zahlen rechnet Komax mit einer leichten
Erhöhung der Bruttomarge trotz negativen Währungseinflüssen. Die
währungsbereinigte Reingewinnmarge dürfte über dem Vorjahr liegen.
Die Eigenkapitalquote wird weiter ansteigen. Die Nettoverschuldung in
der Grössenordnung von CHF 10 Mio. von Ende 2003 konnte dank gutem
Geschäftsgang und einem hohen freien Cash-Flow in ein Nettoguthaben
umgewandelt werden, obwohl im abgelaufenen Jahr Investitionen von
über CHF 10 Mio. getätigt wurden. Die strategische Zielsetzung der
Komax Gruppe mit einem EBITDA von rund 17% dürfte auch im Jahr 2004
erreicht werden. Dabei spielten nicht zuletzt die Anstrengungen um
ein vor allem qualitatives Wachstum eine wesentliche Rolle.
Gut entwickelte sich das Kabelverarbeitungsgeschäft in den USA: Komax
kann in dieser Region ein All-Time-High verzeichnen. In Asien weist
die Gruppe ein kontinuierlich gutes Wachstum bei erfreulicher
Ertragslage aus. Namentlich die Komax eigene Präsenz in Shanghai
wurde von den internationalen und auch lokalen Kunden sehr gut
aufgenommen. Im Gegensatz dazu hatte Europa, nach dem starken
Wachstum im Vorjahr, eine Abschwächung zu verzeichnen. Zurückzuführen
ist dies auf die tieferen Verkäufe in den traditionellen
westeuropäischen Märkten. Vor allem bei den Grossanlagen war der
Bestellungseingang im ersten Semester unbefriedigend, was im zweiten
Semester zu einem tiefen Umsatz führte.
Bei den rund fünfzehn Produktelinien der Komax Gruppe sind einige
Tendenzen hervorzuheben: Nach einer langen Durststrecke hat sich der
Photovoltaikmarkt äusserst positiv belebt. Spezialmaschinen wie
Verdriller und Roboter für die vollautomatische Herstellung von
ganzen Kabelbäumen entwickelten sich gut. Die im November
vorgestellte Neuheit alpha 455 stiess auf ein grosses Echo und Komax
ist zuversichtlich, im laufenden Jahr entsprechende Markterfolge
verzeichnen zu können. In der zweiten Jahreshälfte haben sich
ausserdem die Produktelinien zur Montage von mechanischen und
elektronischen Komponenten sehr erfreulich entwickelt, entsprechend
hat sich auch der Auftragseingang wieder erholt. Unter anderem
verzeichnete Komax in diesem Bereich im Dezember einen Grossauftrag
von gegen CHF 9 Mio.
Für das Geschäftsjahr 2005 ist Komax vorsichtig optimistisch. Mit
einem Verhältnis Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill Ratio) per
Ende Jahr von rund 1,1 schloss das Jahr positiv. Mit der
erfolgreichen Einführung einer ganzen Reihe neuer Produkte Ende 2004
konnte die Gruppe ihre strategische Positionierung verstärken, ist
aber weiter gefordert, um die führende Stellung zu verteidigen.
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Eine detaillierte Erläuterung der Abschlüsse erfolgt anlässlich der
Medienkonferenz und Analysten-präsentation am Dienstag, 5. April
2005, 10.00 Uhr, SWX Swiss Exchange - ConventionPoint, Zürich.
Kontaktperson:
Komax Holding AG Tel. Direkt +41 41 455 0
Dominik Slappnig, Investor & Fax 616
Public Relations +41 41 450 1
024
www.komax.ch dominik.slappnig@komax.ch
Die Pressemitteilung ist auf folgendem Link als PDF abrufbar:
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--- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
WKN: 1070215 ; ISIN: CH0010702154; Index: SPI, SSCI, SPIEX;
Notiert: Main Market in SWISS EXCHANGE;
Relevante Links: Komax Holding AG