, boerse-express
Die Politik als Spielverderber
Österreichs Berichtssaison legte zu Wochenschluss eine kurze schöpferische Pause ein - kein Unternehmen aus dem Top-Segment präsentiert Quartalszahlen.
Doch es gibt mittlerweile eine Grundtendenz der laufenden ATX-Saison: Beim Umsatz gab es im Schnitt der bisherigen Zahlenleger (voestalpine, OMV, RHI, Amag, Andritz, Erste Group, Verbund) ein Plus von 13,4 Prozent - das sind 7,2 Prozent mehr, als prognostiziert waren. Da die Erste Group im Vorjahr durch Abschreibungen einen hohen Verlust erlitt, erübrigt sich bis dato eine Berechnung des durchschnittlichen Gewinnanstiegs - doch die präsentierten Zahlen lagen wenigstens im Schnitt 1,8 Prozent über den Erwartungen. Auch die USA, aber nicht nur diese, haben punkto Berichtssaison bisher überzeugt. Dass das an den Börsen nicht entsprechend honoriert wird, liegt an einer anderen Front - auf Seite der Politik. Janus Capital erwartet auch, dass die Kurse von Risikoanlagen wie etwa Aktien weiter unter Druck stehen werden. Denn der Blick der Investoren werde auf die weiter schwache Wirtschaftsentwicklung und die Folgen des so genannten „fiskalischen Klippe“ gerichtet sein, das zum Jahresende droht.
Doch dazu später. Denn zuerst steht die nächste Woche an. Und mit dieser einige heimische Zahlenleger, von denen es einige gibt: Allein aus dem ATX-Segment melden sich Telekom Austria, Lenzing, Mayr-Melnhof und Wienerberger zu Wort. --new_page-- - Do&Co wird zu jenen Unternehmen gezählt, die im Q3 mit Steigerungen bei den Ertragskennzahlen aufwarten. Der Umsatz wird mit 143,0 Mio. Euro prognostiziert, ein Plus von 12%, beim EBITDA sollen es plus 8,3% auf 18,0 Mio. werden und beim Überschuss plus 12,9% auf 7,75 Mio. Euro.
- Semperit ist eines jener Unternehmen, die im Halbjahr die Erwartungen enttäuschten. Und wo auch keine wirkliche Verbesserung der Lage für die 2. Jahreshälfte gesehen wurde. Was der nunmehrigen Erwartungshaltung der Analysten entspricht: Der Umsatz wird mit 197,5 Mio. Euro erwartet, ein Rückgang von 13,1%. Das EBITDA soll sich um 6% auf 28,45 Mio. reduzieren, der Überschuss um knapp 20% auf 12,25 Millionen. --new_page-- - Damit zu den ATX-Unternehmen, die in den kommenden Tagen ihre Q3-Zahlen präsentieren - dazu zählt Wienerberger: Dank der Komplettübernahme von Pipelife dürfte es beim Umsatz zu einem Sprung nach oben um 37,5% auf 783,3 Mio. Euro gekommen sein. Beim EBITDA stehen noch plus 16,3% auf 34,35 Mio. auf der Agenda - der verbleibende Vorsprung wird dann bis unterm Strich abgesogen; 19,1 Mio. sollen es also wieder werden.
- Apropos Agenda - auf dieser steht auch bei Mayr-Melnhof der Termin Zahlenpublikation. Seit dem Q2 haben sich die Steirer jedenfalls verstärkt: Die Division Packaging kaufte in Südamerika weiter zu und ist nun der führende kolumbianische Faltschachtelerzeuger (sobald alle Genehmigungen da sind). Im Q2 belastete neben dem allgemeinen wirtschaftlichen Umfeld noch die Liverpooler Werksschliessung das Ergebnis. Diesmal ist es nur das Umfeld, womit es nun auch keinen Ertragsrückgang geben sollte. Analysten sehen beim Umsatz einen Mini-Rückgang auf 500 Mio. Euro. Das EBIT wird aber bereits um rund 5% höher mit 45 Mio. erwartet, der Überschuss mit plus 10% auf 30,5 Millionen. --new_page-- - Lenzing ist ein typischer Fall eines Unternehmens, das sich gerade in einer Investitions-/Kapazitätserweiterungs-Phase befindet - Abschreibungen belasten: So wird beim Umsatz noch ein geringes Plus auf 518,3 Mio. Euro prognostiziert, bei einem um 3 Prozent auf 88 Mio. Euro verringertem EBITDA. Das EBIT wird aber bereits um ein Drittel kleiner mit 60,2 Mio. gesehen - entsprechend der Überschuss mit 49,1 Millionen.
- Irgendwie typisch ist auch der Geschäftsverlauf bei der Telekom Austria - der Ertragstrend zeigt, wie in der Branche, weiter nach unten. Das wirkt sich in den Ergebnisschätzungen folgendermassen aus: Umsatz im Q3 minus 5 Prozent auf 1,05 Mrd. Euro, EBITDA minus 8 Prozent auf 378,4 Millionen, EBIT minus 27 Prozent auf 125 Mio. und Überschuss minus 60 Prozent auf knapp 50 Millionen Euro. --new_page-- Damit zu den USA und der dortigen Berichtssaison: Dort haben mittlerweile 443 der 500 S&P-Mitglieder Rechenschaft über das Q3 gelegt: Im Schnitt gab es ein Plus beim Gewinn von 4,8 Prozent (aber minus 1,9% exkl. Finanz), womit es klar scheint, dass wir nun doch nicht in das erste Quartalsminus seit Anfang 2009 laufen. 6,4 Prozent sollen es im Q4 sein, womit wir dann im Gesamtjahr bei 4,9 Prozent wären (gefolgt von 9,2 in 2013 und 11,7 in 2014) - Europa wird im Gesamtjahr bei 0,97 Prozent gesehenen (gefolgt von 11,3 in 2013 und 12,1 in 2014).
Damit zur Politik: Obwohl letztendlich wohl mit einem Kompromiss zu rechnen ist, stellt die Unsicherheit bis zur Einigung auf einen neuen US-Haushalt in den nächsten Wochen einen bedeutenden Risikofaktor für die Märkte dar. Und es ist nicht der Einzige. Auch die Entwicklung der Schuldenkrise wird das Marktgeschehen weiter stark beeinflussen. Das griechische Parlament hat zwar vergangenen Donnerstag ein weiteres Sparpaket gebilligt und so die Türe gen neuer Finanzhilfen der Troika mal aufge stossen. Doch gleichzeitig begann die Debatte über den Haushalt 2013. Die Abstimmung darüber soll am Sonntag Mitternacht erfolgen. Der Haushalt geht von einer weiteren Schrumpfung der griechischen Wirtschaft 2013 um 4,5 Prozent nach heuer wahrscheinlich 6,5 Prozent aus. Im Durchschnitt wird mit einer Arbeitslosigkeit von 22,8 Prozent gerechnet; Das Defizit soll von 6,6 auf 5,2 Prozent des BIP gesenkt werden; Die Planeinnahmen liegen mit 46,7 Milliarden Euro, die Ausgaben sollen von 61,8 auf 55,8 Milliarden verringert werden. --new_page-- Die Zustimmung zu dem Budgetvorschlag ist eine weitere Voraussetzung für neue Hilfen für Griechenland. Am Montag wollen die Finanzminister der Eurogruppe beraten, wie es mit Griechenland weitergehen soll - aber, wie man hört, nicht entscheiden. Offenbar wird die Troika (EU, EZB, IWF) auch noch keinen endgültigen Bericht über die Reform- und Sparfortschritte Athens vorlegen, was mit ein Grund für den Nichtentscheid der Finanzminister ist. Die Verzögerung der Finanzhilfen kann durchaus jederzeit wieder für grosse Verunsicherung an den Märkten sorgen, weil für Athen Mitte November der nächste Schuldentilgungstermin ansteht - ohne Geld in der Tasche zu haben. Apropos Geld in der Tasche: Konjunkturell steht diese Woche der US-Konsument und sein Ausgabeverhalten im Blickpunkt der Märkte. Neben den EH-Zahlen für Oktober gibt es auch Q3-Ergebnisse von Wal Markt, Home Depot und anderer EH-Riesen. Und Industrieproduktionsdaten aus den drei grossen Wirtschaftsräumen. --new_page-- Montag, 12. November Unternehmen Österreich update Software Q3 Unternehmen Europa ACS, Pirelli, Acciona, Enel Green Power, Deutsche Wohnen Unternehmen USA DR Horton Konjunktur Europa Deutschland VPI Okt. Niederlande Handelsbilanz Sept. Konjunktur Sonstige Japan BIP Q3 --new_page-- Dienstag, 13. November Unternehmen Österreich Wienerberger Q3 Semperit Q3 Binder + Co Q3 Atrium Q3 Flughafen Wien Verkehrszahlen Okt. Unternehmen Europa Sonova, K+S, E.ON, Scor, Vodafone, Tod’s, Vivendi, Banco Espirito Santo, Intesa Sanpaolo, Kabel Deutschland, Enel, UniCredit, Banco Populare, Banca Monte dei Paschi di Siena Unternehmen USA Cisco Systems, Home Depot Konjunktur Europa Frankreich Leistungsbilanz Sept. Spanien VPI Okt.* Italien VPi Okt.* Grossbritannien VPI Okt. Polen VPI Okt. Deutschland ZEW-Index Nov. Euroraum ZEW-Index Nov. Konjunktur USA Monatl. Haushaltssaldo Okt. Konjunktur Sonstige Japan Industrieproduktion Sept.* --new_page-- Mittwoch, 14. November Unternehmen Europa RWE, Bilfinger, Sky Deutschland, Infineon, CNP, Bouygues, Natixis, Wirecard, Celesio, Salzgitter, Icap, J Sainsbury Unternehmen USA Tyco, Abercrombie & Fitch, NetApp, Staples Konjunktur Europa Finnland VPI Okt. Frankreich VPI Okt. Polen BIP Q3 Euroraum Ind. Produktion Sept. Bank of England - Inflationsreport Griechenland BIP Q3 Konjunktur USA PPI Okt. EH-Umsatz Okt. Lagerbestände Sept. Minutes der letzten Fed-Sitzung --new_page-- Donnerstag, 15. November Unternehmen Österreich Lenzing Q3 Mayr-Melnhof Q3 Telekom Austria Q3 Do&Co Q2 Österr. Staatsdruckerei Q2 Unternehmen Europa Zurich Insurance Group, Merck KgaA, National Grid, Invensys, 3i Group, Ahold, Investec, Antofagasta Unternehmen USA Target Corp., Wal Mart, Ross Stores, Gap, Applied Materials, Intuit, Dell, GameStop Konjunktur Europa Frankreich BIP Q3 Deutschland BIP Q3 Spanien BIP Q3* Tschechiens BIP Q§ Österreich BIP Q3 Rumänien BIP Q3 Ungarn BIP Q3 Niederlande BIP Q3 Konjunktur USA VPI Okt. Empire State Index Nov. Erstanträge auf Arbeitslose per 10.11 Philly Fed Index Nov. --new_page-- Freitag, 16. November Unternehmen Österreich Österr. Post Q3 Rosenbauer Q3 Unternehmen Europa London Stock Exchange Unternehmen USA JM Smucker, Dollar Tree Konjunktur Europa MI Dienstleister Ok Konjunktur USA Industrieproduktion Okt. Kapazitätsauslastung Okt. Konjunktur Sonstige China VPI Okt. China Ind.Prod. Okt. China EH-Umsätze Okt.
*Folgeschätzung, Quelle: Wr. Börse, BE, Bloomberg
Doch es gibt mittlerweile eine Grundtendenz der laufenden ATX-Saison: Beim Umsatz gab es im Schnitt der bisherigen Zahlenleger (voestalpine, OMV, RHI, Amag, Andritz, Erste Group, Verbund) ein Plus von 13,4 Prozent - das sind 7,2 Prozent mehr, als prognostiziert waren. Da die Erste Group im Vorjahr durch Abschreibungen einen hohen Verlust erlitt, erübrigt sich bis dato eine Berechnung des durchschnittlichen Gewinnanstiegs - doch die präsentierten Zahlen lagen wenigstens im Schnitt 1,8 Prozent über den Erwartungen. Auch die USA, aber nicht nur diese, haben punkto Berichtssaison bisher überzeugt. Dass das an den Börsen nicht entsprechend honoriert wird, liegt an einer anderen Front - auf Seite der Politik. Janus Capital erwartet auch, dass die Kurse von Risikoanlagen wie etwa Aktien weiter unter Druck stehen werden. Denn der Blick der Investoren werde auf die weiter schwache Wirtschaftsentwicklung und die Folgen des so genannten „fiskalischen Klippe“ gerichtet sein, das zum Jahresende droht.
Doch dazu später. Denn zuerst steht die nächste Woche an. Und mit dieser einige heimische Zahlenleger, von denen es einige gibt: Allein aus dem ATX-Segment melden sich Telekom Austria, Lenzing, Mayr-Melnhof und Wienerberger zu Wort. --new_page-- - Do&Co wird zu jenen Unternehmen gezählt, die im Q3 mit Steigerungen bei den Ertragskennzahlen aufwarten. Der Umsatz wird mit 143,0 Mio. Euro prognostiziert, ein Plus von 12%, beim EBITDA sollen es plus 8,3% auf 18,0 Mio. werden und beim Überschuss plus 12,9% auf 7,75 Mio. Euro.
- Semperit ist eines jener Unternehmen, die im Halbjahr die Erwartungen enttäuschten. Und wo auch keine wirkliche Verbesserung der Lage für die 2. Jahreshälfte gesehen wurde. Was der nunmehrigen Erwartungshaltung der Analysten entspricht: Der Umsatz wird mit 197,5 Mio. Euro erwartet, ein Rückgang von 13,1%. Das EBITDA soll sich um 6% auf 28,45 Mio. reduzieren, der Überschuss um knapp 20% auf 12,25 Millionen. --new_page-- - Damit zu den ATX-Unternehmen, die in den kommenden Tagen ihre Q3-Zahlen präsentieren - dazu zählt Wienerberger: Dank der Komplettübernahme von Pipelife dürfte es beim Umsatz zu einem Sprung nach oben um 37,5% auf 783,3 Mio. Euro gekommen sein. Beim EBITDA stehen noch plus 16,3% auf 34,35 Mio. auf der Agenda - der verbleibende Vorsprung wird dann bis unterm Strich abgesogen; 19,1 Mio. sollen es also wieder werden.
- Apropos Agenda - auf dieser steht auch bei Mayr-Melnhof der Termin Zahlenpublikation. Seit dem Q2 haben sich die Steirer jedenfalls verstärkt: Die Division Packaging kaufte in Südamerika weiter zu und ist nun der führende kolumbianische Faltschachtelerzeuger (sobald alle Genehmigungen da sind). Im Q2 belastete neben dem allgemeinen wirtschaftlichen Umfeld noch die Liverpooler Werksschliessung das Ergebnis. Diesmal ist es nur das Umfeld, womit es nun auch keinen Ertragsrückgang geben sollte. Analysten sehen beim Umsatz einen Mini-Rückgang auf 500 Mio. Euro. Das EBIT wird aber bereits um rund 5% höher mit 45 Mio. erwartet, der Überschuss mit plus 10% auf 30,5 Millionen. --new_page-- - Lenzing ist ein typischer Fall eines Unternehmens, das sich gerade in einer Investitions-/Kapazitätserweiterungs-Phase befindet - Abschreibungen belasten: So wird beim Umsatz noch ein geringes Plus auf 518,3 Mio. Euro prognostiziert, bei einem um 3 Prozent auf 88 Mio. Euro verringertem EBITDA. Das EBIT wird aber bereits um ein Drittel kleiner mit 60,2 Mio. gesehen - entsprechend der Überschuss mit 49,1 Millionen.
- Irgendwie typisch ist auch der Geschäftsverlauf bei der Telekom Austria - der Ertragstrend zeigt, wie in der Branche, weiter nach unten. Das wirkt sich in den Ergebnisschätzungen folgendermassen aus: Umsatz im Q3 minus 5 Prozent auf 1,05 Mrd. Euro, EBITDA minus 8 Prozent auf 378,4 Millionen, EBIT minus 27 Prozent auf 125 Mio. und Überschuss minus 60 Prozent auf knapp 50 Millionen Euro. --new_page-- Damit zu den USA und der dortigen Berichtssaison: Dort haben mittlerweile 443 der 500 S&P-Mitglieder Rechenschaft über das Q3 gelegt: Im Schnitt gab es ein Plus beim Gewinn von 4,8 Prozent (aber minus 1,9% exkl. Finanz), womit es klar scheint, dass wir nun doch nicht in das erste Quartalsminus seit Anfang 2009 laufen. 6,4 Prozent sollen es im Q4 sein, womit wir dann im Gesamtjahr bei 4,9 Prozent wären (gefolgt von 9,2 in 2013 und 11,7 in 2014) - Europa wird im Gesamtjahr bei 0,97 Prozent gesehenen (gefolgt von 11,3 in 2013 und 12,1 in 2014).
Damit zur Politik: Obwohl letztendlich wohl mit einem Kompromiss zu rechnen ist, stellt die Unsicherheit bis zur Einigung auf einen neuen US-Haushalt in den nächsten Wochen einen bedeutenden Risikofaktor für die Märkte dar. Und es ist nicht der Einzige. Auch die Entwicklung der Schuldenkrise wird das Marktgeschehen weiter stark beeinflussen. Das griechische Parlament hat zwar vergangenen Donnerstag ein weiteres Sparpaket gebilligt und so die Türe gen neuer Finanzhilfen der Troika mal aufge stossen. Doch gleichzeitig begann die Debatte über den Haushalt 2013. Die Abstimmung darüber soll am Sonntag Mitternacht erfolgen. Der Haushalt geht von einer weiteren Schrumpfung der griechischen Wirtschaft 2013 um 4,5 Prozent nach heuer wahrscheinlich 6,5 Prozent aus. Im Durchschnitt wird mit einer Arbeitslosigkeit von 22,8 Prozent gerechnet; Das Defizit soll von 6,6 auf 5,2 Prozent des BIP gesenkt werden; Die Planeinnahmen liegen mit 46,7 Milliarden Euro, die Ausgaben sollen von 61,8 auf 55,8 Milliarden verringert werden. --new_page-- Die Zustimmung zu dem Budgetvorschlag ist eine weitere Voraussetzung für neue Hilfen für Griechenland. Am Montag wollen die Finanzminister der Eurogruppe beraten, wie es mit Griechenland weitergehen soll - aber, wie man hört, nicht entscheiden. Offenbar wird die Troika (EU, EZB, IWF) auch noch keinen endgültigen Bericht über die Reform- und Sparfortschritte Athens vorlegen, was mit ein Grund für den Nichtentscheid der Finanzminister ist. Die Verzögerung der Finanzhilfen kann durchaus jederzeit wieder für grosse Verunsicherung an den Märkten sorgen, weil für Athen Mitte November der nächste Schuldentilgungstermin ansteht - ohne Geld in der Tasche zu haben. Apropos Geld in der Tasche: Konjunkturell steht diese Woche der US-Konsument und sein Ausgabeverhalten im Blickpunkt der Märkte. Neben den EH-Zahlen für Oktober gibt es auch Q3-Ergebnisse von Wal Markt, Home Depot und anderer EH-Riesen. Und Industrieproduktionsdaten aus den drei grossen Wirtschaftsräumen. --new_page-- Montag, 12. November Unternehmen Österreich update Software Q3 Unternehmen Europa ACS, Pirelli, Acciona, Enel Green Power, Deutsche Wohnen Unternehmen USA DR Horton Konjunktur Europa Deutschland VPI Okt. Niederlande Handelsbilanz Sept. Konjunktur Sonstige Japan BIP Q3 --new_page-- Dienstag, 13. November Unternehmen Österreich Wienerberger Q3 Semperit Q3 Binder + Co Q3 Atrium Q3 Flughafen Wien Verkehrszahlen Okt. Unternehmen Europa Sonova, K+S, E.ON, Scor, Vodafone, Tod’s, Vivendi, Banco Espirito Santo, Intesa Sanpaolo, Kabel Deutschland, Enel, UniCredit, Banco Populare, Banca Monte dei Paschi di Siena Unternehmen USA Cisco Systems, Home Depot Konjunktur Europa Frankreich Leistungsbilanz Sept. Spanien VPI Okt.* Italien VPi Okt.* Grossbritannien VPI Okt. Polen VPI Okt. Deutschland ZEW-Index Nov. Euroraum ZEW-Index Nov. Konjunktur USA Monatl. Haushaltssaldo Okt. Konjunktur Sonstige Japan Industrieproduktion Sept.* --new_page-- Mittwoch, 14. November Unternehmen Europa RWE, Bilfinger, Sky Deutschland, Infineon, CNP, Bouygues, Natixis, Wirecard, Celesio, Salzgitter, Icap, J Sainsbury Unternehmen USA Tyco, Abercrombie & Fitch, NetApp, Staples Konjunktur Europa Finnland VPI Okt. Frankreich VPI Okt. Polen BIP Q3 Euroraum Ind. Produktion Sept. Bank of England - Inflationsreport Griechenland BIP Q3 Konjunktur USA PPI Okt. EH-Umsatz Okt. Lagerbestände Sept. Minutes der letzten Fed-Sitzung --new_page-- Donnerstag, 15. November Unternehmen Österreich Lenzing Q3 Mayr-Melnhof Q3 Telekom Austria Q3 Do&Co Q2 Österr. Staatsdruckerei Q2 Unternehmen Europa Zurich Insurance Group, Merck KgaA, National Grid, Invensys, 3i Group, Ahold, Investec, Antofagasta Unternehmen USA Target Corp., Wal Mart, Ross Stores, Gap, Applied Materials, Intuit, Dell, GameStop Konjunktur Europa Frankreich BIP Q3 Deutschland BIP Q3 Spanien BIP Q3* Tschechiens BIP Q§ Österreich BIP Q3 Rumänien BIP Q3 Ungarn BIP Q3 Niederlande BIP Q3 Konjunktur USA VPI Okt. Empire State Index Nov. Erstanträge auf Arbeitslose per 10.11 Philly Fed Index Nov. --new_page-- Freitag, 16. November Unternehmen Österreich Österr. Post Q3 Rosenbauer Q3 Unternehmen Europa London Stock Exchange Unternehmen USA JM Smucker, Dollar Tree Konjunktur Europa MI Dienstleister Ok Konjunktur USA Industrieproduktion Okt. Kapazitätsauslastung Okt. Konjunktur Sonstige China VPI Okt. China Ind.Prod. Okt. China EH-Umsätze Okt.
*Folgeschätzung, Quelle: Wr. Börse, BE, Bloomberg