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DAX gibt -0,51% auf 7326 Einheiten ab
Deutsche Aktien haben am Montag wegen der Sorgen um Griechenland sowie der Zurückhaltung der Anleger vor den US-Wahlen überwiegend leichter geschlossen. Am Nachmittag belastete der schwächer als erwartet ausgefallene Dienstleistungsindex in den USA zusätzlich, wenn auch nicht stark. Der DAX verlor 0,51 Prozent auf 7.326,47 Punkten und folgte damit der negativen Entwicklung an Asiens Aktienmärkten. Am Freitag hatte der Leitindex noch zugelegt und ein Wochenplus von knapp zwei Prozent erzielt. Der MDAX verlor am Montag 0,52 Prozent auf 11.565,58 Punkte und der TecDAX fiel um 0,22 Prozent auf 806,00 Punkte.
Frei nach dem Motto 'Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste' hätten Anleger am Montag erstmal Kasse gemacht und Gewinne mitgenommen, sagte Händler Gregor Kuhn vom Broker IG. Entsprechend habe sich die Risikofreude in Grenzen gehalten. Einen Tag vor den Präsidentschafts- und Kongresswahlen sei die Risikoscheu verständlich, da sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Amtsinhaber Barack Obama und Herausforderer Mitt Romney anbahne, hieß es. In Griechenland wird das Parlament am Mittwoch über das neue Spar- und Reformpaket entscheiden. Die Mehrheit ist wegen angekündigter Enthaltungen und drohender Abweichler innerhalb der Regierungskoalition gefährdet. Ohne die Zustimmung würde die Voraussetzung für weitere Hilfen entfallen.
Unter den Einzelwerten fielen die Titel der Deutschen Post am Dax-Ende um gut zwei Prozent, nachdem der niederländische Konkurrent PostNL mit seinen Zahlen enttäuscht hatte. Für die Aktien der Deutschen Bank ging es 1,45 Prozent bergab - hier belastete ein schwaches europäisches Sektorumfeld, nachdem die britische HSBC vor allem mit dem Vorsteuergewinn im dritten Quartal die Erwartungen verfehlt hatte. Die Papiere der Lufthansa büßten 0,89 Prozent ein. Im Tarifkonflikt der Fluglinie und ihren Flugbegleitern droht die Schlichtung Verhandlungskreisen zufolge zu scheitern.
Kurz vor Handelsschluss präsentierte der Stahlkonzern Salzgitter enttäuschende vorläufige Zahlen zum dritten Quartal und senkte die Gewinnprognose für das Gesamtjahr. Die Aktie schloss deshalb 3,62 Prozent tiefer am MDAX-Ende. Erst nach Börsenschluss kündigte Volkswagen die Begebung einer Wandelanleihe an. Diese Nachricht setzte die Vorzugsaktien, die zum Schluss des Xetra-Handels 0,73 Prozent verloren hatten, im nachbörslichen Handel zusätzlich unter Druck.
Zahlen gab es zum Wochenstart aus den Nebenwerte-Indizes: Die endgültigen Neunmonatsresultate des Schmierstoff-Herstellers Fuchs Petrolub bescherten den Aktien mit plus 2,19 Prozent den zweiten Platz im MDAX. Die Titel des auf Geschäftskunden spezialisierten Telekom-Anbieters QSC stiegen um 9,34 Prozent und waren damit Spitzenreiter im TecDAX.
Frei nach dem Motto 'Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste' hätten Anleger am Montag erstmal Kasse gemacht und Gewinne mitgenommen, sagte Händler Gregor Kuhn vom Broker IG. Entsprechend habe sich die Risikofreude in Grenzen gehalten. Einen Tag vor den Präsidentschafts- und Kongresswahlen sei die Risikoscheu verständlich, da sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Amtsinhaber Barack Obama und Herausforderer Mitt Romney anbahne, hieß es. In Griechenland wird das Parlament am Mittwoch über das neue Spar- und Reformpaket entscheiden. Die Mehrheit ist wegen angekündigter Enthaltungen und drohender Abweichler innerhalb der Regierungskoalition gefährdet. Ohne die Zustimmung würde die Voraussetzung für weitere Hilfen entfallen.
Unter den Einzelwerten fielen die Titel der Deutschen Post am Dax-Ende um gut zwei Prozent, nachdem der niederländische Konkurrent PostNL mit seinen Zahlen enttäuscht hatte. Für die Aktien der Deutschen Bank ging es 1,45 Prozent bergab - hier belastete ein schwaches europäisches Sektorumfeld, nachdem die britische HSBC vor allem mit dem Vorsteuergewinn im dritten Quartal die Erwartungen verfehlt hatte. Die Papiere der Lufthansa büßten 0,89 Prozent ein. Im Tarifkonflikt der Fluglinie und ihren Flugbegleitern droht die Schlichtung Verhandlungskreisen zufolge zu scheitern.
Kurz vor Handelsschluss präsentierte der Stahlkonzern Salzgitter enttäuschende vorläufige Zahlen zum dritten Quartal und senkte die Gewinnprognose für das Gesamtjahr. Die Aktie schloss deshalb 3,62 Prozent tiefer am MDAX-Ende. Erst nach Börsenschluss kündigte Volkswagen die Begebung einer Wandelanleihe an. Diese Nachricht setzte die Vorzugsaktien, die zum Schluss des Xetra-Handels 0,73 Prozent verloren hatten, im nachbörslichen Handel zusätzlich unter Druck.
Zahlen gab es zum Wochenstart aus den Nebenwerte-Indizes: Die endgültigen Neunmonatsresultate des Schmierstoff-Herstellers Fuchs Petrolub bescherten den Aktien mit plus 2,19 Prozent den zweiten Platz im MDAX. Die Titel des auf Geschäftskunden spezialisierten Telekom-Anbieters QSC stiegen um 9,34 Prozent und waren damit Spitzenreiter im TecDAX.