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Versand-Apotheke DocMorris wird in die Schweiz verkauft
Die Versandapotheke DocMorris wird in die Schweiz verkauft. Der Stuttgarter Medikamenten-Großhändler Celesio bekommt für das vor fünf Jahren für rund 200 Mio. Euro erworbene Unternehmen noch 25 Mio. Neuer Eigentümer von DocMorris wird der schweizerische Konkurrent Zur Rose AG, der selbst eine Versandapotheke betreibt.
Celesio muss angesichts des niedrigen Verkaufspreises im dritten Quartal noch einmal rund 30 Mio. Euro auf DocMorris abschreiben. Das für 2012 erwartete operative Ergebnis (Ebitda, bereinigt) von mindestens 550 Mio. Euro sei davon unberührt.
Celesio hatte gehofft, mit DocMorris in Deutschland eine Marke für Apotheken aufzubauen. Doch nur 160 inhabergeführte Pharma-Verkaufsstellen nutzen den Namen. Die meisten Apotheker, die von Celesio beliefert werden, zeigten sich verärgert, weil sie den Online-Handel mit Medikamenten als Konkurrenz sehen. Mit dem Verkauf der Versandapotheke wollte Celesio-Chef Markus Pinger den Konflikt beilegen.
Celesio muss angesichts des niedrigen Verkaufspreises im dritten Quartal noch einmal rund 30 Mio. Euro auf DocMorris abschreiben. Das für 2012 erwartete operative Ergebnis (Ebitda, bereinigt) von mindestens 550 Mio. Euro sei davon unberührt.
Celesio hatte gehofft, mit DocMorris in Deutschland eine Marke für Apotheken aufzubauen. Doch nur 160 inhabergeführte Pharma-Verkaufsstellen nutzen den Namen. Die meisten Apotheker, die von Celesio beliefert werden, zeigten sich verärgert, weil sie den Online-Handel mit Medikamenten als Konkurrenz sehen. Mit dem Verkauf der Versandapotheke wollte Celesio-Chef Markus Pinger den Konflikt beilegen.
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